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Wolf-Dietrich Bald

    1. Januar 1942 – 1. Januar 2004
    Islam und Bildung
    Ausgegrenzt, eingesperrt und abgeschoben
    Beiträge zur Geschichte und neueren Entwicklung der Sprachakustik und Informationsverarbeitung
    Basiswissen Englisch Grammatik
    Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
    Was heißt hier Parallelgesellschaft?
    • Was heißt hier Parallelgesellschaft?

      Zum Umgang mit Differenzen

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Einleitung Einleitung Was heißt hier Parallelgesellschaft? 11 Was heißt hier Parallelgesellschaft? Zum Umgang mit Differenzen Wolf-Dietrich Bukow/Claudia Nikodem/Erika Schulze/Erol Yildiz Die Rede von der Parallelgesellschaft speist sich aus zwei sehr unterschiedlichen Quellen, nämlich einerseits aus der Stadtforschung und andererseits aus einem migrationspolitischen Alarmismus der Medien. Allerdings geben beide Quellen einzeln nicht viel her, nur verknüpft scheint daraus überhaupt eine Debatte entstanden zu sein. Dennoch bleibt es erstaunlich, dass sie sich entfalten konnte und seit nunmehr gut acht Jahren sogar eine beträchtliche Wirkung zeigt. Bis heute gibt es fast keine systematische Auseinandersetzung mit Parallelgese- schaften und so etwas ist wohl auch kaum zu erwarten, weil institutionell geschlossene Gesellschaften in einer globalisierten Weltgesellschaft kaum vorstellbar sind. Doch gehen wir lieber langsam vor und kreisen die Thematik schrittweise ein. Dann wird auch deutlich, an welcher Stelle die Beiträge dieses Sammelbandes einhaken. Aus welchen Quellen wird hier geschöpft? Wie oben erwähnt kann man zunächst einmal zwei Quellen ausmachen, die e- zeln kaum ertragreich genug sind, aber zusammen synergetische Effekte herv- bringen.

      Was heißt hier Parallelgesellschaft?
    • Auch die 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage dieses Bandes bietet Studienanfängern wie Fortgeschrittenen einen fundierten Überblick über die spanische Sprache und ihre Besonderheiten. „Die beiden Münsteraner Romanisten haben es sich mit dieser Publikation zum Ziel gesetzt, eine Einführung in die spanische Sprachwissenschaft zu schreiben, die einem soliden, ausgeglichen gewichteten und auch durch-führbaren Lehr- und Lernprogramm für ein einführendes Proseminar ent-spricht. Man kann den beiden Autoren bescheinigen, daß sie ihre Zielset-zung voll und ganz erreicht haben und daß das hier vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch als vorzüglich gelungener Modellfall nicht nur für den Bereich der spanischen, sondern auch für andere sprachwissenschaftliche Einfüh-rungen angesehen werden kann.“ Zeitschrift für Romanische Philologie „Mit dieser Einführung in die spanische Sprachwissenschaft legen die Auto-ren ein sehr gelungenes Lehrbuch vor, das es in faßlicher Darstellung ver-steht, aus einem weiten Stoffgebiet das Wesentliche herauszufiltern. Man möchte dem Buch eine weite Verbreitung wünschen.“ Vox Romanica

      Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
    • Zum 90. Geburtstag des Physikers, Forschers und akademischen Lehrers Werner Endres widmen ihm Kollegen und Freunde, die sein Schaffen über viele Jahre begleitet haben, diesen Sammelband mit wissenschaftlichen Aufsätzen. Die Aufsätze beleuchten weite Bereiche der Sprachakustik wie auch der Sprachsignalverarbeitung, also Gebiete, in denen Werner Endres wesentliche wissenschaftliche Beiträge geliefert hat. Zugleich bietet dieser Band einen interessanten Einblick in die Entwicklung dieses Themenkreises in den letzten fünfzig Jahren, dargestellt von Zeitzeugen, die ebenso wie der Jubilar an dieser Entwicklung aktiv mitgewirkt haben. Am Beginn der Sammlung steht ein grundlegender Beitrag zu der Wechselbeziehung zwischen Sprache und Technik, die unseren Umgang mit Sprache in der neueren Zeit prinzipell verändert hat und noch verändert. Es folgen Rückblicke über die Sprachkommunikations- und Sprachtechnologieforschung sowie die Phonetik, die die historische Entwicklung an mehreren universitären Forschungsstätten darstellen. Weitere Artikel über einschlägige aktuelle Forschungsergebnisse spiegeln die Arbeitsgebiete exemplarisch wider. Am Ende des Bandes findet der Leser unter der Überschrift „Daten und Dokumente“ detaillierte Angaben über Lebensweg und Lebensleistung des Jubilars.

