Hans Peter Treichler Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2021
- 2019
Zwinglis gefährdetes Erbe
Reformation und Geldwesen
Zwingli steht für grundlegenden Wandel – aktiv vorangetrieben mit Worten und Taten. 1519 trat Ulrich Zwingli das Leutpriesteramt am Grossmünster an und läutete die Reformation ein. Innerhalb kurzer Zeit wurden auf dem Zürcher Stadt- und Landgebiet Klöster säkularisiert, das Zölibat aufgehoben, der Solddienst verboten und das Armenwesen erneuert. Die Reformation veränderte die wirtschaftlichen Voraussetzungen des Stadtstaates, der neue Glauben trug zu Zürichs Stellung als führender Wirtschaftsmacht bei. Doch bald waren einige der Errungenschaften gefährdet. «Zwinglis gefährdetes Erbe» beleuchtet den Zürcher Alltag der Reformationsjahre. Die Aufhebung der Klöster, das Soldwesen und die Währungssysteme kommen ebenso zur Sprache wie die Stellung der Frau, das Almosenwesen oder Zwinglis Schreib- und Redeweise.
- 2012
Die Tyrannei des Geldes
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Genf im 19. Jahrhundert: Unentwegt schreibt Henri-Frédéric Amiel, Genfer Professor und Literat, Eindrücke und Gedanken jedes einzelnen Tages auf. 30 Jahre lang, Seite um Seite, Heft um Heft entsteht ein gigantisches Werk, das Journal intime. Hans Peter Treichler hat sich auf die Spuren des Tagebuchs gemacht und zeichnet entlang ausgewählter Texte ein faszinierendes Porträt des Genfer Gelehrten. Im Zentrum steht das Verhältnis des Literaten zum Geld. Entstanden ist eine Art Ökobiografie, der finanzielle Lebenslauf eines Einzelnen. Darüber hinaus bietet der Einblick ins Journal intime aufschlussreiche Einsichten in die Besitz- und Erwerbsmentalität einer Epoche, die zu den spannendsten der europäischen Geschichte gehört. Der Leser, die Leserin findet eine Gesellschaft vor, die letztlich der heutigen in vielerlei Hinsicht gleicht.
- 2009
Ein junger Student aus reicher Unternehmerfamilie trifft auf eine Frau, die sich aus einfachsten Verhältnissen zur Hotelgouvernante emporgearbeitet hat. Aber die Liebe, die zwischen den beiden aufkeimt, muss sich über Jahre hinweg gegen erbitterte Vorurteile behaupten; erst ein dramatisches Finale bringt die Erlösung. In diesem Konflikt gipfelt die Geschichte einer Zürcher Unternehmerfamilie, die Hans Peter Treichler in einem Reigen spannender Einzelepisoden zum Leben erweckt, gestützt auf eine Vielzahl bisher unveröffentlichter Dokumente. Über drei Generationen verfolgt er den Horgner Seidenfabrikanten-Clan Hüni-Streuli: von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Parallel dazu läuft die Geschichte der Löwenbraut, der Churer Beamtentochter Susanne Meisser, die sich mit Zähigkeit und Charme einen Platz an der Sonne erkämpft.
- 2006
Amiel oder das gespiegelte Leben
- 292 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Geschichte eines tragischen Lebens und einer unerfüllten Liebe aus dem 19. Jahrhundert. Henri-Frédéric Amiel, melancholischer Philosophieprofessor und Poet in Genf, flüchtet vor dem Leben in sein Tagebuch. Es macht ihn berühmt – aber erst nach seinem Tod. Hans Peter Treichler bringt das «Phänomen Amiel» einem deutschsprachigen Publikum näher.
- 2002
11. August 1664. Das tödliche Attentat von Lausanne erschüttert eine Gemeinschaft im Exil: britische Republikaner, die sich nach dem Sturz des Cromwell-Regimes ins bernische Waadtland geflüchtet haben. Unter den einstigen Machthabern findet sich der Reitergeneral Edmund Ludlow. Für die Agenten britischer und französischer Geheimdienste ist er die Zielperson Nummer eins. Nach zeitgenössischen Berichten und Akten schildert Hans Peter Treichler das wechselvolle Schicksal dieser Handvoll Verschworener. Welche Rolle spielt hier Sebastienne de Pierrefleur? Die junge Patrizierin aus dem Städtchen Orbe schliesst sich dem Agenten Louis Deprez an, dem Urheber mehrerer Anschläge. Ist sie Mitwisserin, Komplizin oder unschuldiges Opfer? Eine Saga rund um Gerechtigkeit, Liebe und Zuflucht im Exil. Das faszinierende Porträt einer aufgewühlten Epoche. «Treichlers reizvoll kommentierende Darstellung zeichnet sich durch Anschaulichkeit und einen Reichtum sprechender Details aus. Man folgt ihm gern durch all die klandestinen Windungen seiner Geschichte, lässt sich überraschen von unerwarteten Reaktionen der Protagonisten und gewinnt erst noch ein Bild der Kultur-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte aus der barocken Schweiz.» Neue Zürcher Zeitung
- 2000
- 1993
Show, Information, Kultur
Schweizer Fernsehen: Von der Pionierzeit ins moderne Medienzeitalter
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden





