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Helmut Böttiger

    Orte Paul Celans
    Nach den Utopien
    Klimawandel
    Wir sagen uns Dunkles
    Czernowitz
    Die Jahre der wahren Empfindung
    • Die Jahre der wahren Empfindung

      Die 70er - eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur

      • 473 Seiten
      • 17 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Die Literaturgeschichte der 70er Jahre, faszinierend und facettenreich als Zeit- und Gesellschaftsgeschichte erzählt.0Helmut Böttiger zeichnet ein differenziertes, bunt schillerndes Bild der politischen, kulturellen und literarischen Prozesse dieses Jahrzehnts zwischen Aufbruch und Desillusionierung. Mit Peter Schneiders Erzählung 'Lenz' diagnostiziert Helmut Böttiger der Literatur am Beginn der siebziger Jahre eine 'plötzliche Verunsicherung'. Er spürt ihren Wurzeln und Konsequenzen in den Werken der wichtigen Autorinnen und Autoren nach.0Hermann Peter Piwitt, Bernward Vesper, Christoph Meckel stehen ihm für die Auseinandersetzungen mit den Nazi-Vätern. Ein anderes Kapitel widmet sich einem neuen Ton, den Autorinnen wie Karin Struck und Verena Stefan in die Literatur gebracht haben. An Nicolas Born und Rolf Dieter Brinkmann erkennt er symptomatische Sprechweisen in der Lyrik dieser Jahre.0In einzelnen Kapiteln setzt Böttiger sich mit literaturhistorischen Zusammenhängen, den individuellen Korrespondenzen und Unterschieden einzelner Werke auseinander, sie sind gewidmet: Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Wolf Biermann, Franz Fühmann, Christa Wolf, Fritz Rudolf Fries, Peter Weiss, Manfred Esser, Guntram Vesper, Peter Rühmkorf, Thomas Bernhard, Uwe Johnson, Arno Schmidt, Wilhelm Genazino, Eckhard Henscheid und Jörg Fauser sowie den Nobelpreisträgern Heinrich Böll und Günter Grass. Ein Kapitel widmet sich den neu entstandenen (und oft bald eingegangenen) Alternativzeitschriften, Verlagen und Buchhandlungen, ein anderes speziell dem Wagenbach-Rotbuch-Komplex

      Die Jahre der wahren Empfindung
    • Czernowitz

      Stadt der Zeitenwenden

      5,0(1)Abgeben

      Dreimal ist Helmut Böttiger während der letzten dreißig Jahre nach Czernowitz gereist, in die Stadt am östlichen Rand der alten Habsburgermonarchie, heute eine Stadt im Westen der Ukraine – und längst ein mythischer Ort. Immer lagen gut zehn Jahre zwischen diesen Reisen, und jedes Mal hatte sich die Stadt verändert: von einem aus sowjetischem Tiefschlaf erwachten Vielvölker-Labor brutaler Umsiedlungspolitik zum Schauplatz der Orangenen Revolution. Und schließlich zu einer Stadt in der neuen, sich ihrer Eigenständigkeit und eigenen Sprache bewussten Ukraine, die sich gegen den mörderischen Zugriff der alten Besatzer verteidigen muss. Nicht nur ihre jüdischen Wurzeln hat die Stadt neu entdeckt. Helmut Böttiger ist auch den Spuren der Literatur gefolgt. Von Paul Celan bis zu den Autorinnen und Autoren der modernen Ukraine, die sehnsüchtig nach Westen blickt und vom Osten nicht loskommt.

      Czernowitz
    • Wir sagen uns Dunkles

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(11)Abgeben

      Die Geschichte einer unmöglichen Liebe Es ist eine Liebesgeschichte, um die sich viele Legenden ranken: Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernten sich als junge, noch unbekannte Lyriker im Frühling 1948 kennen, und ihre Beziehung, die immer wieder von Phasen des Rückzugs gezeichnet war, dauerte bis Anfang der Sechzigerjahre, als beide schon längst zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Nachkriegszeit zählten. Kaum jemand wusste von der Nähe der beiden, und sie hielten es auch in der Tat nie lange miteinander aus – zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben. Der vielfach ausgezeichnete Kritiker Helmut Böttiger legt die bislang erste umfassende Darstellung der Beziehung Bachmanns und Celans vor. Eine faszinierende psychologische Studie zweier herausragender Dichter, die gemeinsam um Worte rangen, einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten. Ausstattung: mit Abb.

