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Martin Page

    7. Februar 1975 – 10. September 2003

    Martin Page ist ein französischer Schriftsteller, der für seine scharfsinnigen und oft humorvollen Erkundungen der menschlichen Psyche und der Absurditäten des täglichen Lebens bekannt ist. Seine Werke befassen sich mit Themen wie Selbstreflexion, der Suche nach Identität und der Komplexität von Beziehungen. Page's unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch Leichtigkeit, Witz und eine unheimliche Fähigkeit aus, den Leser über das scheinbar Gewöhnliche nachdenken zu lassen. Er verbindet meisterhaft Humor mit tiefgründigen Einsichten und schafft Erzählungen, die sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend sind.

    Martin Page
    Die Libelle des achten Jahres
    Der Mann, der die Mona Lisa stahl
    Antoine oder die Idiotie. Roman
    Antoine oder die Idiotie
    Die besten Wochen meines Lebens begannen damit, dass eine Frau mich verließ, die ich gar nicht kannte
    An Weltuntergänge gewöhnt man sich
    • 2010

      Virgile, Junggeselle, dreißig Jahre, schreibt ausschließlich mit orangefarbenen BIC-Kulis, würde nie ohne Marc Aurels Selbstbetrachtungen verreisen, fürchtet sich vor Exhibitionismus beim Einkaufen im Supermarkt und arbeitet in einer Pariser Werbeagentur. Er ist ein liebenswerter Hypochonder mit eher tragikomischen Liebesbeziehungen, die er gerne mit seiner Analytikerin bespricht. Mit anderen Worten: Virgile ist ein Mann, der oft verlassen wird. Doch als ihm eines Tages Clara auf dem Anrufbeantworter den Laufpaß gibt, ändert sich alles. Virgile kennt keine Clara, da ist er sich ganz sicher. Ein Streich? Ein Anfall von Frühdemenz? Bestürzt (wie krank ist er wirklich?), verwirrt (seine Ex-Freundinnen rufen ihn an, um ihn wegen Clara zu trösten!) und überaus verwundert (warum besichtigen fremde Leute seine Wohnung?) sucht Virgile nach Erklärungen. Er findet keine. Und als er beschließt, die Frau zurückzuerobern, die er gar nicht kennt, weiß er noch nicht, daß dies die beste Entscheidung seines Lebens ist … Eine zauberhafte und zutiefst komische Geschichte über einen Elfenbeinturm-Bewohner, der durch fünf Sätze auf seinem Anrufbeantworter in die Wirklichkeit zurückgeworfen wird und das Wunderbare in seinem Leben entdeckt.

      Die besten Wochen meines Lebens begannen damit, dass eine Frau mich verließ, die ich gar nicht kannte
    • 2006

      Dieser dritte Roman des Woody Allen der jungen französischen Literatur handelt vom Ende der Liebe, dem zweifelhaften Versuch, eine neue zu verhindern, von einer Karriere im freien Fall und der schlingernden Suche nach der eigenen Person. Geistreich, eigenwillig und poetisch erzählt Martin Page die kleinen, schrägen oder auch tragischen Geschichten seiner Figuren. Ein fein beobachteter, sehr pariserischer Roman über den Wunsch nach dem wirklichen Leben.

      An Weltuntergänge gewöhnt man sich
    • 2005

      Antoine, ein junger Mann auf der Suche nach Glück in Paris, hat skurrile Freunde und einen vergesslichen Vermieter. Trotz seines Potenzials ist er unzufrieden und versucht, seine Gedanken zu entfliehen, indem er Alkoholiker werden oder sich umbringen will. Martin Pages satirischer Debütroman ist in 25 Sprachen übersetzt und besticht durch seinen Witz.

      Antoine oder die Idiotie. Roman
    • 2002

      Froh zu sein bedarf es wenig, sofern man es schafft, vor den Übeln der Welt die Augen zu verschließen. So denkt zumindest Antoine und nimmt sich vor, aktiv den Verstand zu verlieren. Wie ein kleiner Bruder der fabelhaften Amélie stolpert der junge Antoine auf der Suche nach dem Glück durch Paris. Er hat einen Freund, der aufgrund falscher Arznei im Dunkeln leuchtet, eine lesbische Freundin, die Achterbahn fährt, um schwanger zu werden, sowie einen Vermieter, der an Alzheimer leidet und daher keine Miete mehr eintreibt. Eigentlich könnte Antoine zufrieden sein, doch er ist einfach zu klug. Das soll sich ändern: Antoine will nicht mehr denken, und daher versucht er zunächst, Alkoholiker zu werden, dann, sich umzubringen, und schließlich, so zu werden wie alle … In 25 Sprachen wurde der satirische Erstling von Martin Page seit seinem Erscheinen übersetzt. Ein »Kultroman«, dessen Leichtfüßigkeit und geistreicher Witz sehr angenehm aus der französischen Literaturlandschaft hervorstechen.

      Antoine oder die Idiotie
    • 1980