Einführung in die amerikanische Geschichte
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden







Seit George Washington haben die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika die Geschichte ihres Landes maßgeblich beeinflußt und mitgestaltet. Laut Verfassung sind sie Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte in einer Person. Im 20. und 21. Jahrhundert gehört zum „schwierigsten Job der Welt“ darüber hinaus eine besondere Verantwortung für den Weltfrieden und vor allem in Krisenzeiten stehen die Präsidenten - wie auch jetzt wieder - im Brennpunkt der politischen Ereignisse. Diese erweiterte und aktualisierte Neuauflage stellt die 42 Präsidenten der USA von George Washington bis George W. Bush in biographischen Portraits vor. Ein Panorama der amerikanischen Geschichte von der Unabhängigkeit am Ende des 18. Jahrhunderts bis zur globalen Supermacht der Gegenwart.
Auf neuestem Forschungsstand gibt die 6. Auflage des ‚Klassikers' einen Überblick über die Geschichte der USA von der Unabhängigkeit bis zur Gegenwart. Sozial- und kulturgeschichtliche Themen treten gleichgewichtig neben die Darstellung von Politik, Wirtschaft und Verfassung. Besondere Beachtung finden die Rassenproblematik, religiöse und Umweltfragen, Einwanderung sowie die Rolle der Frauen. Die umfangreiche Bibliographie wurde für die Neuauflage auf den aktuellsten Stand gebracht, die historische Darstellung bis zur Evaluation der Präsidentschaft von George W. Bush und zum US-Wahlkampf 2008 fortgeführt. Ergänzt wird das Buch durch die bewährte CD-ROM mit Quellenmaterial. So steht den Nutzern ein umfassendes Wissensportal zur Geschichte der USA zur Verfügung.
The book explores various themes in German history, politics, and society, focusing on the evolution of governance and social structures. It examines the role of the high nobility during the early modern period and analyzes the dynamics of West German civic societies from the Kaiserreich to the National Socialist era. The perspectives of key political figures, such as Heinrich Brüning, are scrutinized, alongside the philosophical dialogues between Hermann Broch and Carl Schmitt. It delves into constitutional history, particularly regarding the state of emergency laws in the Weimar Republic and the transformation of governance before and after the Nazi rise to power. The text also discusses the imposition of democracy in the western occupation zones post-World War II and the historical context of German political parties after 1945, with reflections on Konrad Adenauer's integration policies. In addition to political themes, the book addresses intellectual and social movements, touching on universal aspects of ancient history and the dual nature of modern revolutions. It highlights significant events like the American Revolution and the plight of the poor in America, as well as agricultural movements during the European revolutions of 1848. The narrative extends to international relations, considering the German question across centuries, the role of France in the November Revolution, and the implications of arms trading post-W
Vorgeschichte und Ratifizierung der amerikanischen Verfassung 1787–1791
Frontmatter -- GELEITWORT -- VORBEMERKUNG -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- VERZEICHNIS DER KARTEN UND ABBILDUNGEN -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG. Die Historiographie der Verfassungsdebatte: Divergierende Deutungen und offene Fragen -- Erster Teil: Die Vorgeschichte der Verfassungsentstehung -- I. Kapitel: Das Unbehagen an der Konföderation und die Bewegung für eine nationale Regierung, 1777 bis 1787 -- II. Kapitel: Wirtschaftskrise, Umorientierung und Erholung, 1783 bis 1790 -- III. Kapitel: Parteien und Parteienverständnis im Übergang zum Bundesstaat -- Zweiter Teil: Der Konvent von Philadelphia, die Staaten und die Souveränität des Volkes -- IV. Kapitel: Philadelphia: Verfassunggebende Versammlung statt Reformkonvent -- V. Kapitel: Der Verfassungsentwurf vor dem Konföderationskongreß und den Staatenparlamenten -- Dritter Teil: Öffentlichkeit, Presse und Korrespondenzen -- VI. Kapitel: Stimmungen, Mentalitätswandel und öffentliche Meinung -- VII. Kapitel: Das literarische Medium: Bücher, Flugschriften und Zeitungen -- VIII. Kapitel: Das Netzwerk der privaten Korrespondenzen -- Vierter Teil: Die Grundsatzdebatte: Republikanischer Konsens und unterschiedliches Republikverständnis -- IX. Kapitel: Die antifederalistische Kritik der Verfassung -- X. Kapitel: Die federalistische Verteidigung und Erläuterung der Verfassung -- Fünfter Teil: Politische Richtungen und Parteiführer -- XI. Kapitel: Kontinuität und Wandel des Parteienwesens in der Verfassungsdebatte -- XII. Kapitel: Entschiedene Federalists, Gemäßigte Federalists und Fence Sitters -- XIII. Kapitel: Radikale und Gemäßigte Antifederalists -- Sechster Teil: Die Wahlen zu den Ratifizierungskonventen -- XIV. Kapitel: Wahlkämpfe -- XV. Kapitel: Die Ergebnisse der Wahlen zu den Ratifizierungskonventen -- Siebenter Teil: Die Ratifizierungskonvente der dreizehn Staaten -- XVI. Kapitel: Die „Zähmung" der Konvente -- XVII. Kapitel: Die Geschichte der Ratifizierungskonvente -- Achter Teil: Die Ratifizierungsfeiern -- XVIII. Kapitel: Die neue republikanische Festkultur -- XIX. Kapitel: Kritik, Frustration und Gewalt -- XX. Kapitel: Washington als integrierende Persönlichkeit -- Neunter Teil: Entstehung und Annahme der Bill of Rights -- XXI. Kapitel: Die Amendment-Empfehlungen der Staaten und das Scheitern der Bewegung für einen zweiten Verfassungskonvent -- XXII. Kapitel: James Madison, der Kongreß und die Bill of Rights -- Abschluß: Verfassunggebung als politischer und kommunikativer Prozeß -- Quellen- und Literaturverzei -- Anhang -- Personenregister
Die Pariser Botschafterkonferenz der Alliierten. Hauptmächte und die Probleme der europäischen Politik 1920 - 1931
Aus den Pariser Friedensschlüssen der Jahre 1919/1920 sprach der Wille der Siegermächte, nicht allein die Politik von Regierungen, sondern die Lebensverhältnisse ganzer Völker in eine neue, ihnen genehme Richtung zu lenken. Hieraus folgte die Notwendigkeit, die ehemaligen Gegner dauerhaft oder zumindest langfristig zu überwachen und ein möglichst lückenloses System von Kontrollmechanismen und -institutionen aufzubauen. Die Schlüsselposition nahm bald das Pariser Diplomatengremium ein, das somit bedeutenden Anteil an der praktischen Neugestaltung Europas hatte, rasch eine unerwartet große politische Bedeutung gewann – und heute nahezu vergessen ist. An eine Beschreibung seiner Entstehung, Organisationsstruktur, personellen Besetzung, Kompetenzen und Arbeitsweisen schließt die Untersuchung des Wirkens der Diplomaten in ihren zentralen Tätigkeitsbereichen der Grenzziehung und der Militärkontrolle an, um den Einfluss der Botschafterkonferenz auf das politische Geschehen der zwanziger Jahre exakt bestimmen und gleichzeitig die Spiegelung der europäischen Politik in der Geschichte der Konferenz sichtbar zu machen.