1945: Im Bombenhagel von Berlin wurden die unterirdischen Bunker für die Menschen zur letzten Hoffnung aufs Überleben - auch für die damals 15-jährige Waltraud Süßmilch. Sie floh in den bereits völlig überfüllten "Anhaltiner" Bunker - trotz der Angst, aus diesem "Betonsarg" nie wieder herauszukommen. Wie Tausende andere harrte sie dort aus - bis kurz vor Kriegsende der Landwehrkanal gesprengt wurde, was zur Flutung des Bunkers führte. Für Waltraud Süßmilch begann ein Wettlauf mit dem Tod durch den Berliner Untergrund.
Waltraud Süßmilch Bücher
