Das Buch zur Neuverfilmung. Zweisprachige Ausgabe mit der berühmten Übersetzung von Frank Günther und einem umfangreichen Anhang »Leben ist nur ein Wanderschattenspiel; ist eine Mär aus einem Tölpelmund, voll von Getön und Toben, und bedeutet nichts« So Macbeth im letzten Stadium des Überdrusses, kurz vor seiner Ermordung, die ihm willkommen ist wie eine Befreiung. Vorausgegangen ist ein beispielloses Spektakel von Machtgier, Verführung und Mord; Shakespeares kürzeste, konzentrierteste, eingängigste Tragödie. Drei Hexen prophezeien Macbeth, er werde einst König sein. Sogleich steigen Mordgedanken in ihm auf, die er vergeblich zu unterdrücken sucht. Bestärkt durch den blutigen Ehrgeiz seiner Frau Lady Macbeth, bringt er schließlich den amtierenden König Duncan im Schlaf um. Macbeth wird König, fürchtet aber weiterhin um seinen Rang. Nun muß der Feldherr Banquo dran glauben, dessen Geist bald darauf während eines Festmahles erscheint und Macbeth vollends verunsichert. Ein weiteres Mal sucht er die Hexen auf, die ihn in trügerischer Sicherheit wiegen: »Keiner, den ein Weib gebar«, wird ihm je schaden. Doch das Unglaubliche geschieht: als Rächer tritt Macduff auf, der einst »vor der Zeit aus dem Mutterleib geschnitten« ward. Macbeth, der nie die Anteilnahme des Zuschauers verloren hat, weil ihm seine Taten zu sehr auf der Seele lasten, geht unter, ebenso wie Lady Macbeth, die zuvor schon dem Wahnsinn verfallen war.
Francesco Maria Piave Bücher






Macbeth
Oper in vier Akten
„La Traviata“ ist „die vom Wege Abgekommene“, „die Verirrte“. Verdis Oper liegt die Handlung des Romans „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren über das Leben einer schwindsüchtigen, lebensfrohen Kurtisane in den Pariser Salons und ihren Wunsch nach einer Rückkehr in ein sinnerfüllteres Leben zugrunde. Im Gegensatz zu allen bis dahin von Verdi vertonten Opernstoffen ist dieser dem Alltag entnommen, und folglich begegnen sich in der Musik sowohl lebensbejahende wie auch verhaltene bis melancholische Stimmungen. Nach dem Misserfolg der Uraufführung 1853 in Venedig trat die Oper nach der Mailänder Aufführung im Jahr darauf ihren Siegeszug durch alle wichtigen Opernhäuser der Welt an.
Die Uraufführung des »Rigoletto« (1851) markiert den ersten Höhepunkt in Verdis Schaffen. Die Oper, die auf ein Drama von Victor Hugo (Le Roi s´amuse, 1832) zurückgeht, ist ein Stück von bizarrer Logik, mit einer grotesken Mischung aus wilder Leidenschaft und schwarzem Humor, tragischem Ernst und verzweifeltem Spott. Verdi selbst sprach von ihr als von einer revolutionären Oper.
Aroldo
A Lyric Drama, In Four Acts (1863)
The book is a facsimile reprint of an original antiquarian work, preserving its historical significance despite potential imperfections like marks and flawed pages. Emphasizing cultural importance, it aims to protect and promote literature by offering an affordable, high-quality modern edition that remains true to the original text.
Verdi's Opera Rigoletto
Containing The Italian Text, With An English Translation (1888)
This antiquarian book offers a facsimile reprint of a culturally significant original, preserving its historical value. Readers may encounter imperfections typical of aged texts, including marks and notations. The reprint reflects a dedication to protecting and promoting literature, ensuring accessibility to important works in high-quality editions that remain faithful to the original.
La Forza del destino
- 69 Seiten
- 3 Lesestunden


