Unter dem Titel „Vom Brot allein – Jerusalem – Kreuzung von Symbolen“ zeigt das Brandenburgische Haus der Kulturen al globe vom 10. Februar bis zum 18. März Fotografien von Varda Polak-Sahm. Die israelische Fotografin hat mit ihrer Kamera im irdischen Jerusalem Szenen mit himmlischer Symbolik festgehalten. In dieser Stadt, in der Christentum, Judentum und Islam direkt aufeinander treffen, beobachtete sie, wie sehr sich die Menschen in ihren Bräuchen ähneln. Seit über zehn Jahren ist Varda Polak-Sahm von dem Thema „Brot“ fasziniert. Immer wieder fand sie zufällig neue Motive und fügte sie in ihre Sammlung ein. So entstand die Ausstellung mit dem Titel „Vom Brot allein“, eine bewusste Umkehrung des Bibelspruches „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“.
Varda Polak-Sahm Reihenfolge der Bücher
Varda Polak-Sahm ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Jerusalem, deren Werk sich auf Dokumentar- und Kunstfotografie konzentriert. Ihre kreative Arbeit taucht tief in die jüdische Folklore und die Symbolik Jerusalems ein. Durch ihre Fotografien und kuratierten Ausstellungen erforscht sie verborgene Welten und kulturelle Traditionen und bietet dem Betrachter eine einzigartige Perspektive auf die Tiefe menschlicher Erfahrung. Ihr künstlerischer Ansatz verbindet visuelle Erzählungen mit einem tiefen Verständnis kultureller Wurzeln.


- 2000