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Bookbot

Olaf Bröcker

    Den Sternen so nah ...
    Gezeitenhorizonte
    Noch immer willst du nicht verweilen ...
    Geboren 1938 - wohnhaft Liebknechtstraße
    Abschlussjahr
    Wasser auf der dritten Stufe
    • Mehr als 80 Autoren des Geest-Verlags haben der Leiterin des Geest-Verlags zu ihrem 60 Geburtstag eine Festschrift erarbeitet mit dem Thema 'Zwischen Heimat und Fremde'. Zwischen Lyrik und Essay ist alles in hoher Qualität vertreten.

      Noch immer willst du nicht verweilen ...
    • Gezeitenhorizonte

      Erzählungen und Gedichte

      Die Flut steigt. Die Menschen schauen auf das Wasser und darüber hinaus zum Horizont. Versinken sie? Oder können sie schwimmen? Warten sie einfach, was passiert? Die Ebbe kommt. Der Horizont fällt. Die Menschen stehen vor dem Wasser. Oder steigen sie daraus auf? Olaf Bröcker schreibt über diese Menschen, die sich am Horizont ihres Lebens befinden. Oder stehen sie doch am Strand?

      Gezeitenhorizonte
    • Den Sternen so nah ...

      Texte über den Abschied - verfasst von Jugendlichen und Erwachsenen

      Der Hospizverein Damme trug an die Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta und an das Gymnasium Damme die Idee heran, ein gemeinsames Schreiben von erfahrenen HospizhelferInnen und Jugendlichen durchzuführen. Aus der Idee entstanden mehrere moderierte Treffen, in denen über Tod, Verlust, Sterben, Schmerz, Hoffnung und Abschied geschrieben und gesprochen wurde. Der Versuch zu begreifen, Emotionen in Worte und Bilder zu fassen, bereicherte beide Generationen. Dieses Buch ermöglicht, Gedanken und Gefühle dieses generationsübergreifenden Schreibens und Sprechens für eigene Situationsbewältigungen aufzunehmen und eigene Perspektiven aus der Auseinandersetzung mit den Texten zu gewinnen. Bewusst legt der Hospizverein Damme dieses Buch zu seinem 20-jährigen Bestehen statt einer Festschrift vor.

      Den Sternen so nah ...
    • Sommer 1961, Deutschland ist im Wahlkampffieber. Verfassungsschutz-Ermittler Martin Schultz wird zu seinem obersten Chef zitiert und erhält einen scheinbar wenig wichtigen Auftrag: Er soll einen jungen Mann überprüfen, der in einem Heim in der Nähe von München lebt. Doch was wie Routine aussieht, zieht Kreise bis in die höchsten Politik, als herauskommt, dass der junge Mann ein Patenkind von Heinrich Himmler ist – und wer sein Vater war …

      Wolf, sein Sohn
    • So bleibt mir nur die Hoffnung

      Roman über das Leben von Jugendlichen im Nationalsozialismus

      Zwei Jahre lang forschten, überlegten, schrieben, erlebten 20 Schüler und Schülerinnen unter Anleitung von Olaf Bröcker in diesem Projekt. Jede Schülerin und jeder Schüler übernahm dabei die Rolle einer oder eines Jugendlichen zur Zeit des Nationalsozialismus, im Rahmen einer fiktiven Gymnasialklasse. Die Rollen waren angelegt auf mögliche Jugendliche der damaligen Zeit am Schulort; für Vechta hieß das: Betonung der Religion, kaum sozialdemokratische, dafür aber viele Bauernfamilien. In allen Rollenbeschreibungen lag Konfliktpotenzial, politisch, familiär, im Rahmen der Klassengemeinschaft, wie in jedem Leben halt, aber an keiner Stelle war ein bestimmter Lebensweg angelegt. „Nicht alle werden überleben, aber wer sterben wird, wissen wir noch nicht!“ Dieser Satz wurde der Gruppe zu Beginn des Projekts mitgegeben und der Tod erfüllte sich als Prognose bei einigen der Figuren. Die Notwendigkeit, eine solche Rolle auszugestalten, mit den damaligen Gegebenheiten und Ereignissen umzugehen, schneidet quer durch die Täter-Opfer-Schematik, die uns Politik und Medien so gerne vorgeben, die so bequem ist, die ein eigenes gedankliches Verorten in eine Gesellschaft, in der die Entscheidungen eben nicht frei sind, nicht erfordert. Die nahezu zwangsläufig erfolgende Identifikation mit der Rolle macht jedoch ein Denken in oberflächlichen Strukturen unmöglich. In Zeiten, in denen der Geschichtsunterricht teilweise radikal gekürzt wird, das Fach sogar in einem Sumpf namens „Gemeinschaftskunde“ unterzugehen droht, ist das umso wertvoller. Dass das Projekt parallel zum Erstarken rechter Kräfte, ja der erneuten Hoffähigkeit rechter Parolen in unserer Gesellschaft lief, war Zufall; es macht das Gehen auf den Spuren der Menschen, die das schon einmal erlebt haben, nur wichtiger. „Ihr habt die Wahl – macht was draus!“, mahnte die Zeitzeugin Anita Krüger die Jugendlichen, ihre Freiheiten aktiv zu nutzen. Besonders gut zu erkennen war dies in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück. Vorher war kaum abzuschätzen, wie entscheidend der mehrtägige Aufenthalt dort für den Erfolg des Projekts war. Die Jugendlichen haben die in der Ausstellung vorgefundenen Fakten selbstständig in ihre Rolle integriert, haben dabei selbst festgelegt, wer aus der fiktiven Schulklasse wohl in Ravensbrück bzw. im angrenzenden Jugendlager Uckermark landen würde und wie es ihnen dort ergangen wäre. Die von ihnen erdachten Vorträge und Rollenspiele bildeten eine Sternstunde der Projektarbeit.

      So bleibt mir nur die Hoffnung
    • Ein Mann kommt nach einiger Zeit zurück in seinen Heimatort, um seinen Vater zu begraben. Als er danach zu dessen Haus zurückläuft, in dem er aufgewachsen war, kann er es nicht mehr finden. Stand es überhaupt an dieser Stelle? Eine Suche beginnt …

      Rasenstücke