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Peter Pogany-Wnendt

    Photorefraktive Charakterisierung und Kopplung von Diodenlasern
    Der Wert der Menschlichkeit
    Das mechanistische Denken in der modernen Medizin im Spiegel ihrer geschichtlichen Entwicklung
    Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham
    • Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham

      Von traumatischer Erstarrung zum empathischen Dialog

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Für den schwierigen Prozess des Austauschs über transgenerationelles Trauma nach Genozid und Massengewalt bedarf es eines langjährigen Dialogs. Dabei greifen Selbstreflexion der eigenen Geschichte und die Auseinandersetzungen in der Gruppe fruchtbar ineinander. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen. Trotz der Komplexität und Schwere transgenerationeller Traumata nach Genozid und Massengewalt gibt es Wege, darüber in Austausch zu treten. Für den schwierigen und schmerzhaften Prozess bedarf es eines langjährigen und empathischen Dialogs mit der Gegenseite des posttraumatischen Erbes. Dabei greifen die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und individuelle Selbstreflexion einerseits und die parallelen Auseinandersetzungen in der Gruppe andererseits fruchtbar ineinander.Durch autobiografische Erzählungen, psychoanalytische Interpretation und Konzepte der Gruppenanalyse vermitteln die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplexität des Anliegens. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen wie dem Holocaust und Krieg können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen, sich dieser Aufgabe zu stellen.

      Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham
    • Die kritische Untersuchung der mechanistischen Denkweise in der modernen Medizin steht im Mittelpunkt der Arbeit. Dabei wird der geschichtliche Zusammenhang hergestellt. Im 19. Jahrhundert unterzog sich die Heilkunde einem Umgestaltungsprozeß, bei dem das bis dahin geltende mechanistische Menschenbild zugunsten eines «ökologischen» aufgegeben wurde. Am Beispiel H. D. Gaubs wird ein mechanistisches System untersucht. Diese Denkweise führte zu einer Grundlagenkrise in der Medizin. Zu ihrer Überwindung war die Einführung neuer Denkprinzipien notwendig. Es wird festgestellt, daß die heutige Medizin sich von ihren geschichtlichen Wurzeln entfernt hat und erneut in ein mechanistisches Denken verfallen ist. Sie befindet sich in einer Krise. Moderne Alternativen werden dargestellt.

      Das mechanistische Denken in der modernen Medizin im Spiegel ihrer geschichtlichen Entwicklung
    • Der Wert der Menschlichkeit

      Psychologische Perspektiven für eine Humanisierung der Gesellschaft

      Wie hängen Menschlichkeit und Täterschaft zusammen? Peter Pogany-Wnendt entwickelt das Konzept einer Psychologie der Menschlichkeit, das auf Liebe als Antriebskraft menschlichen Strebens beruht. Anhand des Milgram-Experiments und des Holocausts zeigt er, wie Feindseligkeit und menschliche Destruktivität entstehen und dass der Verlust von Liebe und Menschlichkeit Individuen zu TäterInnen macht. Pogany-Wnendt hebt die zentrale Bedeutung der Liebe und den Wert der Menschlichkeit für das Überleben der Menschen hervor, denn nur durch sie ist die Bildung und Bewahrung einer humanen Gesellschaft möglich.

      Der Wert der Menschlichkeit