Franz Herre Reihenfolge der Bücher
Franz Herre (* 11. April 1926 in Fischen im Allgäu) ist ein deutscher Historiker und Publizist.







- 2010
- 2009
The history of the Fugger family is one of the great European success stories. In an accessible style, noted biographer Franz Herre vividly tells the story of the epoch of Emperor Maximilian I and his grandson Karl V, with all the turmoil of the Reformation and the New World. It was a time when world history was written in Augsburg. With numerous colored illustrations, often privately owned.
- 2007
Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) gilt als der Romantiker auf dem preußischen Königsthron. Der kunstsinnige und fromme Monarch träumte von einer Erneuerung des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches und einer christlich geprägten Ständeordnung. Doch er regierte in einer Zeit, in der sich die Industrielle Revolution Bahn brach, in der die Begründung eines deutschen Nationalstaates und die demokratische Teilhabe der Bevölkerung auf der Tagesordnung standen. Die wechselseitigen Missverständnisse zwischen Herrscher und Beherrschten kulminierten in der Revolution von 1848/49. Franz Herre porträtiert in seiner jüngsten Biographie einen persönlich untadeligen König, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und der mit seinen Handlungen und Unterlassungen die Geschichte Preußens und Deutschlands weit über seine Herrschaftsjahre hinaus mit Hypotheken belastete. Dabei gelingt es dem Autor, der Persönlichkeit Friedrich Wilhelms IV. gerecht zu werden, ohne seine Schwächen zu verschweigen.
- 2005
Ludwig I. - Ein Romantiker auf Bayerns Thron - bk2079; Hohenheim Verlag; Franz Herre; Paperback; 2005
- 2004
Marie Antoinette (1755–1793) ging als berühmtestes Opfer der Guillotine in die europäische Geschichte ein. Stefan Zweig porträtiert sie als »eine eigentlich gewöhnliche Frau«, die zwar dazu bestimmt, aber nicht unbedingt dafür geschaffen war, Königin von Frankreich zu werden. Ihr Leben voll unbändiger Lust an Vergnügen und Genuss, Prunk und Luxus endete im Oktober 1793: Erhobenen Hauptes beschritt sie den letzten Weg zur Place de la Concorde.
- 2003
Joséphine de Beauharnais (1763–1814), erste Gemahlin Napoleons und Kaiserin der Franzosen, ist von Zeitgenossen als Grande Dame gefeiert und von Nachfahren zur Femme Fatale erklärt worden. Franz Herre zeichnet ein farbiges Porträt der faszinierenden Frau vor dem Hintergrund der Revolution und des Empire und sucht zugleich ihrem bewegten Leben zwischen persönlichen Ambitionen und politischen Interessen gerecht zu werden.
- 2001
Thema dieses Buches sind die Auseinandersetzungen des Bürgertums mit dem „modernen“ Zeitgeist. Anhand einzelner historischer Persönlichkeiten wie z. B. dem Philosophiehistoriker Jakob Brucker oder dem Pädagogen H. A. Mertens werden die Einflüsse aufgezeigt, die die Bürger auf Literatur und Wissenschaft der Stadt ausübten. Das Buch schließt damit nicht nur eine Lücke in der Augsburger Stadtgeschichte, sondern liefert auch einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts.
- 2000
Eugénie, Kaiserin der Franzosen, war das strahlende Zentrum des Zweiten Kaiserreichs und eine unglückliche Herrscherin. Franz Herre skizziert das Porträt dieser schönen, klugen und leidenschaftlichen Frau, die an der Seite des unglücklichen „Volkskaisers“ Napoleon III. zunehmend die Geschicke des Landes bestimmte. Ihre ehrgeizige Politik trug jedoch zum Untergang des Kaiserreichs bei. Oft als „französische Sissy“ bezeichnet, teilte Eugénie (1826-1920) einige Eigenschaften mit Elisabeth von Österreich. Sie fühlte sich an der Seite ihres Mannes wie in einem goldenen Käfig gefangen und suchte oft Zuflucht in rauschenden Festen des Second Empire, das den Glanz des Rokoko wiederbeleben wollte. Anders als Elisabeth übernahm sie jedoch bald, in Abwesenheit ihres Mannes, die politischen Zügel in einem Land, das zwischen Demokratie und Monarchie schwankte. Ihre Entscheidung, 1870 zum Krieg gegen Deutschland zu drängen, war mitverantwortlich für den Sturz des Zweiten Kaiserreichs. Nach der französischen Kapitulation von Sedan floh sie nach England, wo sie bis 1920 lebte. Franz Herre, geboren 1926, ist bekannt für seine herausragenden historischen Biografien, die ausgezeichnete Lesbarkeit mit wissenschaftlich fundierter Darstellung verbinden.




