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Bookbot

Erwin Möde

    21. Oktober 1954
    Anthropologie und Spiritualität für das 21. Jahrhundert
    Heuschrecken und wilder Honig
    Der Mann, der aus dem Begehren schied
    Wort-Brüche
    2000 Jahre Christentum und europäische Kultur
    Theologie der Spiritualität - Spiritualität der Theologie(n)
    • 2024

      Heuschrecken und wilder Honig

      Johannes der Täufer – eine tragische Heilsgeschichte

      Johannes, der in engster Verbindung mit Jesus aus Nazaret steht, der sein Vorläufer genannt wird und der ihn taufte, ein Heiliger, dessen Geburtstag die Kirche mit einem Hochfest feiert – dieser Johannes soll eine tragische Gestalt sein? Wer dem Autor auf seinen anthropologisch-theologischen Erkundungen folgt, wird die tiefgründige Wahrheit dieser Behauptung rasch begreifen. Erwin Möde, Theologe und Psychologe, enttabuisiert den rigorosen Asketen vom Jordan, den schonungslosen Pragmatiker in seinem Ruf nach Umkehr. Das Leben des Täufers weitet sich zum Beziehungsdrama zwischen Jesus und Johannes und wechselt zur Tragik des Täufers: seines Zweifels, seiner Gefangenschaft und Ermordung. Dass sich aber gerade in dieser überraschenden Wende der Sinn der Sendung des Johannes zeigt, ist das spannende Ergebnis der Spurensuche des Autors

      Heuschrecken und wilder Honig
    • 2023
    • 2019

      Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen erfährt im interdisziplinären Diskurs stets neue Aufmerksamkeit. Die geistige Dimension des Menschen, seine Spiritualität, als Ausdruck seiner Subjektivität sollte dabei nicht umgangen werden. Der Band enthält daher biblisch-historische und systematische Perspektiven auf das Menschsein sowie Reflexionen auf die praktisch-lebensweltliche Situation des Subjekts. Dem Leser bietet sich ein Entree zur Frage: Was ist der Mensch?

      Anthropologie und Spiritualität für das 21. Jahrhundert
    • 2019

      „Spiritualität“ ist zum geflügelten Wort geworden und zum Gemeinplatz. Dabei versteht sich die Christliche Spiritualität seit frühester Christenheit als praxisnahe Theologie und Anleitung zur Orthopraxie aus dem Offenbarungsglauben. Dieser Sammelband fasst unter dem Begriff des „Geistlichen“ 21 Beiträge zusammen, die in ihrer Vielfalt den Begriff des Spirituellen lebenspraktisch, kirchennah und aktualisierend zur Sprache bringen. Die „Geistlichen Impulse“ wenden sich zwar an Seelsorger als Erstadressaten, sind allerdings für eine breite Leserschaft von glaubensbildendem Interesse.

      Geistliche Impulse für Seelsorger
    • 2018

      Spiritualität und Hermeneutik

      Text und Sinn - Mystik und Transformation

      Schon seit längerer Zeit entwickelt der Autor systematisch und interdisziplinär die Spiritualitätstheologie als wissenschaftliche Disziplin. Insbesondere die Verbindung von Spiritualität, Seelsorge und Psychotherapie steht im Zentrum seines Interesses. Auf der Suche nach einer anwendungsbezogenen spirituellen Theologie mit Außenwirkung ins Kirchliche und Therapeutische, aber auch ins säkular Gesellschaftliche beschäftigt er sich z. B. mit den Anknüpfungspunkten von Spiritualität an die Mystik, an die Psychotherapie oder dem Verhältnis von Spiritualität zu Introvision und Heilung. Dieser Band reflektiert, zentriert in zwei Themenfeldern – Text und Sinn / Mystik und Transformation –, die bisherige Entwicklung des Fachs „Spiritualitätstheologie“ unter hermeneutischen Gesichtspunkten.

