Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Lars-Henning Fischer

    Frauen im Widerstand
    Aktionsschnelligkeit beim Return im Tennis
    Das UNESCO-Weltkulturerbe in Venedig. Mehr Fluch als Segen?
    Kampf gegen Seeraub. Die Hanse und die sogenannten Vitalienbrüder
    Die Etablierung des Deutschen Reichs 1870 - 1900
    Deutsche Außenpolitik Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre. Adenauer zwischen de Gaulle und Kennedy
    • 2020

      Frauen im Widerstand

      Deutsche politische Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück: Geschichte und Nachgeschichte

      Frauen im Widerstand
    • 2018

      Überlebende als Akteurinnen

      Die Frauen der Lagergemeinschaften Ravensbrück: Biografische Erfahrung und politisches Handeln, 1945 bis 1989

      Das Buch schildert die Lebensgeschichten einer Gruppe kommunistischer Überlebender des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Nach ihrer Befreiung gründeten sie eine Lagergemeinschaft als sozialen und politischen Verband. Die Studie untersucht die biografischen Prägungen der zentralen Protagonistinnen, die in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv waren. Sie beleuchtet die Themen, politischen Absichten sowie Erfolge und Misserfolge der Lagergemeinschaften in der DDR und BRD bis in die 1990er Jahre. Die Überlebenden werden als Akteurinnen ihrer eigenen Lebensgeschichten und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts dargestellt. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet, wobei der Fokus auf der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften liegt. Um diesen Kern ziehen sich besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus, seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, deutsch-deutschen und Geschlechtergeschichte. Im Mittelpunkt steht die politische Lebensgeschichte der kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Ihr Handeln in den fünf Jahrzehnten nach 1945 zeigt, dass die politische Gegenwart stets im Licht der Vergangenheit – insbesondere Ravensbrücks – betrachtet wurde.

      Überlebende als Akteurinnen
    • 2017

      Im Fokus der Arbeit steht die deutsche Außenpolitik zwischen 1958 und 1963, insbesondere die komplexe Dreiecksbeziehung zwischen den politischen Führern Adenauer, de Gaulle und Kennedy. Durch eine detaillierte Analyse wird die Interaktion und die strategischen Entscheidungen dieser drei Akteure beleuchtet, die entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der Nachkriegszeit waren. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die Dynamiken der internationalen Beziehungen während des Kalten Krieges und deren Einfluss auf Deutschland.

      Deutsche Außenpolitik Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre. Adenauer zwischen de Gaulle und Kennedy
    • 2017

      Die Studienarbeit analysiert die UNESCO und deren Einfluss auf die Stadt Venedig sowie die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile des Weltkulturerbetitels. Ein zentrales Thema der Arbeit ist die Debatte darüber, ob Venedig und seine Lagune den Status des Weltkulturerbes behalten oder aberkannt werden sollten. Die Untersuchung erfolgt im Kontext der kulturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die mit diesem Titel verbunden sind, und bietet eine fundierte Perspektive auf die Auswirkungen des Welterbe-Status auf die Stadt und ihre Bewohner.

      Das UNESCO-Weltkulturerbe in Venedig. Mehr Fluch als Segen?
    • 2015

      Die Etablierung des Deutschen Reichs 1870 - 1900

      Wie haben sich die Machtverhältnisse in Europa durch das neugegründete Deutsche Reich verschoben?

      Die Arbeit analysiert die Gründung des Deutschen Reichs 1870/1871 und untersucht die damit verbundenen Veränderungen der Machtverhältnisse in Europa. Ein zentraler Fokus liegt auf der Bündnispolitik Bismarcks sowie dem Machtwechsel im Dreikaiserjahr 1888, als Wilhelm II. die Herrschaft übernahm. Zudem bietet die Untersuchung einen Ausblick auf die deutsche Geschichte ab 1900 und beleuchtet die Entwicklungen, die letztlich zum Ersten Weltkrieg führten. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über entscheidende politische Umbrüche und deren langfristige Auswirkungen.

