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Matthias-Peter Czermak

    Jakob und Heinrich Senn
    Bodenschutz in der Bauleitplanung
    Die Bundesrepublik im KSZE-Prozess 1975 - 1983
    Applaus & Zugaben
    John Maynard Keynes und die britische Deutschlandpolitik
    Parallelen in den Definitionen von Empathie in der Psychologie und Quantenphysik
    • Die Arbeit untersucht das Konzept der Empathie und vergleicht die Definitionen aus der Psychologie mit denen der Quantenphysik. Im Fokus stehen die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Widersprüche zwischen diesen Disziplinen. Der Autor verfolgt das Ziel, interdisziplinäre Ansätze zu fördern und das Bewusstsein für die Verknüpfungen zwischen verschiedenen Fachbereichen zu schärfen. Zudem möchte er die Forschung in interdisziplinären Feldern anregen, um potenzielle Synergien zu identifizieren, die zu Fortschritten in beiden Disziplinen führen könnten.

      Parallelen in den Definitionen von Empathie in der Psychologie und Quantenphysik
    • John Maynard Keynes und die britische Deutschlandpolitik

      Machtanspruch und ökonomische Realität im Zeitalter der Weltkriege 1919–1946

      Das wissenschaftliche Werk und die politische Beratertätigkeit des Nationalökonomen John Maynard Keynes belegen die Bedeutung des Zusammenwirkens ökonomischer und politischer Faktoren für die britische Außenpolitik. Die Auseinandersetzung mit der deutschen Frage zieht sich dabei wie ein roter Faden durch Keynes´ Schaffen. Bereits in seiner Kritik an der Versailler Friedensordnung hob er den Stellenwert einer integrativen Deutschlandpolitik für den europäischen Wiederaufbau hervor. Das Bemühen um die Realisierung der angesichts von New Deal und nationalsozialistischem Autarkiestreben entwickelten keynesianischen Wirtschaftspolitik lief parallel zu Keynes´ deutschlandpolitischer Beratertätigkeit im Zweiten Weltkrieg. Erneut trat er für eine Stabilisierungspolitik ein, die weitsichtig auch die sicherheitspolitische Integration Deutschlands berücksichtigte. Obwohl diese Konzeption der Ressourcenknappheit Großbritanniens Rechnung trug, konnte sich eine „keynesianisch“ bestimmte Außenpolitik nicht durchsetzen. Matthias Peter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, Außenstelle Bonn.

      John Maynard Keynes und die britische Deutschlandpolitik
    • Die Gründung der Kellerbühne St. Gallen liegt 1965 im Trend der Zeit: Sie markiert den Beginn der Alternativkultur in der Ostschweiz. Sieben Leiter-Norbert Bischof, Fred Kurer, Renward Wyss, Bruno Broder, Liana Ruckstuhl, Kurt Schwarz und Matthias Peter-prägen die Geschicke des Kleintheaters. Dessen Programm setzt sich stets aus dem aktuellen Angebot künstlerischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart zusammen und spiegelt damit politische und gesellschaftliche Entwicklungen. Matthias Peter, derzeitiger künstlerischer Leiter der Kellerbühne, hat den Spielbetrieb der letzten 50 Jahre basierend auf Spielplänen sowie Beiträgen im 'St. Galler Tagblatt' und in 'Die Ostschweiz' analysiert. Die kritische Reflexion der Auftritte ermöglicht, das Gebotene zu rekonstruieren, im gesellschaftlichen Klima zu verorten und dessen Flüchtigkeit zu bannen.-Entstanden ist nicht nur eine vielfältige Dokumentation zum 50-Jahr-Jubiläum der Kellerbühne, sondern auch ein Stöberbuch, das sowohl eingeschworenen Besuchern als auch Kleinkunst-lnteressierten spannende Wiederbegegnungen erlaubt.

      Applaus & Zugaben
    • Die KSZE-Schlussakte vom 1. August 1975 war eine wichtige Wegmarke der bundesdeutschen Außenpolitik. Im Mittelpunkt der breit recherchierten Studie von Matthias Peter steht die Frage, wie Bonn die Multilateralisierung seiner Ostpolitik entspannungspolitisch nutzte. Sie widmet sich zunächst den Schwierigkeiten, die Helsinki-Empfehlungen zu implementieren und zahlreiche menschliche Erleichterungen durchzusetzen. Nach dem enttäuschenden Verlauf des ersten Folgetreffens in Belgrad 1977/78 geriet der KSZE-Prozess in den Sog des neuerlichen Klimasturzes zwischen West und Ost sowie der damit verknüpften Auseinandersetzung um Aufrüstung und Rüstungskontrolle. Auf dem zweiten Folgetreffen in Madrid 1980 bis 1983 setzten sich Außenminister Hans-Dietrich Genscher und das Auswärtige Amt deshalb nachdrücklich dafür ein, die Konferenz als Instrument der Krisensteuerung zu erhalten, die Ost-West-Détente zu bewahren und den Eisernen Vorhang durchlässiger zu machen. Die Bonner KSZE-Politik, so wird deutlich, ist dabei nur als hoch komplexer Lernprozess mit offenem Ausgang zu verstehen.

      Die Bundesrepublik im KSZE-Prozess 1975 - 1983
    • Die Aufzeichnungen der Zürcher Oberländer Brüder Jakob und Heinrich See zeigen exemplarisch die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf, die sich im 19. Jahrhundert in der Schweiz vollzogen haben.

      Jakob und Heinrich Senn
    • Die KSZE im Ost-West-Konflikt

      Internationale Politik und gesellschaftliche Transformation 1975-1990

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die KSZE-Schlussakte von 1975 markiert eine Zäsur in der Geschichte des Kalten Krieges. Sie bot einen stabilen Rahmen für die Ost-West-Entspannung und entfaltete zugleich enorme gesellschaftliche Wirkungen, da sich zahlreiche Bürger Osteuropas auf die Bestimmungen von Helsinki beriefen, um insbesondere die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern. Ohne den KSZE-Prozess wäre ein friedlicher Wandel in Europa schwer möglich gewesen. Die Autoren widmen sich gleichermaßen dem politisch-diplomatischen Entscheidungsprozess einzelner Teilnehmerstaaten wie den diversen Oppositionsbewegungen im Osten und zeichnen so ein differenziertes Bild dieser schleichenden, aber schließlich grundstürzenden Veränderungen.

      Die KSZE im Ost-West-Konflikt