Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Pierre Péju

    Pierre Peju schafft Erzählungen, die sich mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und der Suche nach Identität unter herausfordernden Umständen auseinandersetzen. Seine literarischen Erkundungen sind von einem tiefen philosophischen Hintergrund geprägt, der seiner Prosa eine nachdenkliche und analytische Qualität verleiht. Die Leser werden von einer unverwechselbaren Erzählstimme, die sowohl poetisch als auch treffend ist, in seine Geschichten hineingezogen. Sein Werk zeichnet sich durch tiefgründige Einblicke in die menschliche Psyche und einen einzigartigen Stil aus, der intellektuelle Tiefe widerspiegelt.

    Niklaus Manuel Güdel
    Coeur de Pierre
    L' ombre de soi-même
    Schlaf nun selig und süß
    Die kleine Kartäuserin
    Le rire de l'ogre.
    • 2007
    • 2007

      Eine Landschaft wie im Märchen: Der Wald umschließt das kleine Dorf, scheint es vor jeder Gefahr zu schützen. Ein Bild des Friedens, das ein düsteres Verbrechen birgt. Welches grausige Geschehen im Krieg brachte einen Vater dazu, Jahre später ausgerechnet hier seine beiden Kinder zu ermorden? Es ist das Jahr 1963, als der junge Franzose Paul während eines Sprachaufenthalts in Deutschland die Wahrheit erfährt, über die jeder so unerschütterlich schweigt. An einem Sommertag von Clara, der schönen, rätselhaften, so ganz anderen Clara, deren Vater den unheilvollen Ort immer wieder mit frischen Rosen ziert. Als Kinder des Friedens entdecken Paul und Clara, dass Gut und Böse auch im Krieg nicht so eindeutig sind, wie es scheint. Und die Liebe, die manchmal so bitter ist wie der Tod.

      Schlaf nun selig und süß
    • 2005

      Eine französische Kleinstadt im November, kalter Regen fällt auf den Boulevard. Wie in Zeitlupe sieht der Buchhändler Etienne Vollard das Mädchen im roten Anorak auf seine Kühlerhaube aufschlagen. Ihn trifft keine Schuld, das Kind ist nach der Schule einfach auf die Straße gerannt. Eva überlebt schwerverletzt und liegt wochenlang im Koma, und während ihre Mutter die Besuche im Krankenhaus kaum erträgt, schafft Etienne, was sonst nur ein Vater könnte: Er, der ein kultivierter Sonderling ist und schon lange niemanden mehr im Arm gehalten hat, spricht mit dem bewußtlosen Mädchen, erzählt ihm unermüdlich Geschichten, liest ihm die schönsten Texte vor, die er in seinem kleinen Buchladen 'Wort und Sein' finden kann. Nach Wochen erwacht Eva endlich – doch ohne jemals wieder sprechen zu können. Und dann wird sie in ein weit entferntes Sanatorium verlegt …

      Die kleine Kartäuserin