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Bookbot

Wolfgang Pöckl

    Literarische Übersetzung
    Formen produktiver Rezeption François Villons im deutschen Sprachraum
    Österreichische Dichter als Übersetzer
    Übersetzungswissenschaft, Dolmetschwissenschaft
    Im Brennpunkt: Literaturübersetzung
    Moderne Sprachen 66
    • Das Schicksal literarischer Übersetzungen wird von einer Vielfalt von Faktoren bestimmt. ÜbersetzerInnen und ihre translationstheoretischen Überzeugungen sowie die oft präzisen Vorgaben von Verlagen – z. B. bezüglich Umfang der Publikation, Anmerkungsapparat, sprachlicher Färbung – haben erheblichen Einfluss auf die Gestalt der Texte. Deren Rezeption wiederum wird nachhaltig etwa durch Besprechungen in der Presse oder durch wichtige Auszeichnungen, die einem/r Übersetzer/in verliehen werden, gesteuert. Die Beiträge illustrieren das Zusammenwirken solcher Aspekte an unterschiedlichen Konstellationen, wobei das Panorama der Texte von antiken Klassikern über frühneuzeitliche Reiseberichte bis zu zeitgenössischer Höhenkammliteratur – z. B. Elfriede Jelinek – reicht. Das Spektrum der Zielsprachen umfasst neben Deutsch auch Italienisch und die Kreolsprache Papiamentu.

      Im Brennpunkt: Literaturübersetzung
    • Das Buch zielt darauf ab, ein junges Fach einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, die mit den Begriffen Übersetzen und Dolmetschen vertraut ist, aber möglicherweise noch nicht mit Translation. Leser werden häufig auf die Begriffe Translation und Translationswissenschaft stoßen, was einen Gewöhnungseffekt erzeugt. Es wird betont, dass der Band nicht voyeuristischen Bedürfnissen von Insidern dienen soll. Die Mitwirkenden kommen aus verschiedenen Altersgruppen und oft aus angrenzenden Disziplinen: von der Gründergeneration, die meist philologisch sozialisiert ist, über Quereinsteiger mit Loyalitätskonflikten bis hin zu WissenschaftlerInnen, die nicht an translationswissenschaftlichen Instituten tätig sind. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs, der bereits in das Fach hineingewachsen ist, trägt zur Entwicklung der Translationswissenschaft bei. Diese integrative Perspektive wird nicht von allen geteilt, doch wer an der Entstehung des Fachs interessiert ist, sollte Ausgrenzung vermeiden. Die Wissenschaftsgeschichte, zu der dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten möchte, könnte die Verbindungen und Grenzen anders ziehen, als wir heute annehmen. Ob wir bereits von einer eigenständigen Disziplin sprechen können, bleibt umstritten; einige Mitwirkende sehen sich bescheidener als Vertreter der Übersetzungsforschung.

      Übersetzungswissenschaft, Dolmetschwissenschaft
    • Dieses Buch führt Studierende im 1. Semester an die Grundfragen der romanischen Sprachwissenschaft heran. Es vermittelt Kenntnisse in den drei Bereichen 1) Arbeitstechniken/Hilfsmittel, 2) Disziplinen der Linguistik und 3) Romanische Sprachen und verknüpft so theoretische Reflexionmit praktischen Fertigkeiten. 13 identisch aufgebaute Einheiten (Arbeitstechniken, linguistische Teilgebiete, Sprachskizze) geben einen detaillierten Einblick in das Fach. Besonderer Wert wird auf denumfassenden Übungsteil gelegt.

      Einführung in die romanische Sprachwissenschaft
    • Mit Translation, Sprachvariation und Mehrsprachigkeit sind die Hauptarbeitsgebiete von Lew Zybatow benannt, dem dieser Band aus Anlass seines 60. Geburtstages gewidmet ist. In 32 Beiträgen verknüpfen international bekannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn Ländern und verschiedenen Disziplinen die drei Themenbereiche aus unterschiedlichen Blickrichtungen und eröffnen der Forschung vor allem im Schnittpunkt zwischen Sprach- und Translationswissenschaft innovative Perspektiven.

      Translation - Sprachvariation - Mehrsprachigkeit