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Lina Hofstädter

    9. März 1954
    Erebus
    Erinnerungen an die Natur
    Max Moritz Nenad
    Im Schneckenhaus
    Valcamona. Kriminalroman
    Bergiselschlachten. Kriminalroman
    • In "Bergiselschlachten" wird die junge Journalistin Rikki Perlinger mit einem Mordfall konfrontiert, der das Schisprungevent der "Adler" überschattet. Während sie die Hintergründe erforscht, entdeckt sie die Machenschaften lokaler Politiker und amerikanischer Investoren, was einen Freiheitskampf entfacht.

      Bergiselschlachten. Kriminalroman
    • Ines Achleitner, die Nachwuchs-Rezeptionistin, wird in Lina Hofstädters drittem Krimi "Valcamona" in gefährliche Machenschaften verwickelt, als ihr Onkel Max tot aufgefunden wird. Die Handlung entfaltet sich im Tourismusmilieu und thematisiert Sex, Geld und Mord hinter einer scheinbar idyllischen Fassade.

      Valcamona. Kriminalroman
    • Was als Dummer-Jungen-Streich beginnt, wird strafrechtlicher Ernst. Neun Tage, in denen das Leben, nicht nur der jugendlichen Übeltäter, sondern auch jenes vieler anderer Menschen für immer auf den Kopf gestellt wird. – Max und Moritz, eine seit mehr als hundert Jahren als lustig-leichte Unterhaltung geliebte Moritat von Wilhelm Busch, wird hier in die heutige Zeit und ins Reale übertragen und erweitert: Wie kommen Heranwachsende aus sogenannter guter Familie in unserem so gesichert scheinenden Umfeld dazu, ins Kriminelle abzurutschen? Was passiert darauf mit ihnen, mit ihren Familien, ja sogar mit den ermittelnde Beamten?

      Max Moritz Nenad
    • Erinnerungen an die Natur

      Lyrik. Mit Holzdrucken von Kassian Erhart

      Projektbeschreibung: „Erinnerungen an die Natur“ Gesammelte Naturgedichte von Lina Hofstädter mit Illustrationen von Kassian Erhart Im Lauf von rund 20 Jahren entstanden die vorliegenden kurzen Naturgedichte, deren Rhythmus und Bilder von der Schrittgeschwindigkeit und spontanen Eindrücken beim täglichen Spaziergang rund um mein Heimatdorf entstanden. Es sind aber dennoch nur „Erinnerungen“, Bilder, die man im Kopf mit nach Hause nimmt und die dort sich mit Tagesereignissen und existenziellen Fragen anreichern. Nur „Erinnerungen“, weil die spontanen Bilder dann sehr wohl über Tage, Monate hinweg bearbeitet wurden, bis sie ihre letztgültige Gestalt erreichten. „Erinnerungen“ auch deshalb, weil das, was wir als Natur wahrnehmen, ja nur ein Abglanz von Ursprünglichkeit ist. Ein erahnbarer Sehnsuchtsort, der Trost angesichts einer unheilvollen Menschenwelt spendet. Diese Gedichte versuchen solche „Natur“erlebnisse, in denen sich für einen kurzen Moment vieles zusammenschließt, schlüssig verbindet, zu fassen. Die Illustrationen von Kassian Erhart entstanden aus einer ähnlichen Grundsituation. In der täglichen Konfrontation mit der Natur und deren menschlichen Zähmungsversuchen entstanden spontane Bilder, Zeichnungen, Tagebuch-Holzschnitte, welche dann oft über viele Versuche hinweg variiert, durchgespielt wurden, bis sie ihre endgültige Form erhielten.

