Tul
- 506 Seiten
- 18 Lesestunden
Benjamin Keck ist ein Schriftsteller, dessen Werk von Familie, Freunden, Natur und Reisen inspiriert ist. Er begann zu schreiben, weil er erkannte, dass viele junge Menschen heute nicht mehr lesen, was ihn dazu veranlasste, Geschichten zu schaffen, die sich besonders gut zum Vorlesen eignen und sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Sein Fantasy-Roman entführt die Leser in vielschichtige Welten und spiegelt seine eigene Leidenschaft für Natur und Abenteuer wider. Kecks Schreiben zielt darauf ab, die Leser wieder mit der Freude am Geschichtenerzählen zu verbinden.





Ein schreckenserregender Virus bricht aus und stürzt die Welt ins Chaos Etwas das war. Etwas das ist. Etwas das sein wird. Ein Tagebuch. Eine Warnung. Das Ende oder der Anfang. Etwas das war: Das Jahr 2020. Dolores-19 zog aus, um die Welt in die Knie zu zwingen. Brennende Städte. Schreiende Menschen. Marodierende Banden. Dann noch Umweltkatastrophen, vielleicht ein paar Zombies oder Krieg, oder beides. So haben wir uns den Weltuntergang immer vorgestellt. Etwas das ist: Aber plötzlich berichteten die Medien nur noch von diesem neuen Virus. Wir bekamen Angst und dann kam das Chaos. Etwas das sein wird: Angefangen hat es mit der ersten Quarantäne. Zuerst einzelne Städte, dann einzelne Länder und dann ging es richtig los. Dann begann das Ende der Tage, wie wir sie kannten. Dies ist eine Geschichte über die Menschen. Eine Geschichte über den Fall oder den Aufstieg der Menschheit. Eine Geschichte über ihr Leben oder ihren Tod. Weitere Bücher des Autors: Die Chroniken von Ereos: Band 1: Sonnenschatten Band 2: Das Spiel von Tag und Nacht Band 3: Die namenlosen Türme
»Niemand weiß, woher sie kamen, noch wohin sie gingen, doch sie waren da und mit ihnen kam die Angst. Ob sie erst seit kurzem hier sind, oder bereits seit langem, das weiß ich nicht. Schatten werden sie, Schatten sind sie, Schatten bleiben sie und sie werden kommen. Ich sehe bereits ferne Blitze und doch höre ich keinen Donner.« Neun, Schüler in einer düsteren Ausbildungsstätte für Assassinen und Suchender, kämpft darum, vergessen zu werden. Sha, ein Krieger der Wüste und Besitzer eines blutigen Dolches trifft in den winterlichen loktarischen Wäldern auf die Kampfgefährten Delon und Evva. Gemeinsam brechen sie auf, einen dunklen Zauber zu lösen, der ihren Freund Agnon gefangen hält. Doch schon bald werden sie von Schattendienern und Schlimmerem gejagt, stehen ruchlosen Assassinen, nubarischen Kriegern und dunklen Machenschaften gegenüber, an deren Ende die Götter selbst um ihr Dasein fürchten müssen. Während die Fahnen des Krieges über den ylanischen Türmen wehen und König Maer Magnur zur letzten Schlacht ruft, scheint es, als schritten die Bewohner von Ereos einem blutigen Zeitalter der Schatten entgegen. »Seit jeher scheint Blut eine seltsame Faszination auf die Menschen auszuüben. Meine Suche brachte mich an unbeschreiblich dunkle Orte, doch selbst dort wussten sie nicht genug, um sich zu fürchten. Diese Furcht wäre jedoch angebracht, nicht umsonst sind sie, wer sie sind.«
