Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Carsten Märtin

    Die Geschichte vom Hasen
    Maultaschen
    Die Kollektivsymbolik der Jahreszeiten im politisch-lyrischen Diskurs des Vormärz
    Lea ist Malerin
    Strandgut
    Die Grünnasenhasen. Enten in Not
    • Durch die Wahrheitssehnsucht edler Worte, schwebt still der Abglanz einer Ewigkeit. Ihr Geist befruchtet heilige Orte, in ihrer Tiefe verkümmert die Zeit.

      Strandgut
    • Das Motiv der Jahreszeiten in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts wurde bislang vor allem philologisch untersucht, während die politische Dimension weitgehend vernachlässigt blieb. Zwischen dem Wiener Kongress und der Märzrevolution 1848 entstand eine Vielzahl politischer Jahreszeitengedichte, und die Metapher des Völkerfrühlings war weit verbreitet. Diese Studie zielt darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen, indem sie zwei zentrale Fragestellungen behandelt: den Ursprung der politischen Verwendung jahreszeitlicher Bildlichkeit und die Funktion dieser Symbolik in der Vormärzzeit. Eine diachrone Analyse beginnt mit der politischen Lyrik, die nach der Französischen Revolution in Deutschland entstand, und bezieht Werke von Autoren wie Georg Herwegh und Ludwig Börne ein. Anschließend wird eine synchrone Betrachtungsweise eingeführt, die die Rolle der jahreszeitlich-politischen Symbolik innerhalb der politischen Symbolik beleuchtet. Hierbei wird auf die generative Diskursanalyse von Jürgen Link zurückgegriffen, um die Jahreszeitensymbolik in ein System von Kollektivsymbolen einzuordnen. Die Analyse deckt komplexe Bildsysteme und mögliche symbolische Katachresen auf und zeigt, wie jahreszeitliche Symbole unterschiedliche politische Positionen in der Vormärzlyrik manifestieren. Ein Kapitel behandelt die politische Zensur und die Nutzung von Jahreszeitensymbolik zur Übermittlung chiffrierter Botschaften. Abschließend wi

      Die Kollektivsymbolik der Jahreszeiten im politisch-lyrischen Diskurs des Vormärz
    • Maultaschen, das schwäbische Nationalgericht, sind nicht nur ein Spitzenprodukt der schwäbischen Küche, sondern spiegeln auch das Wesen der Schwaben wider: „In einem unliebenswürdigen Gewand verbirgt sich ein delikater Kern.“ Ursprünglich als Fastenspeise gedacht, verdankt die Maultasche ihre Popularität dem Nudelteig, der das Fleisch vor den Augen des Allmächtigen verbirgt. Heute ist dieser Klassiker weit über die schwäbischen Grenzen hinaus bekannt und hat auch Einzug in die Haute Cuisine gehalten. Das Buch beleuchtet die Erfolgsgeschichte der Maultasche mit köstlichen Rezepten, historischen Anekdoten, Tipps und Skurrilem, alles, was die Maultaschenkultur prägt. Es umfasst die Geschichte und Geschichten rund um die Maultasche, originale schwäbische Rezepte sowie Variationen von Köchen mit und ohne Sterne. Die Entstehung der Maultasche geht auf die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn im 17. Jahrhundert zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges fanden sie sich in der misslichen Lage, während der Fastenzeit ein großes Stück Fleisch zu besitzen. Mit Kräutern und Spinat aus dem Klostergarten kreierten sie eine Mischung, die sie in Teig hüllten, um das Fleisch zu verbergen. So entstand die Maulbronner Teigtasche, später bekannt als Maultasche oder „Hergottsbscheißerle“.

      Maultaschen
    • „Es war einmal ein Hase, der war braun, hatte lange Haare und lange Ohren, einen kurzen Schwanz, und hüpfte um die Ecke. Er hüpfte auch dann um die Ecke herum, wenn gar keine Ecke da war. Doch eigentlich war er gar nicht braun, sondern rosa, und seine Haare waren eigentlich kurz, sein Schwanz geringelt, und er hüpfte eigentlich überhaupt nicht, sondern grunzte und wühlte im Schlamm.“ So beginnt „Die Geschichte vom Hasen“ von Kurt Schwitters, die der Bilderbuchkünstler Carsten Märtin ausgegraben und kongenial illustriert hat. Entstanden ist ein vergnügliches Bilderbuch um das Spiel aller Spiele: das Spiel, sich die Welt kraft seiner Fantasie neu zu erfinden.

      Die Geschichte vom Hasen
    • Ein Mann lebt einsam in seiner Kellerwohnung, bis sich eines Tages eine Fliege zu ihm verirrt. Er freundet sich mit ihr an und begleitet sie, auf Fliegengrösse geschrumpft, auf ihren Rundflügen durch die Wohnung.

      Die Fliege