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Bookbot

Ursula Fischer-Schmidt

    Hauswirtschaft. Arbeitsheft. Lernfelder 5 + 8-10
    Lernfelder 1 bis 4 + 7
    Warum weinst du, liebe Mutti?
    Pralinen zum Kaffee. Gedichte und Erzählungen
    Grenzenlose Organisationen
    Die Vogelhochzeit
    • 2015

      In dem Buch geht es darum, die Erinnerung an die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR wachzuhalten und zu ermahnen, dass sich solches Unrecht niemals wiederholen darf. Als Überlebende dieser Lagerjahre betrachte ich es als meine Aufgabe, mit dafür Sorge zu tragen, die Erinnerung an die lange verschwiegene Zeit der deutschen Nachkriegsgeschichte lebendig zu halten. Wir, die aus eigenem Erleben in Büchern, Erzählungen und Gesprächen Aussagen darüber treffen können, sind an dem Punkt angelangt, der uns durch Alter und Krankheit nicht mehr genügend Raum lässt, um das damalige Geschehen darzustellen. Deshalb ergibt sich dringend die Notwendigkeit, Menschen zu finden, die an unsere Stelle treten, wenn wir dazu nicht mehr in der Lage sind. An hervorragenden Beispielen von Aktivitäten junger Menschen will ich Wege aufzeigen, welche Möglichkeiten sich den Lesern bieten, eine breite Front gegen Unrecht und Vergessen zu bilden. Ursula Fischer Inhalt - Zum Titel des Buches - Einstig in die verschwiegenen Jahre - Gespräche, die Einblicke geben - Gespeicherte Erfahrungen - Lehrer als Vermittler des Unrechtsgeschehens - Stätten des Gedenkens - Dem Vergessen entgegen wirken (Es gibt noch viel zu sage)

      Das Tor zur Zukunft
    • 2009
    • 2004

      Ausgehend vom Umbruch der politischen Verhältnisse in der DDR, beginnt Ursula Fischer, die bis dahin verschwiegenen Jahre aufzuarbeiten. Im Herbst 1990 nutzt sie ihr Tagebuch, um die schmerzlichen Erfahrungen ihrer Lagerzeit ans Licht zu bringen. In ihrem ersten Buch berichtet sie von ihrem Schicksal und dem ihrer Kameraden. Die Erlebnisse dieser 33 Monate und die darauffolgenden 42 Jahre des Schweigens lassen sie nicht los. 1997 skizziert sie „das Leben danach“ und legt in ihrem zweiten Buch die gewonnenen Einsichten dar. 2002 veröffentlicht sie ihren Gedichtband, der einen sehr privaten Charakter hat und eine Form der Aufarbeitung darstellt. Sie möchte keinen Schlussstrich ziehen, denn am Ende ihrer Aufzeichnungen betont sie, dass „nichts vergessen werden darf“ und es noch viel zu sagen gibt. Bei jährlichen Gedenkfeiern in ehemaligen Speziallagern wird ihr das Ausmaß des Leids der Angehörigen immer deutlicher. Gespräche mit Verwandten der Toten bestärken sie in ihrem Vorhaben, die Opfer stalinistischer Willkür in ihre Betrachtungen einzubeziehen. Ihr Ziel ist es, die Leser zum Nachdenken zu bewegen und sich dafür einzusetzen, dass solches Unrecht sich nicht wiederholt. Ursula Fischer, geboren 1925, war bis zu ihrer Verhaftung Kindergärtnerin und verbrachte drei Jahre in NKWD-Speziallagern. Nach ihrer Entlassung verwirklichte sie ihren Traum, Lehrerin zu werden, und war bis 1990 in verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig.

      Im eigenen Land verschollen
    • 2001

      Grenzenlose Organisationen

      Konsequenzen des Netzwerkdenkens für internationale Unternehmungen

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Sie legt den Grundstein für die Erkundung der behandelten Inhalte und stellt die wichtigsten Konzepte vor, die im weiteren Verlauf vertieft werden. Zudem wird auf die Relevanz des Themas eingegangen, um das Interesse der Leser zu wecken und sie auf die bevorstehenden Diskussionen vorzubereiten.

      Grenzenlose Organisationen
    • 1997

      Am 3. November 1945 wird die 20-jährige Ursula Bauer an ihrem Arbeitsplatz, einem Kindergarten in Haidemühl, verhaftet. Ihr Weg führt in der Folgezeit durch drei „Speziallager“ des NKWD. Den Grund für ihre Internierung erfährt sie nicht, es erfolgt auch keine Anklage. Im Herbst 1990 beginnt Ursula Fischer nach 42 Jahren des Schweigens ihren Leidensweg nach späteren Tagebuchaufzeichnungen zu beschreiben. 1992 erscheint ihr Buch „Zum Schweigen verurteilt“. Das Thema ist damit für sie nicht erschöpft. Rückblickend erkennt sie, dass vieles offen blieb. Die im Laufe der weiteren Jahre gewonnenen Erkenntnisse ergänzen das Bild vom Lagergeschehen und dem Leben „danach“. Sie sucht, selbst recherchierend, Antwort auf die immer noch offene Frage, warum man sie auf unbestimmte Dauer aus der Gesellschaft ausschloss. Ihr Anliegen ist vor allem, zu mahnen, dass sich solches Unrecht nicht wiederholen darf.

      Von der Last des Schweigens