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Ola Hansson

    12. November 1860 – 26. September 1925
    Young Ofeg's Ditties
    Alltagsfrauen: Ein Stück Moderner Liebesphysiologie
    Nietzsche
    Parias
    Seher Und Deuter
    Sensitiva amorosa
    • 2018

      Seher Und Deuter

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt so nah wie möglich am ursprünglichen Text. Leser finden daher originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die das Werk authentisch und historisch wertvoll machen.

      Seher Und Deuter
    • 2015

      Sensitiva amorosa

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Veröffentlichung von Sensitiva amorosa im Jahr 1887 stieß auf heftige Kritik in Schweden, da die offene Auseinandersetzung mit erotischen Gefühlen und deren Abhängigkeit von Zufällen als skandalös empfunden wurde. Ola Hansson, ein hypersensibler Dichter, nutzte lyrische Prosa und wissenschaftliche Terminologie, um psychische Zustände zu analysieren, was auf Unverständnis stieß. Die Reaktionen führten dazu, dass der Autor Schweden verließ, während Europa einen bedeutenden Kulturkämpfer gewann. Die neue deutsche Übersetzung präsentiert diese faszinierenden, melancholischen Texte, die sowohl fatalistisch als auch poetisch sind.

      Sensitiva amorosa
    • 2015
    • 1997

      Für Ola Hansson war Nietzsche als Dichter und Philosoph ein Rebell und Revolutionär. Die Nietzsche-Lektüre half ihm, die Lebenskrise nach dem Skandal um Sensitiva amorosa zu überwinden; das Prosapoem Ung Ofegs visor (1889), Ola Hanssons persönliche Zarathustra-Dichtung, ist auch eine Abrechnung mit feige schweigenden Freunden. Ola Hansson hat sich von Nietzsche stimulieren und inspirieren lassen; ein Epigone war er nicht. Die in diesem Band enthaltenen Essays Friedrich Nietzsche und Friedrich Nietzsche und der Naturalismus sind in hohem Maße Zeitdokumente. Der erste Essay von 1889/1890 skizziert Leben und Werk und feiert den deutschen Denker in einer zum Teil hymnisch-pathetischen Sprache. Der zweite Beitrag (von 1890) verdeutlicht, sachlicher im Ton, die Gegenposition Nietzsches zu den vorherrschenden naturalistischen Strömungen der Zeit. Ola Hansson war der erste überhaupt, der nicht nur den Rang Nietzsches erkannte, sondern auch versuchte, dessen Auffassungen systematisch zu verstehen und darzustellen. Hier liegt uns eines frühes Zeugnis einer unbefangenen Nietzsche-Rezeption vor: ein Blick, der uns heute durch die ideologischen Debatten vieler Jahrzehnte verstellt ist.

      Nietzsche