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Adolf H. Borbein

    Das alte Griechenland
    Winckelmanns Bild der griechischen Kunst
    Kunst und Freiheit
    • Kunst und Freiheit

      Eine Leitthese Winckelmanns und ihre Folgen. Internationale Tagung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz und der Winckelmann-Gesellschaft Stendal, Berlin 13.–14. Juni 2018

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Zentrum der internationalen Tagung, die die Akademie der Wissenschaften und der Literatur u Mainz und die Winckelmann-Gesellschaft Stendal zum 250. Todestag von Johann Joachim Winckelmann am 13. und 14. Juni 2018 in Berlin veranstaltete, stand Winckelmanns Axiom, dass nur politische Freiheit eine Blute der Kunst hervorbringen konne. Vertreter verschiedener Disziplinen diskutierten die werk- und lebensgeschichtliche Bedeutung von Winckelmanns Freiheitsbegriff, seine historische Semantik und seine Rezeption in verschiedenen nationalen Kulturen. Winckelmanns Aussagen zur sozialen Stellung der antiken KAnstler und zur Freiheit der griechischen Polis wurden konfrontiert mit dem aktuellen Forschungsstand der Altertumswissenschaften.

      Kunst und Freiheit
    • Der besondere Rang und die Vorbildlichkeit der griechischen Kunst waren für Winckelmann wie schon für die alten Römer und die Europäer seit der Renaissance gegebene Tatsachen. Winckelmann übernimmt und verstärkt den Appell, die Griechen nachzuahmen, doch als Historiker will er erstmals auch zeigen, unter welchen äußeren Umständen die Blüte der Kunst in Griechenland und nur dort entstehen konnte. Die reich bebilderte Abhandlung gibt einen anschaulichen Überblick über Winckelmanns Kunstauffassung, die er in seinem Hauptwerk, die Geschichte der Kunst des Alterthums (1764) dargelegt hat. Dabei wird Winckelmanns Einteilung der griechischen Kunstgeschichte in verschiedene Stile anhand von einzelnen Beispielen nachgegangen und aus heutiger Forschungsperspektive bewertet.

      Winckelmanns Bild der griechischen Kunst