Maria Müller-Gögler Bücher






Die Bauerntochter Maria Karpfinger aus dem Marchfeld schrieb sich noch vor ihrem 80. Geburtstag Erlebtes ‚von der Seele‘, wie sie selbst sagte. Geboren worden war sie als einziges Kind ihrer Eltern schon 1919. Ihre Mutter verstarb, als sie 16 Jahre alt war. Ihrem Sohn Hermann übergab sie diese Aufzeichnungen, als der etwa 45 Jahre alt war, mit den Worten „damit man auch (er)lesen kann, welche Unmenschen der von Unmenschen gemachte Krieg aus Menschen macht.“ Ihr Sohn tippte die Texte und ergänzte mit Fotos und Zeitungsausschnitten, die sie auch alle aufbewahrt hatte. So war daraus eine 100 Seiten starke ‚Festschrift‘ entstanden, welche er den etwa 80 Gästen zu ihrem 80. Geburtstag übergeben konnte. Jetzt ist Frau Maria Müller schon 98 Jahre und geistig noch immer fit, jedoch körperlich nicht mehr so ganz. - Sie geht mit dem Rollator und braucht Hilfe beim An- und Aus-ziehen. (Sie lebt jetzt im St. Michaelsheim in Orth an der Donau und freut sich über jede kommunikative Begegnung, was ihr nur mit wenigen Mitbewohnern möglich ist.) Deshalb entschloss sich der jüngste ihrer drei Söhne zu dieser Neuauflage der Lebensgeschichte seiner Mutter nach deren 98. Geburtstag im Verlag Berger in Horn.
Response to Agnes Martin
- 62 Seiten
- 3 Lesestunden
Maria Müller-Schareck, Mona Schieren (Hg.) Response to Agnes Martin. Documentation Mit Beiträgen von: Marion Ackermann, Stephan Baumkötter, Tiffany Bell, Eva Ehninger, Bracha L. Ettinger, Erich Franz, Lena Fritsch, Suzanne Hudson, Jonathan D. Katz, Heinz Liesbrock, Frances Morris, Maria Müller-Schareck, Matthias Ruthenberg, Mona Schieren, Annette Schryen, Peter Schüller, Dieter Schwarz, Richard Tuttle, Gianfranco Verna, Anne Vieth, Anna Vogel, Angela Wenzel Textem Verlag 2016 ISBN 978-3-86485-157-5 154 x 220 mm / 64 Seiten / 12 Euro Broschur mit Fadenheftung und Schutzumschlag Publiziert in der Reihe des Instituts für Kunst- und Musikwissenschaften der Hochschule für Künste Bremen
Der Mensch benötigt 3 Tage, bis ein einschneidendes Ereignis von seinem Verstand erfasst wird. Weitere 3 Wochen sind nötig, bis er fühlt, was sich hinter diesem Ereignis verbirgt, und wiederum 3 Monate, bis alle wesentlichen Informationen mit dem „Bauchgehirn“ erfasst werden können. Maria Müller schildert die Reise einer Seele nach der Trennung von einem geliebten Menschen. Es ist eine Seelenwanderung durch eisige, blühende, heiße Wüsten, durch steinige, sanfte, wilde, weiche Meere.
Die Vorstellung, das Bild sei wie ein geöffnetes Fenster, 1435 von Leon Battista Alberti formuliert, prägte Generationen von Malern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das auf sein Rahmengeviert reduzierte Fenster als Motiv und Symbol eingesetzt, um die Freiheit der Malerei von ihrer abbildenden Funktion zu erproben. In dem Maß, wie sich das Fenster leert, verweigert das Bild den Blick auf die Welt. Mit Fresh Widow, der Replik eines französischen Fensters, dessen Scheiben mit schwarzem Leder bedeckt sind, postuliert Marcel Duchamp 1920 den Abschied von der illusionistischen Malerei. Das Werk markiert zugleich einen Neubeginn. Die Publikation reflektiert die Entwicklung des Fensterbildes in der Kunst anhand von Essays sowie monografischen Texten zu den Künstlern Robert Delaunay, Henri Matisse, Josef Albers, Marcel Duchamp, René Magritte, Ellsworth Kelly, Eva Hesse, Christo, Robert Motherwell, Brice Marden, Gerhard Richter, Isa Gensken, Günther Förg, Toba Khedoori, Jeff Wall, Olafur Eliasson und Sabine Hornig. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3293-2)Ausstellung: K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 31.3.-12.8.2012
Innerhalb der ökologischen Milchviehhaltung in Deutschland findet sich heute ein breites Spektrum verschiedener Fütterungsintensitäten und Betriebsstrukturen. Die vorliegende Arbeit analysiert, inwieweit sich unterschiedliche Betriebstypen innerhalb des ökologischen Landbaus hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen unterscheiden. Im Vordergrund steht dabei die Auswirkungen unterschiedlicher Fütterungsintensitäten in der ökologischen Milchviehhaltung. Basierend auf einer mehrjährigen Praxiserhebung wurden sechs Betriebstypen definiert und hinsichtlich ihrer Ökobilanz verglichen. Wo erforderlich wurden dazu bestehende Methoden der ökologischen Bewertung weiterentwickelt und angepasst. Analysiert wurden die Wirkungsbereiche Klimawirkung, Energiebedarf, Flächenbedarf, Ammoniakemissionen, Nitrataustrag, Bodenschutz, Biodiversität, Tiergerechtheit und Milchqualität.