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Bookbot

Jörg-Werner Kremp

    Religion und Zivilreligion im Atlantischen Bündis
    Politik und Tod
    Gewaltlosigkeit und Wahrheit
    Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse
    Weltmacher vor neuer Bedrohung
    Allemand
    • 2013

      Vor nunmehr 150 Jahren - am 23. Mai 1863 - schlug mit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lassalle in Leipzig die offizielle Geburtsstunde der SPD. Einen Tag vorher, am 22. Mai 1863, hatte der Nordstaaten-General Grant die Belagerung von Vicksburg eingeleitet.§Wie ersichtlich fällt die Gründung der SPD mitten in den Bürgerkrieg jenseits des Atlantiks, dem keine Geringeren als Karl Marx und Friedrich Engels die allergrößte Aufmerksamkeit gewidmet hatten. So schrieb Marx: 'Vom Anfang des amerikanischen Titanenkampfes an fühlten die Arbeiter Europas instinktmäßig, dass an dem Sternenbanner das Geschick ihrer Klasse hing.'Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse' - das klingt wie ein Leitmotiv für die künftigen 150 Jahre Geschichte und Geschichtsschreibung der deutschen Arbeiterbewegung. Denn in der Tat kann man den Aufstieg der USA und der SPD durchaus als 'parallel lives' interpretieren. Unübersehbar war, ist und bleibt die transatlantische Orientierung der deutschen Sozialdemokratie beträchtlich. Ihre Entstehung und Geschichte, ja ihr Schicksal können adäquat nur im atlantischen, speziell deutsch-amerikanischen Kontext verstanden werden. Dabei zeigt sich ein überaus komplexes Bild, wenn es um das wechselseitige Verhältnis von deutscher Sozialdemokratie und Amerika geht.§In insgesamt sechzehn Beiträgen wird im vorliegenden Band das vielfältige Spektrum der Beziehungen der deutschen Sozialdemokratie bzw. deutscher Sozialdemokraten zu den USA von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgeleuchtet.§Somit ist dieses Buch ein unentbehrlicher Beitrag zur Erinnerungskultur der SPD und somit auch eine repräsentative 'Geburtstagsgabe' für jeden Sozialdemokraten,sowie Pflichtlektüre für alle an der Geschichte der ältesten deutschen Partei Interessierten.

      Am Sternenbanner das Geschick der Arbeiterklasse
    • 2009

      Vous tes dbutant ou vous n'avez pas pratiqu l'allemand depuis plusieurs annes Cette mthode, progressive et concrte, a t conue pour vous permettre de vous dbrouiller dans toutes les situations de la vie quotidienne, pour vous aider comprendre, lire et parler l'allemand d'aujourd'hui. Vous trouverez dans ce coffret : le livre contenant toutes les leons, les points de grammaire et de vocabulaire, les exercices et corrigs, ainsi qu'un lexique ; 4 CD avec l'enregistrement des dialogues et de nombreux exercices de comprhension, qui vous permettront d'couter, rpter et assimiler votre rythme.

      Allemand
    • 2008

      Jede und jeder von uns hat Bilder von Amerika, von den USA. Sie speisen sich aus dem Fernsehen und aus Büchern, aus Zeitungsberichten und aus dem Hörensagen, aus Reisen oder aus Begegnungen mit Amerikanern; oft werden sie von Generation zu Generation weitergegeben, manchmal über Jahrzehnte, wenn nicht gar über Jahrhunderte; und vielfach sind sie fest im Alltagswissen der Bürger verankert. Ohne Bilder von einem anderen Land kommen wir nicht aus, aber sie sind ebenso notwendig wie korrekturbedürftig. Autoren und Herausgeber dieses Lexikons hoffen, mit ihren Beiträgen die populären Amerikabilder ergänzen, differenzieren und wo nötig auch korrigieren zu können. Aber wir sind uns dessen bewusst, dass auch wir nur wieder Amerikabilder bieten, die ihrerseits offen sind, offen sein müssen für Korrektur, Differenzierung, Ergänzung. Dieses Lexikon ist kein Katechismus ewiger Wahrheiten, sondern ein Angebot zur Reflexion. So möge es ein freundlicher, aufgeklärter und aufklärender Begleiter sein in der Schule und beim Studium, im öffentlichen politischen Diskurs wie im Alltagsgespräch, bei der Vorbereitung einer Reise oder im geschäftlichen Umgang mit amerikanischen Partnern - und nicht zuletzt im journalistischen Handwerk.

      Lexikon der populären Amerikabilder
    • 2008

      Das Bewusstsein, dass Musik eine sanfte, aber mächtige Kraft auf die Menschen ausübt, ist ein Teil des Weltkulturerbes. Weltweit nutzen Menschen Musik, um persönliche oder politische Ziele zu verfolgen. Der Begriff „Soft power“, geprägt von Joseph Nye, weist darauf hin, dass die USA neben harter Macht auch auf Diplomatie und Populärkultur setzen, um ihre Weltordnung zu gestalten. Eine zentrale Frage ist, ob anglo-amerikanische Populärmusik tatsächlich amerikanische oder westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Toleranz vermittelt und somit zur Expansion der USA beiträgt. In neunzehn Beiträgen, unterteilt in vier Kapitel, wird die Wechselwirkung zwischen anglo-amerikanischer Populärmusik und der US-Außenpolitik untersucht. Der erste Teil bietet theoretische Grundlagen, während der zweite sich mit der Rolle der Populärmusik im inneramerikanischen außenpolitischen Diskurs beschäftigt. Der dritte Abschnitt beleuchtet die Wirkung der amerikanischen Populärmusik in beiden deutschen Staaten. Im letzten Teil werden die Auswirkungen und Grenzen der amerikanischen Soft power-Populärmusik in Ländern wie der Sowjetunion/Russland, Slowenien, China und Iran analysiert. Dieser interdisziplinäre Band richtet sich an Interessierte der Populärmusik sowie an Politikwissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Historiker und eignet sich auch für den schulischen Unterricht.

      Globaler Gesang vom Garten der Freiheit
    • 2003
    • 2001

      Politik und Tod

      Von der Endlichkeit und vom politischen Handeln

      Die Rede - um nicht zu sagen: das Gerede - von der „Verdrängung des Todes“ ist ein derart aufdringliches Stereotyp geworden, dass es Zeit wird, es gleich doppelt zu hinterfragen. Zum einen gilt es, dagegen zu halten, dass die Erfahrung der eigenen Endlichkeit und die Auseinandersetzung mit ihr für den Menschen zu allen Zeiten so elementar ist, dass es ein Wunder wäre, wenn es nicht auch heute eine Art unsichtbare, aber dem aufmerksamen Zeitgenossen durchaus wahrnehmbare, vielfältige Auseinandersetzung mit dem Tod gäbe. Zum anderen: nicht nur wird auch in unserer Zeit der Tod nicht verdrängt, sondern allenfalls auf andere Art und Weise „verarbeitet“; vielmehr besteht Grund zu der Annahme, dass die Art und Weise der Auseinandersetzung der Bürger und Repräsentanten einer Gesellschaft mit ihrer Endlichkeit eine nicht unwichtige Determinante der Gestaltung der Ordnung der jeweiligen Gesellschaft ist. Diesen vermuteten Zusammenhängen nachzugehen ist Aufgabe einer zu begründeten Politischen Thantologie.

      Politik und Tod
    • 1994