      Erinnerungen an die Natur
    • TIROLER GEGENWARTSLITERATUR 1844 Erebus Die verrücktesten Dinge kann man nur zähmen, indem man ihnen einen Namen gibt. Die Griechen haben für skurrile Vorgänge jeweils einen Gott installiert. Gott Erebus ist seither für die Finsternis zuständig und dadurch ein idealer Namensspender für einen Verlag in der Provinz. Lina Hofstädter nennt ihren kulturspezifischen Schalk-Roman ohne Gattungsbezeichnung einfach Erebus, statt eines Lesezeichens oder Verlagsprospektes ist freilich ein „schmucker“ Lyrikband beigelegt, in welchem 26 Krähengedichte nach Befreiung schreien. Nach einer etwas augenzwinkernder Definition ist ein Gedicht nämlich ein Stück Text, der hinten ausgefranst ist, worin ein Vogel vorkommt und der durch Lesen befreit werden muss. Lina Hofstädters Gedichte können sich sehen lassen, gerade weil sie scheinbar absichtslos sind und sich mit Ironie selbst durch die Wallungen der Germanisten tragen. Diese Beilage ist mehr als nur ein nettes Gadget. Im Roman Erebus geht es um nichts anderes, als Kunst als Beilage für finstere Geschäfte. Denn schon die Grundstory des Romans ist eine Nahezu perverse Annahme: In der Provinz gibt es einen Lyrikverlag, der jeweils per Subskriptionsverfahren tausend Stück sinnloser Lyrik produziert und an provinzielle Halbgrößen ausliefert. Ziemlich unschuldig kommt die Volkskundlerin Patrizia zum finsteren Verlag, sie ist in der Hauptsache damit beschäftigt, bei der Mama zu wohnen und ihr fallweise gute Partien wie in einer Vorabendserie vorzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei gute Manieren, edler Dress-Code und melodiöse Sprechweise, alles beste Voraussetzungen für einen Einstieg in den Lyrikverlag. In der Folge geraten wir Leser in einen Filz von biederen Kulturmenschen, die alles andere im Schädel haben als Kunst. In der Provinz spielt sich alles über ein primitives Netzwerk ab, ob in den digitalen Medien oder auf der nächstbesten Straßenkreuzung. Alles ist voller Gerücht und Getratsche, so dass man die darin eingebunkerten Gedichte gar nicht mehr als solches erkennt. Diese wundervolle Analyse des lyrischen Literaturbetriebs ist an und für sich schon Erhellung genug, Lina Hofstädter setzt dem aber noch eines drauf, indem sie die weit verbreitete Krimitis zum Ausbruch bringt. In das literarische Gehabe von Hohl und Schön, Sein und Schein ist dann noch ein handfester Kriminalfall eingepackt, der aber den Krimispielregeln gemäß nicht durch Rezensionen aufgeklärt werden darf. Lina Hofstädter setzt den Zeitgenossen in den peripheren Bundesländern ein ironisches Kultur-Geweih auf, ohne sich dabei herabwürdigend über diesen Mief zu äußern. Erebus ist eins wunderschönes Spiel, wer es weiß ist klug, würde Arthur Schnitzler sagen. Lina Hofstädter: Erebus. Beilage 26 Krähengedichte. Innsbruck: TAK 2015. 151 Seiten. EUR 21,-. ISBN 978-3-900888-60-2. Lina Hofstädter, geb. 1954 in Lustenau, lebt in Sistrans. Helmuth Schönauer 10/12/15

      Erebus
    • Er und Sie

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ein Leben im KrebsgangEr und Sie. Sie und Er. Lina Hofstädter nähert sich dem Beziehungsleben zweier Menschen von beiden Seiten und beleuchtet das Leben paarweise. Die zwei Erzählungen, die sich in Form einer Fuge als Krebs zu einem Roman zusammenschließen, handeln von einem doppelten Verrat, von starken Gefühlen und (dennoch) von einer Liebe, die ein ganzes Leben und etliche Tode überdauert. Wen kennt man wirklich, wenn man nicht einmal denjenigen wirklich kennt, der einem am nächsten ist? Ein meisterliches Vexierspiel.

      Er und Sie
    • Der Mathematikprofessor Tillmann, 'Einzelgänger und notorischer Denker', versinkt eines Tages ganz ins Schweigen. Ein Verhalten, das von seiner Umgebung nicht akzeptiert wird: Schliesslich findet er sich in einer psychiatrischen Anstalt wieder. Doch keine Behandlung kann sein Schweigen brechen, beharrlich verweigert er sich dem gesellschaftlichen Zwang zur Kommunikation. Somit ist er ruhender Pol inmitten der anderen Figuren dieses satirischen Romans. Sie, die Redenden, kreisen mit ihren Worten ständig um ihn und versuchen, Tillmanns Geheimnis zu ergründen. Zu den Spekulationen über die Ursachen seines Verstummens, jede eine lesenswerte Geschichte für sich, gesellen sich noch eine Reihe anderer Episoden, von Liebesgeschichten bis zum spektakulären Ausbruch aus der Anstalt.

      Tillmanns Schweigen