„Pott Meets Poetry“, die erste illustrierte Slam-Anthologie des Ruhrgebiets mit Texten von Rainer Holl, Sebastian 23, Sandra Da Vina, Frank Klötgen, Thilo Dierkes, Beatrice Wypchol, Marc-Oliver Schuster (Katze), Matthias Marschalt (Maschi), Patrick Salmen, Achim Leufker (Acho), Ruth Hengel und Marco Jonas Jahn. 12 Autorinnen und Autoren aus der Region, die hier als Sprachrohr für die vielfältigen Welten der Metropole Ruhr auftreten. Zusammen mit den Illustrationen verschiedenster Künstler geben sie dem Gefühl „Ruhrgebiet“ eine Stimme und lassen uns eintauchen in die vielfältigen Denk- und Lebenswelten, die es zu bieten hat. Aus den verschiedensten Blickwinkeln fügen sich die Geschichten so zu einem aussagekräftigen Mosaik zusammen und befassen sich auch mit der Frage: Was bedeutet „Metropole Ruhr“ eigentlich? Die Metropole Ruhr gilt heute als eine der größten und ältesten Slam-Bühnen Deutschlands. In dieser Illustrierten Anthologie haben wir eine Auswahl der auf ihr performten Texte zusammengetragen: 12 Slammerinnen und Slammer aus 8 Ruhrgebietsstädten, 16 Slam-Texte und 12 Illustrationen. Wie bei einem Live-Slam öffnet sich auf diesen Seiten die Welt des Ruhrgebiets auf literarische und visuelle Weise. Die hier nachzulesenden Slam-Texte sind alltagsnah und abstrakt, sie sind so facettenreich und dicht wie das Ruhrgebiet selbst.
Minu Hedayati-Aliabadi Bücher


Slam Poetry
Deutsch–US-amerikanische Studie zu den Ansichten und Handlungsweisen der Akteure
- 368 Seiten
- 13 Lesestunden
Minu Hedayati-Aliabadi zeigt anhand ihrer deutsch–US-amerikanischen Studie, dass der Begriff Slam Poetry in erster Linie als Bedeutungsträger für performative, zeitgenössische und interaktive Literatur verwendet wird, während die reale Ausprägung bei Veranstaltungen weniger interaktiv ist. Sie setzt sich in Ihrer Arbeit mit den Ansichten und Handlungsweisen der beteiligten Akteure auseinander und untersucht das in 1986 in Chicago entstandene Veranstaltungsformat Poetry Slam. 1989 wurde dieses durch die Slam-Szene in New York City international bekannt und kann aufgrund der Ergebnisse der Studie in Deutschland heute als wenig elitäres, nicht kommerzielles, geplantes und kulturelles Event klassifiziert werden, das hauptsächlich von jungen Erwachsenen aus dem Bildungsbürgertum besucht wird.