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Bookbot

Jörg Merten

    Einführung in die Emotionspsychologie
    Affekte und die Regulation nonverbalen, interaktiven Verhaltens
    Beziehungsregulation in Psychotherapien
    • 2003

      Wer interessiert sich nicht für Emotionen, ihren Ausdruck, ihre Wirkung auf den Körper und auf andere Menschen. Die Emotionspsychologie beschäftigt sich mit all diesen Fragen. Für Studierende und interessierte Laien ist es jedoch nicht einfach, sich einen Überblick über dieses Fachgebiet und seine zentralen Aussagen zu verschaffen. Dieses Buch hilft ihnen, einen Einstieg in die Emotionspsychologie zu finden. Neben Theorien und Methoden der Emotionsforschung beschäftigt sich das Buch vor allem mit der Rolle von Emotionen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie werden Emotionen ausgedrückt, wie erkennen wir sie bei anderen Menschen und welche Rolle spielen sie für die Qualität von Beziehungen? Dem Buch liegt ein Emotionserkennungstest als CD-ROM bei, mit dem die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, getestet und geschult werden kann.

      Einführung in die Emotionspsychologie
    • 2001

      Der Erfolg psychotherapeutischer Behandlungen wird zu großen Teilen bestimmt durch die emotionale Qualität der Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Das Buch zeigt auf, daß es bereits nach der ersten Stunde möglich ist, Aussagen über den Erfolg der weiteren Behandlung zu machen. Dieser hängt weitgehend davon ab, ob sich unbewußte, maladaptive Beziehungsmuster des Patienten auch in der Beziehung zum Therapeuten aktualisieren und wie dieser darauf reagiert. Da sich diese Prozesse vorwiegend im Rahmen eines unwillkürlichen Kommunikationssystems abspielen, werden sie, wenn überhaupt, nur sehr langsam bewußt, können aber mit Hilfe von Videoanalysen des mikro-affektiven Verhaltens erfaßt werden. Im ersten Teil des Buches werden Theorien maladaptiver Beziehungsmuster und ihr Bezug zu psychischen Erkrankungen vorgestellt und zu einem Modell des psychotherapeutischen Prozesses integriert. Im zweiten und dritten Teil des Buches wird das Modell an 120 Therapiestunden aus zehn Therapien mit sehr erfahrenen Therapeuten mit Hilfe quantitativer und qualitativer Verfahren sowohl gruppen- als auch einzelfallstatistisch empirisch überprüft. Der empirische Teil der Arbeit beruht auf mehreren DFG-Projekten der Saarbrücker Arbeitsgruppe und ist theoretisch und methodisch schulenübergreifend und integrativ.

      Beziehungsregulation in Psychotherapien
    • 1996

      Das Buch handelt von Affekten und der Regulation von Nähe und Distanz in politischen Diskussionen. In einer multikanalen Analyse des mimischen, visuellen und paraverbalen Verhaltens wird die Bedeutung von Affekten für die Regulation der Involvierung in Interaktionen von zwei gesunden Gesprächspartnern untersucht und Unterschiede in der Intimitätsregulierung von als schizophren diagnostizierten Patienten herausgearbeitet. Die Regulation von Intimität, Macht und Aktivität in menschlichen Interaktionen ist bisher nur unzureichend empirisch untersucht worden. Insbesondere Affekte werden in Regulationsmodellen und den zugehörigen empirischen Untersuchungen gar nicht oder nur unzureichend berücksichtigt, obwohl sie wesentlicher Bestandteil menschlichen Verhaltens sind. In der vorliegenden Arbeit werden auf der Basis eines affektbezogenen Regulationsmodells Mimik, Blickverhalten und paraverbales Verhalten in 10 Gesprächen mit zwei gesunden und 10 mit je einem als schizophren diagnostizierten Gesprächspartner auf Unterschiede in der Intimitätsregulierung untersucht.

      Affekte und die Regulation nonverbalen, interaktiven Verhaltens