William Langland wird als mutmaßlicher Autor eines der größten Werke mittelenglischer Dichtung angesehen, eines allegorischen Werks mit einer komplexen Vielfalt religiöser Themen. Eine der Hauptleistungen seiner Dichtung besteht darin, die Sprache und Konzepte des Klosterlebens in Symbole und Bilder zu übersetzen, die für Laien verständlich sind. Obwohl die Sprache des Gedichts im Allgemeinen einfach und umgangssprachlich ist, sind einige der Bilder des Autors kraftvoll und direkt. Langland zeigte ein tiefes Verständnis der mittelalterlichen Theologie und eine volle Verpflichtung zur christlichen Lehre, wobei seine Kommentare zu den Mängeln von Kirchenmännern und Ordensleuten seiner Zeit mit seiner Orthodoxie vereinbar sind.
Ein Mann träumt von personifizierten Eigenschaften und Institutionen des menschlichen Verhaltens und fragt nach dem Sinn des Guten. Er trifft auf den guten Peter den Pflüger und korrupte Vertreter der Kirche und Justiz. Die Erkenntnis am Ende besagt, dass die Wahrheit das Beste ist, solange die Menschheit existiert.