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Rose Macaulay

    Emilie Rose Macaulay war eine Schriftstellerin, deren Werk „unser Jahrhundert schmückt“. Ihre frühen Romane sind erfüllt von Erinnerungen an Italien, wo sie einen Teil ihrer Kindheit verbrachte. Ihre fünfzigjährige schriftstellerische Karriere begann sie in England und tauchte bald in das Londoner Literaturleben ein. Ihr Stil ist unverwechselbar und ihr Werk einzigartig, was den Lesern ein bemerkenswertes literarisches Erlebnis bietet.

    Rose Macaulay
    They Went to Portugal
    Potterism
     Zauber der Vergänglichkeit
    Anmerkungen und Wörterbuch zu Rose Macaulay
    Was nicht alles
    Ein unerhörtes Alter
    • Neville Hilary feiert auf dem Landsitz im Kreise der Familie ihren 43. Geburtstag. In der Mitte ihres Lebens realisiert sie, dass sie als Mutter von ihren Kindern Gerda und Kay nicht mehr gebraucht wird und dass sie anders als ihr Mann Rodney keine erfüllende Karriere vorzuweisen hat. Das Medizinstudium hatte Neville mit Anfang zwanzig für Ehe und Kinder abgebrochen, doch nun beschließt sie, dass es höchste Zeit ist, einen gesunden Egoismus zu pflegen und vergangenen Ambitionen nachzustreben: Sie wird an die Universität zurückkehren und das Examen absolvieren. Ihre 63-jährige Mutter, Mrs Hilary, fühlt sich unterdessen in ihrem Witwendasein derart unbeachtet, dass sie sich sogar der (von ihr zunächst argwöhnisch abgelehnten) Psychoanalyse zuwendet – mit dem Ziel, wenigstens beim Therapeuten endlich mal nur über sich selbst sprechen zu können. Und auch die anderen Frauen der Familie Hilary schlagen für ihre Zeit höchst ungewöhnliche Wege ein: Die unentschlossene Nan liebt zwar Barry, möchte aber vielleicht doch lieber ungebunden bleiben, die feministische Pamela findet ihr Glück in Arbeitsleben und Frauenwohngemeinschaft. Und dann wäre da noch die zwanzigjährige Gerda, jung und freigeistig, die alles kriegt, was sie will – und wenn es der Verehrer ihrer Tante Nan ist …

      Ein unerhörtes Alter
    • Rose Macaulays 1918 erschienener Roman "What not" gilt als Inspiration für Aldous Huxleys "Schöne neue Welt". Im England einer unbestimmten Zeit nach dem "Großen Krieg“, der die Menschen und die Gesellschaft schwer gezeichnet hat, ist die Regierung zu dem Schluss gekommen, dass der Krieg und das Elend der Vergangenheit allein der Dummheit der Menschen geschuldet sind, und hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung klüger zu machen. Dazu werden die Bürger:innen in ein zweifelhaftes System von Intelligenzkategorien klassifiziert, von denen sich nur bestimmte Konstellationen miteinander fortpflanzen sollen. Unerwünschter Nachwuchs wird mit hohen Strafzahlungen sanktioniert, erwünschter finanziell belohnt. Erwartungsgemäß regt sich Widerstand in der Bevölkerung, die sich die Einmischung in ihre Liebes- und Familienangelegenheiten verbittet. Ein eigens eingerichtetes Ministerium, das "Ministry of Brains“, ist mit der Durchführung und der propagandistischen Vermittlung der Maßnahmen befasst. Als sich die junge Ministeriumsmitarbeiterin Kitty Grammont in den Minister verliebt, der nach der Klassifizierung für eine Ehe mit ihr nicht in Frage kommt, gerät nicht nur sie in Konflikt mit dem eigenen politischen Anspruch. Mit viel Witz und Situationskomik beschreibt Rose Macaulay das teils ans Absurde grenzende Amtsgeschehen und die frappierende Einfältigkeit der Bürger:innen und liefert mit ihren ironisch-ernsthaften Beschreibungen zugleich eine scharfsichtige Analyse der zerstörerischen Folgen des Ersten Weltkriegs für Gesellschaft und Individuum. Herausgegeben, erstmals ins Deutsche übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Josefine Haubold

      Was nicht alles
    • Potterism is about the Potter newspaper empire, and the ways in which journalists struggled to balance the truth and what would sell, during the First World War and into the 1920s. When Jane and Johnny Potter are at Oxford they learn to despise their father's popular newspapers, though they still end up working for the family business.

      Potterism
    • From the author of the beloved novel The Towers of Trebizond, a book about Portugal that is part travel-ogue, part history and wholly personal.

      They Went to Portugal
    • Mystery at Geneva

      An Improbable Tale of Singular Happenings

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Set against the backdrop of a journey through Turkey, the narrative explores the spiritual evolution of a small Anglo-Catholic group traveling by camel. The protagonist's experiences mirror the author's own evolving beliefs, making it a profound spiritual autobiography. Influenced by Virginia Woolf, Macaulay's literary contributions extend beyond novels to include biographies and travelogues, showcasing her diverse talents. Her body of work includes notable titles like Abbots Verney, The Lee Shore, and The World My Wilderness, highlighting her significant impact on English literature.

      Mystery at Geneva
    • All Rose Macaulay's anti-war writing, collected together in one fascinating and thought-provoking volume. Her novel Non-Combatants and Others (1916), her journalism for The Spectator, Time & Tide, The Listener and other magazines from the mid-1930s to the end of the Second World War, and her only wartime short story, `Miss Anstruther's Letters'.

      Non-Combatants and Others
    • Personal Pleasures is an anthology of 80 short essays (some of them very short) about the things she enjoyed most in life. Her subjects include: - Bed (Getting Into It) - Booksellers Catalogues - Christmas Morning - Driving a Car - Flattery - Heresies - Not Going to Parties - Shopping Abroad - Writing While each essay can be read on its own as a short dose of delicious writing, the collection is also an autobiographical selection, revealing glimpses of Rose's own life, and making us laugh helplessly with her inimitable humour.

      Personal Pleasures
    • The Towers of Trebizond

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,8(76)Abgeben

      This story describes the experiences of a group of people on a trip to Turkey. Aunt Dot is set on the emancipation of Turkish women through the encouragement of a wider use of the bathing hat, whilst Laurie's only object is pleasure.

      The Towers of Trebizond