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Rolf Günter Renner

    1. Januar 1945

    Professor Rolf G. Renner widmet sich der Literatur- und Medientheorie des 20. Jahrhunderts. Seine Expertise umfasst zentrale Autoren und literarische Strömungen, die die moderne deutsche Literatur geprägt haben. Renners Schriften werden für ihre tiefen Einblicke in komplexe literarische Phänomene und deren theoretische Grundlagen geschätzt. Seine Forschung und Veröffentlichungen tragen maßgeblich zum Verständnis der Entwicklung europäischen Denkens und der literarischen Produktion bei.

    Klassiker deutschen Denkens
    Klassiker deutschen Denkens 1
    Denken, das die Welt veränderte. Band 2
    Edward Hopper 1882-1967 : Transformationen des Realen
    Edward Hopper
    Das Ich als ästhetische Konstruktion
    • 2019

      Zeichenspiele

      • 573 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Als Zeichenspiel bezeichnen die Aufsätze zur deutschen, französischen und amerikanischen Literatur den Sachverhalt, dass sich literarische Texte schon im Übergang zur Romantik, entschieden aber in der Moderne und Postmoderne vom Paradigma der bloßen Abbildung von Wirklichkeit zu lösen beginnen. Mit wechselnden methodischen Ansätzen beschreiben die Essays die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Textstrategien. Darüber hinaus erschließen sie zugleich deren Bezug auf Zeichenordnungen jenseits der Literatur. Der erste Teil des Bandes wendet sich Wechselbeziehungen zwischen psychischen Prozessen und dem literarischem Text zu, der zweite beschreibt, wie Literatur auf das traditionelle visuelle Medium der Malerei und die neuen Medien von Fotographie und Film antwortet. Der dritte Teil befasst sich mit der literarischen Transformation gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen, der vierte skizziert Wandlungen der Funktionsregeln des ästhetischen Textes selbst. Behandelt werden Texte unter anderem von Chamisso, Nerval, Goethe, Kafka, Thomas Mann, Grass, Proust und Auster.

      Zeichenspiele
    • 1995

      Das Werk orientiert über rund 400 Hauptwerke der Literaturtheorie von der Antike bis zur Gegenwart. Das komparatistisch angelegte Lexikon erfaßt das literaturtheoretische Denken im Bereich von Germanistik, Romanistik, Angloamerikanistik, Slawistik sowie der Altphilologie. Ergänzend zu den alphabetisch nach Titeln angeordneten Werkartikeln erschließt es das weitgefächerte Themenfeld durch ein Autoren- und Werkregister sowie durch ein Begriffs- und Themenregister.

      Lexikon literaturtheoretischer Werke
    • 1992
    • 1992
    • 1992

      Edward Hopper

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,1(3590)Abgeben

      Der Text-Bildband bietet einen Überblick über die Werke des amerikanischen Malers und Graphikers (1882-1967).

      Edward Hopper
    • 1987

      Thomas Mann »Der Tod in Venedig« wird als Beispiel für den Zusammenhang zwischen ästhetischer, essayistischer und autobiographischer Selbstreflexion verstanden. Kulturelle Einflüsse und ästhetische Konzepte lassen in der Geschichte Gustav Aschenbachs Linien verfolgen, die zu beinahe allen anderen Schriften Thomas Manns führen. Überdies wird deutlich, daß die Venedignovelle eine für die Texte des Autors exemplarische Konvergenz von Werk und Leben zeigt: Im Schreiben wird die Grenze zwischen dem eigenen Ich und dem geborgten, dem wirklichen und dem erfundenen Leben fließend, Wünschen und Schreiben gelangen zunehmend zur Deckung.

      Das Ich als ästhetische Konstruktion