      Die Etablierung des Deutschen Reichs 1870 - 1900
    • 2015

      Die Arbeit untersucht die Rolle von Piraten und Piraterie im historischen Kontext, insbesondere die Bedeutung der "Vitalienbrüder" als gefürchtete Seeräuber im Ostsee- und Nordseeraum des 14. Jahrhunderts. Sie beleuchtet den Aufstieg dieser Gruppe, die Strategien, mit denen sie ihre Macht erlangten und aufrechterhielten, sowie die Gründe für ihren eventualen Niedergang. Zudem wird die Wahrnehmung von Piraten in der heutigen Kultur, beeinflusst durch Medien, kritisch reflektiert, wobei das Bild von Klaus Störtebeker als zentraler Figur in der deutschen Piratentradition thematisiert wird.

      Kampf gegen Seeraub. Die Hanse und die sogenannten Vitalienbrüder
    • 2013

      Entgegen dem allgemeinen Trend, dass der Lehrer selbstständiges Lernen nur noch begleiten und seine Person in den Hintergrund rücken soll, zielt diese Masterarbeit daauf ab, die Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit für die Lernprozesse der Schüler darzustellen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit theoretischen Perspektiven des Verhältnisses von Lehrer und Schüler. Diese umfasst die didaktisch-erziehungswissenschaftliche, die theaterwissenschaftliche und die psychoanalytische Ebene. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der filmischen Perspektive des pädagogischen Verhältnisses von Lehrer und Schüler. Dabei wird deutlich, dass der Lernerfolg der Schüler maßgeblich von der Lehrerpersönlichkeit und damit auch von der Bezugsperson Lehrer abhängt. Dies wird anhand Peter Weirs „Der Club der toten Dichter“ beleuchtet.

      Lehr(er)inszenierung und Lernen. Zur Bedeutung der Lehrperson für die Lernprozesse der Schüler am Beispiel Peter Weirs "Der Club der toten Dichter"
    • 2012

      Durch verbessertes Material und eine verbesserte Technik es im Tennis in letzter Zeit zu immer schnelleren Aufschlägen gekommen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass ein zum Gewinnen notwendiges Break immer schwerer zu realisieren ist. Nun könnte man zu der Auffassung kommen, dass auf Grund dieser Tatsache der Aufschläger gegenüber dem Rückspieler (Returnspieler) grundsätzlich im Vorteil ist. In Abwandlung der alten Fußballer-Weisheit „Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“ gilt für das Tennisspiel die Aussage „Mit dem Aufschlag gewinnt man ein Spiel, mit dem Return das Match“. Der Autor der vorliegenden Studie vertritt die Ansicht, dass ein guter Returnspieler wie Andre Agassi in seinen besten Zeiten einen enormen Vorteil gegenüber Spielern hat, die sich ausschließlich auf ihren Aufschlag verlassen müssen wie etwa Boris Becker. Im Lichte dieser Arbeitshypothese kommt dem Return also eine zentrale Bedeutung zu und das Buch setzt sich kritisch und detailliert mit dem Return auseinander.

      Aktionsschnelligkeit beim Return im Tennis
    • 2012

      Zwischen Ignoranz und Inszenierung

      Die Bedeutung von Mythos und Geschichte für die Gegenwart der Nation

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Band fragt nach der Funktionalisierung der Vergangenheit für die Politik der Gegenwart. Ausgangspunkt ist eine Kritik der aktuellen Konjunktur des Begriffs der „Erinnerung“, der die Vorstellung eines unmittelbaren und authentischen Bezugs auf Vergangenheit suggeriert. Die AutorInnen betonen demgegenüber den politischen Charakter von Vergangenheitsbezügen und rücken so die Bedeutung gegenwärtiger Machtverhältnisse in den Fokus. Sie liefern eine kritische Analyse des hegemonialen geschichtspolitischen Umgangs mit ausgewählten Aspekten der deutschen und spanischen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Zugleich loten sie Möglichkeiten einer kritisch-emanzipatorischen Annäherung an Vergangenheit aus, die sich einer Inventarisierung im 'Museum der Herrschenden' verweigert.

      Zwischen Ignoranz und Inszenierung
    • 2011