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Arthur Häny

    9. Juni 1924 – 16. Juli 2019
    Ich gehe auf die Heimat zu
    Hölderlins Titanenmythos 2
    Die Edda. Götter- und Heldenlieder der Germanen
    Deutsche Dichtermärchen von Goethe bis Kafka
    • Die Lieder der Edda, zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert entstanden, beschwören die alten germanischen Götter und Helden herauf. Sie erzählen von Anfang und Ende der Welt, vom Himmel, der Erde und dem Totenreich, und zeigen den Menschen im Bann magischer Kräfte, aus denen er sich zu befreien sucht. Die Heldendichtung umfasst verschiedene Sagen, wobei die größte Liedreihe sich mit dem Nibelungensagenkreis beschäftigt, insbesondere den Varianten von Brünhild, Gudrun und Sigurd. Themen wie Liebe, Verrat und blutige Rache stehen im Mittelpunkt. Bruchstücke weiterer Heldengeschichten, darunter das Herwödlied, heben sich hervor; hier wird von einer Frau erzählt, die als Kriegerin verkleidet die Nacht am Grabhügel ihres Vaters verbringt und dafür ein herrliches Schwert erhält. In der Götterdichtung wird von Odins Ritt zum Totenreich, Thors Wettangeln mit einem Riesen und Lokis Streitereien mit den anderen Göttern berichtet. Mystisches Wissen wird durch ein Frage- und Antwortspiel vermittelt. Das Lied Der Seherin Gesicht entfaltet die mystische Geschichte der Welt bis zu ihrem Untergang und Neubeginn. Lehrlieder geben Ratschläge für das alltägliche Leben, während Rätsellieder und Zauberlieder magisches Gedankengut präsentieren. Arthur Hänys Übersetzung basiert auf der bedeutendsten Handschrift, dem «Codex Regius».

      Die Edda. Götter- und Heldenlieder der Germanen