      Beiträge zur Geschichte und neueren Entwicklung der Sprachakustik und Informationsverarbeitung
    • Ausgegrenzt, eingesperrt und abgeschoben

      Migration und Jugendkriminalität

      Der Titel beschreibt die Etappen in den Biografien von Jugendlichen, die von gesellschaftlichen Strukturen geprägt sind, in denen sie als unerwünscht gelten. Ihre Marginalisierung wird durch Abschiebung oft zur endgültigen Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Der Positionierungsprozess dieser Jugendlichen mit Migrationshintergrund resultiert aus einer „Sonderbehandlung“ durch soziale und strafrechtliche Kontrolle. Auch die Medien tragen dazu bei, indem sie ein besorgniserregendes Bild von Jugendkriminalität, insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund, zeichnen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass drei Problemkreise im Fokus stehen: Erstens die „Ausländer“, die als Bedrohung für das Zusammenleben wahrgenommen werden. Zweitens die „Kriminellen“, die die Sicherheit gefährden. Drittens die „Jugendlichen“, die zunehmend orientierungslos und gewalttätig erscheinen, was die Zukunft der Gesellschaft infrage stellt. Es entsteht ein dichtes Szenario, in dem Ängste der Bevölkerung miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verstärken. Dies führt zu einer weit verbreiteten Vorstellung von diesen Jugendlichen als Bedrohung, die sowohl politische als auch akademische Bereiche beeinflusst und das Alltagsbewusstsein der Bevölkerung prägt.

      Ausgegrenzt, eingesperrt und abgeschoben
    • Islam und Bildung

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band liefert eine Bestandsaufnahme, inwieweit der Islam in der Zivilgesellschaft Deutschlands verankert ist und setzt sich mit den entsprechenden verfassungsrechtlichen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Konsequenzen auseinander. Durch die Migration bildet der Islam in Deutschland heute neben dem Protestantismus und dem Katholizismus die dritte religiöse Kraft. Die Gesellschaft hat auf diese Entwicklung bislang kaum reagiert. Der Band liefert nun eine Bestandsaufnahme und zieht die entsprechenden gesellschaftlichen Folgerungen: Im Rahmen der Zivilgesellschaft ist zu überlegen, welche Rolle der Islam als dritte Säule spielt, und welche Konsequenzen daraus sowohl verfassungsrechtlich als auch bildungspolitisch zu ziehen sind. Im Rahmen des Alltagslebens ist zu bedenken, welche Bedeutung der Islam als religiöse Orientierung der Jugendlichen und Heranwachsenden besitzt und welche Wege demzufolge in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit hier einzuschlagen sind. Ein Vorschlag wäre ganz einfach, den schulischen Religionsunterricht für den Islam zu öffnen und einschlägige Studiengänge und Professuren einzurichten. 

      Islam und Bildung
    • Der Umgang mit der Stadtgesellschaft

      Ist die multikulturelle Stadt gescheitert oder wird sie zu einem Erfolgsmodell?

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Seit der Industrialisierung haben sich die Städte immer schneller verändert. Und dennoch ist es den Stadtbewohnern bis heute immer wieder gelungen, sich auf das urbane Leben erfolgreich einzustellen. Diese Fähigkeit soll in dem vorliegenden Band diskutiert werden. Statt den Niedergang urbaner Zivilisation zu beklagen und die multikulturelle Stadt als gescheitert zu erklären, werden in diesem Reader einerseits die konkreten Umgangsformen mit der städtischen Quartieren und andererseits die vielfältigen Möglichkeiten und Entwicklungspotentiale, die sie für den Einzelnen bieten, herausgearbeitet. Es wird auch gezeigt, dass die städtische Bevölkerung eine ausgeprägte Fähigkeit zum erfolgreichen Miteinander besitzt, diese jedoch zunehmend durch diskriminierende, ethnisierende und rassistische Intervention beeinträchtigt wird.