      Wir sagen uns Dunkles
    • Klimawandel

      Gewissheit oder politische Machenschaft?

      3,5(2)Abgeben

      Nach Auffassung der Politiker steht die Erde vor einer Erwärmungskatastrophe mit drastischen Folgen wie steigendem Meeresspiegel, Überschwemmungen und Trockenheit. Um dem entgegenzuwirken, werden teure Maßnahmen wie CO2-Steuern, Energiepässe und Reglementierungen der Industrie vorgeschlagen. Doch wo ist die Klimakatastrophe nachweisbar? Bisher stützen sich die Argumente nur auf fragwürdige Modelle. Klimaschwankungen sind nicht neu; sie sind oft das Ergebnis lokaler Veränderungen durch menschliche Eingriffe oder unzureichende Vorbereitung auf Naturereignisse. Historische Daten zeigen, dass es in früheren Epochen, wie im Mittelalter, wärmer war und in anderen Zeiten, wie während des Maunder-Minimums um 1600, kälter. Der Autor argumentiert, dass die Sonne die Hauptursache für Klimaschwankungen ist und dass der menschliche Beitrag zu CO2-Emissionen im Vergleich zu natürlichen Quellen vernachlässigbar ist. Zudem wird aufgezeigt, dass einige Messdaten zur angeblichen Klimaerwärmung manipuliert wurden und dass nicht alle Klimawissenschaftler die Theorie der Erwärmung unterstützen. Viele erwarten sogar eine bevorstehende Abkühlung. Die Motive hinter der Klimaangst und der Verteuerung von Energie werden ebenfalls analysiert, untermauert durch umfangreiche wissenschaftliche Belege.

      Klimawandel
    • Eine neue Generation deutschsprachiger Schriftsteller hat sich in den neunziger Jahren etabliert und sowohl die Literatur als auch das literarische Leben des vereinigten Deutschland wesentlich verändert. Helmut Böttiger, lange Jahre Redakteur der „Frankfurter Rundschau“ und nun Autor und Kritiker in Berlin, wagt jetzt als Erster einen Überblick, der von der Wende bis in die Gegenwart reicht. Eine erste, überzeugende Bilanz der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Wende - pointiert und eloquent präsentiert.

      Nach den Utopien
    • Helmut Böttiger hat die Orte aufgesucht, an denen Celan auf seiner Wanderschaft Station gemacht hat: seine Heimatstadt Czernowitz am Rande der Habsburger Monarchie, Bukarest als ersten Ort des Exils und dann Wien, wo er mit Ingeborg Bachmann zusammentraf. In akribischer Manier rekonstruiert Böttiger, wie sich die Begegnung in den Texten beider Dichter spiegelt. Letzter Zufluchtsort Celans war Paris, wo er - trotz aller Anfeindungen konservativer Kritiker und ignoranter Kollegen - den Großteil seines unvergleichlichen Werkes schuf. Böttigers Buch ist eine stimmige Mischung aus Biographie, Reisereportage, Interpretation und Essay, die nicht nur die Person, sondern auch das Werk Celans in einem neuen Licht erscheinen lässt.

      Orte Paul Celans
    • Die Gruppe 47

      Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb

      • 477 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,9(23)Abgeben

      Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.

      Die Gruppe 47
    • Joseph-Breitbach-Preis 2022

      Helmut Böttiger, Visionär und "millionärrisch". 25 Jahre Joseph-Breitbach-Preis. Ein Rückblick / Arnold Stadler (Laudatio): Verletzung und Dazugehörigkeitsverlangen. Zu Natascha Wodin / Natascha Wodin (Dankrede): Rote Nelken

      Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur verleiht seit 2003 den Joseph-Breitbach-Preis für deutschsprachige Literatur. Der Preis, der in Koblenz vergeben wird, zeichnet seit 2004 jährlich einen Preisträger aus und ist mit 50.000 Euro dotiert. Reden zur Preisverleihung erscheinen in einer eigenen Reihe.

      Joseph-Breitbach-Preis 2022
    • Agenda 2030

      Der Kompass zu einer lebenswerten Welt

      Agenda 2030