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Nia Künzer

    Frauen-Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2011
    Warum Frauen den besseren Fußball spielen
    • Warum Frauen den besseren Fußball spielen

      Von Weltmeisterin Nia Künzer und TV-Experte Bernd Schmelzer (Nominiert zum Fußballbuch des Jahres)

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      Warum Frauen den besseren Fußball spielen? Weil es hier wirklich um Fußball geht, mehr um den Sport, weniger ums Geld und die Show. Weil Frauen ein anderes Selbstverständnis zeigen, sie authentisch bleiben und persönliche Eitelkeiten zurückstellen, nach dem Motto: Elfmeter ist, wenn der Schiri pfeift. Die Kommerzialisierung hat im Frauenfußball noch nicht in dem Maße um sich gegriffen wie bei den Männern. Frauenfußball ist geerdeter, ein Fest für die ganze Familie, leidenschaftlich, ehrlich, sportlich. Die aktuelle Begeisterung für die Frauen-Nationalmannschaft zeigt, dass das Publikum offenbar genau das zu schätzen weiß. ARD-Expertin Nia Künzer, die seit 2006 so unaufgeregt-locker wie fachkundig Frauenfußballspiele kommentiert, und ihr beliebter Reporter-Kollege Bernd Schmelzer zeigen in ihrem Buch, was den Frauenfußball so sympathisch und authentisch macht, was der Männerfußball von ihm lernen kann und warum er als Sportart für das Selbstbewusstsein von Mädchen so wichtig ist – und ihm daher umso mehr Aufmerksamkeit gebührt, und zwar nicht nur zu Europa- und Weltmeisterschaften.

      Warum Frauen den besseren Fußball spielen
    • Frauenfußball in Deutschland erlebte zwischen dem 26. Juni und 17. Juli 2011 einen historischen Höhepunkt. Mit fantastischer Stimmung in den Stadien und bis zu 17 Millionen Fernsehzuschauern war die WM ein großer Erfolg für den Frauenfußball. Public Viewing und Fanmeilen erinnerten an die WM 2006. Spielerinnen wie Abby Wambach (USA), Homare Sawa (Japan), Marta (Brasilien), Sonia Bompastor (Frankreich) und Lotta Schelin (Schweden) begeisterten die Fans. Überraschend holte Japan nach packenden Siegen über Deutschland und Schweden im Elfmeterschießen gegen die USA den Titel. Das Ausscheiden des deutschen Teams im Viertelfinale gegen Japan war eine große Enttäuschung, zumal die Mannschaft als Top-Favorit und Gastgeber unter Druck stand und ihr Potenzial nicht abrufen konnte. Das dritte WM-Titel hintereinander blieb unerreicht, und gegen Japan fehlte das nötige Quäntchen Glück. In diesem Buch lassen kicker-Reporter die WM erneut lebendig werden und präsentieren beeindruckende Fotos von Sven Simon. Nia Künzer, die 2003 das deutsche Team mit ihrem 'Golden Goal' zum ersten Titel führte, liefert fachkundige Analysen.

      Frauen-Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2011