      Der Umgang mit der Stadtgesellschaft
    • Jugendarbeit in Sportvereinen

      • 502 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Studie, die viel Aufregung ausgelöst hat und nun als Buch vorliegt, untersucht den Zusammenhang zwischen Sportengagement und jugendlicher Entwicklung. Die Paderborner Längsschnittuntersuchung hat großes öffentliches Interesse geweckt, mit zahlreichen Berichten in nationalen und regionalen Zeitungen sowie Reaktionen von Sportvereinen und Verbänden. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Brettschneider präsentiert Ergebnisse einer Evaluationsstudie, die den Einfluss sportlicher Aktivitäten auf Heranwachsende analysiert. Durch Fragebogenuntersuchungen, motorische Tests und qualitative Interviews wird der individuelle Entwicklungsverlauf über zwei Jahre hinweg überprüft, und es werden Unterschiede zwischen Vereinsmitgliedern und vereinsungebundenen Jugendlichen beobachtet. Überraschenderweise zeigen sich im motorischen und psychosozialen Bereich kaum Entwicklungsunterschiede zugunsten der Vereinsjugendlichen. Vielfältige Ergebnisse zu motorischer Leistungsfähigkeit, Selbstwertgefühl, sozialen Beziehungen und Risikoverhalten verdeutlichen dies. Die Studie stellt nicht das Potenzial der Sportvereine in Frage, sondern mahnt, die Erwartungen an diese nicht zu überfrachten. Dieses preiswerte Buch ist ein „Muss“ für Sportstudierende, sozial-, jugend- und sportinteressierte Kommunalpolitiker sowie Sportjournalisten.

      Jugendarbeit in Sportvereinen
    • Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft

      Die multikulturelle Stadt zwischen globaler Neuorientierung und Restauration

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Heute stehen moderne Städte unter globalem Druck. Sie sind Schauplatz umfassender Transformationsprozesse, die zugleich vom nachhaltigen Widerstand vor allem der „alteingesessenen“ Bevölkerungsgruppen, aber mitunter auch verunsicherter Einwanderungsgruppen, geprägt werden. Es ist vor allem die neue Mobilität, nicht zuletzt die Einwanderung, die die Stadtgesellschaften zu einer Neuorganisierung der Alltagslebens zwingt und die Entwicklung vorantreibt. Bei genauer Betrachtung wird im städtischen Alltag eine soziale Grammatik erkennbar, die das Alltagshandeln wirkungsvoll anleitet und im Konfliktfall durch Verständigungsverfahren wieder in Schwung bringt.

      Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft
    • Die multikulturelle Stadt

      Von der Selbstverständlichkeit im städtischen Alltag

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Durch Migrationsprozesse, aber auch im Rahmen zunehmender funktionaler Ausdifferenzierung und der Pluralisierung von Lebensstilen haben sich gerade die Großstädte zu multikulturellen Formationen - nicht nur in ethischer Hinsicht - entwickelt. Auch ist der öffentliche Diskurs in Politik und Wissenschaft häufig von einem Lamento über den Zerfall der Städte, der Rede von dem „Scheitern der multikulturellen Gesellschaft“ sowie der Hervorhebung ethnisch-kultureller Differenzen als einem zentralen gesellschaftlichen Problem geprägt. Diesem Ansatz setzen die Autoren einen erweiterten Multikulturalismusbegriff entgegen, der sich auf die städtische Vielfalt im weitesten Sinne bezieht. Zugleich wird hier vertreten, dass es trotz Konflikten und Risiken, trotz Ausgrenzung und Rassismus sehr wohl ein funktionierendes lebenspraktisches Miteinander, eine Selbstverständlichkeit im städtischen Alltagsleben, gibt, dass gerade die urbane Bevölkerung Kompetenzen entwickelt hat, trotz spezifischer „privater“ Differenzen „öffentlich“ miteinander umgehen zu können.

      Die multikulturelle Stadt