Dies ist die Heimat von Evva und Toto, zweier Diebe der tödlichsten Stadt von ganz Ereos.In den verfallenen Häusern leben die Herrscher Ein wahnsinniger Priester, die mordende Meute, gierige Händler und fette Ratten. Tief in den dunklen Gassen der Stadt verbirgt sich ein Geheimnis, das tödlicher nicht sein könnte. In den Geschichten und Büchern, die ihr kennt, gibt es immer einen Helden, oder manchmal sogar eine Heldin – beide werdet ihr hier nicht finden. Genauso oft, wie es Helden gibt, findet man jemanden, der gerettet wird. Doch auch das, wird hier nicht geschehen. Hier gibt es keine Helden und niemand wird gerettet.Evva ist anders, ihre Geschichte ist anders. Evva ist keine Heldin und niemand wird sie retten. Kein verdammtes weißes Ross, und kein verdammter Prinz in glänzender Rüstung, der im Sonnenuntergang ihre verdammte Ehre rettet. Nichts von alledem.Schade? Zum Ereuf! Ihr habt verdammt nochmal recht!Es gib nicht viele Wege, Tul zu überleben. Evva und Toto entscheiden sich für die einzige Möglichkeit, die sie nicht sofort in den Wahnsinn treiben würde – sie werden Diebe und fangen ganz unten im Hafen von Tul an.Das ist die Stadt der Gefallenen und der Beginn unserer Geschichte …„Sowohl Tul als auch die Ereos-Chroniken bekommen von mir eine klare Fantasy Leseempfehlung! Tolle Charaktere, wunderschön und farbig gezeichnete Welt und eine immer fesselnde Story. „Bei den dreckigen Zehen der Götter“ :-) …Ich freue mich jetzt schon auf weitere Ereos-Bücher. Klare Kaufempfehlung!“„… das Buch ist fürwahr einzigartig und kommt bei mir auf mein persönliches 6 Sterne Regal.“„Evvas und Totos Geschichte ist mega gut, blutig, düster und einfach genial! Ich habe noch nie, außer vielleicht in den Chroniken von Ereos (CvE), so viel in einem Buch geflucht! Manchmal bin ich auch fast verzweifelt, habe immer mitgerätselt und mitgefiebert, sehr oft gelacht (schwarzer Humor?) und dann war es manchmal so qualvoll dass mein Herz sich zusammengezogen hat. Tul ist ein schrecklicher Ort.“„… die Geschichte haut einen um. Ich war total begeistert von seiner Art Geschichten zu erzählen. Durch eine interessante Geschichte, tolle Charaktere und einen Spannungsbogen der ständig am Anschlag ist, hat er es geschafft mich absolut zu überzeugen. Ich bin nun gespannt auf seine Reihe "Die Chroniken von Ereos" und welche genialen Geschichten er sich hier ausgedacht hat. Tul bekommt eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.“„Die "Schattenchronik von Ereos" sind ja schon ein geniales Werk, doch nun hat Benjamin Keck das wohl dunkelste, brutalste und blutigste Prequel dazu erschaffen, das man sich nicht mal in seinen finstersten Träumen hätte ausdenken können. [...] Tul ist die Stadt der Gefallenen, der Vergessenen. Blut, Gewalt, das Ringen um Macht und der tägliche Kampf ums Überleben sind das einzige was zählt. Denn nichts ist umsonst und alles hat seinen Preis. Nur die Stärksten und die Cleversten überleben hier. Das Setting hat der Autor grandios erdacht, aufgebaut und noch genialer umgesetzt. […] Man leidet mit ihr, kämpft mit ihr, lacht mit ihr und weint mit ihr. Und das mehr als einmal... Mit ihr hat der Autor wirklich eine Protagonisten erschaffen, die einem sofort ans Herz wächst und die einen nicht mehr loslässt.
Im actionreichen Abschluss des Zweiteilers steht die Menschheit erneut vor der Bedrohung durch das Virus Dolores-19. Trotz des Chaos und der Unsicherheit gibt es einen Funken Hoffnung, der auf eine mögliche Rettung hindeutet.