      Spiritualität und Hermeneutik
    • 2017

      Der im 15. Jahrhundert lebende Nikolaus von Kues hinterließ in seinen Schriften zahlreiche Gedanken und Impulse für die Philosophie und Theologie seiner Zeit sowie für alle nachfolgenden Epochen. Ziel der vorliegenden Beiträge ist es, aus Cusanus’ profundem Werk neue Ansätze für eine Theologie der Spiritualität zu generieren. Die Zugänge, die in einer mehrtägigen interdisziplinären Tagung vorgestellt wurden, reichen von der (Pastoral-) Psychologie über Theologie und Philosophie bis hin zur Geschichtswissenschaft.

      Spiritualität
    • 2016

      Begehren – Identität – Sprache

      Eine Untersuchung zu Grundlagen und Ethik der analytischen Psychotherapie

      „Begehren – Identität – Sprache“ prägen jeden Menschen und sind zentral für die Frage „Wer bin ich?“, die seit 2500 Jahren philosophisch erörtert wird. Einige moderne Philosophen stellen diese Frage in Frage, doch die Suche nach der „Identität des Subjekts“ findet in der Psychoanalyse und ihrer „talking cure“ neue Resonanz. Für J. Lacan wird die Frage „Wer spricht?“ entscheidend für die Psychotherapie. Der Autor untersucht in eigenständiger Auseinandersetzung mit S. Freud, Neoanalyse und Lacan die Frage „Qui parle?“, die den Leser in die zirkuläre Dynamik von „Begehren, Identität, Sprache“ einführt. Diese Dynamik ist entscheidend im psychotherapeutischen Prozess, der über bloße Übertragung und Widerstand hinausgeht. Das „sur plus“ im Sprachprozess entscheidet darüber, ob analytische Psychotherapie zu einem Anpassungsprozess verkommt oder die Lebenshorizonte des Subjekts eröffnet, die über den „apokalyptischen Punkt des Begehrens“ hinausgehen. Die Untersuchung bietet eine fundierte Analyse der Grundlagen und Ethik der Psychoanalyse und stellt einen mutigen Entwurf für eine Psychotherapie dar, die die Sprache als ständige In-Frage-Stellung des Ich-Subjekts versteht. Diese Studie, vor fast 30 Jahren als Promotionsschrift verfasst und seither revidiert, bleibt ein wichtiger Impuls für Leser, die den (Sprach-)„Spuren“ des Subjekts in der analytischen Praxis nachgehen möchten.

      Begehren – Identität – Sprache
    • 2015

      Der Band fragt nach dem theologischen Verhältnis und den praktischen Synergieeffekten von Psychotherapie und Spiritualität. Namhafte Fachleute aus Medizin, Theologie, Psychologie und Pädagogik untersuchen dafür das Zusammenwirken von spiritueller Versenkung, introversiver Einsicht und womöglich heilsamen Effekten. Nach einem grundlegenden Blick auf das Zusammenspiel von christlicher Spiritualität und Heilung suchen die Autoren den Dialog zwischen Spiritualität und Introvision, um abschließend Formen von Heilung in ihrer Rückbindung an Spiritualität zu betrachten.

      Spiritualität – Introvision – Heilung
    • 2014

      Europa braucht Spiritualität

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      „Europa braucht Spiritualität.“ Diese diskutable Leitthese eröffnet ein Panorama vielschichtiger Beiträge. Weil Europa multikulturell und multireligiös ist, kommen in diesem Diskurs Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft, Kultur- und Religionszugehörigkeit zu Wort: aus Theologie und Kirchen, aus den drei „Abrahamitischen Religionen“, aus Politik, Humanwissenschaft und Journalistik. Die Einzelbeiträge werden ergänzt um eine Fundamentalreflexion zum Begriff der „Spiritualität“ und eine abschließende „Synopse“ der Diskursergebnisse.

      Europa braucht Spiritualität
    • 2011

      Wort-Brüche

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Fragmente in diesem Buch reflektieren die brüchige Natur der Sprache und des Sprechens, die im Kontext des Unbewussten und Unsagbaren stehen. Inspiriert von Jacques Lacans Ideen, wird die Doppeldeutigkeit des Titels "Wort-Brüche" deutlich, da er die Herausforderungen des authentischen Ausdrucks thematisiert. Die Beiträge, die während eines mehrjährigen Forschungs- und Schreibprozesses entstanden sind, bieten Einblicke in die Komplexität der Kommunikation und die Suche nach Wahrheit in der Sprache.

      Wort-Brüche