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Bookbot

Nora Schattauer

    5. Februar 1952
    Nora Schattauer - Wasser?
    Monate
    Nora Schattauer - "50 Werk-Hefte"
    Nora Schattauer & Eva-Maria Schön - Korrespondenz 2. Juni 2017-20. März 2019
    Eigene Farben
    Draw #15 German Stegmaier
    • Monographisches Künstlerheft.0Ziel der von Nora Schattauer kuratierten monographischen Reihe ist es, vielfältige Facetten zeitgenössischen Zeichnens (Schwerpunkt: nicht-illustratives Zeichnen) zu versammeln und zur Diskussion zu stellen. 0Für jede Ausgabe wird ein*e Künstler*in eingeladen, die zur Verfügung stehenden 32 Seiten des jeweiligen Heftes nach eigenen Vorstellungen zu nutzen und im ?Raum des Heftes? einen authentischen Beitrag zur eigenen zeichnerischen Praxis zu entwickeln.

      Draw #15 German Stegmaier
    • Korrespondenz zwischen Nora Schattauer und Eva-Maria Schön, 18 Briefe und künstlerische Beilagen. 0Katalog anläßlich der Ausstellung: Kunstformen der Natur. Zum 100. Todestag von Ernst Haeckel. 0In der Ausstellung werden zahlreiche originale Kunstwerke Haeckels gezeigt und deren kunsthistorische Bedeutung hinterfragt. Zugleich soll aber auch deren späteres Wirken bin in die Gegenwart vorgestellt werden. Das ist ein wissenschaftstheoretisches Thema für den Katalog, zugleich soll das aber auch mit exemplarischen Werken aus der Kunstsammlung Jena belegt werden. Hier ist ? neben Kunstwerken aus dem frühen 20. Jahrhundert ? vor allem ein Sammlungsbereich relevant, die Sammlung Opitz-Hoffmann, in der zahlreiche experimentell arbeitende KünstlerInnen versammelt sind.00Exhibition: Kunstsammlung Städtische Museen Jena, Germany (18.05. - 11.08.2019).

      Nora Schattauer & Eva-Maria Schön - Korrespondenz 2. Juni 2017-20. März 2019
    • Nora Schattauer - "50 Werk-Hefte"

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Publikation anläßlich der Ausstellungen in der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin vom 3. Februar 2017 bis 29. April 2017

      Nora Schattauer - "50 Werk-Hefte"
    • Im Jahr 2014 hat Nora Schattauer, Reinhard Ermen jeden Monat eine farbige Papierarbeit geschickt, zu der er jeweils einen Text verfasste. Zeichnung und Text sind monatsweise – vis à vis – wiedergegeben genau wie bei „Monate“ (2012), dem ersten Heft der Reihe, das Zeichnungen mit Texten von Jens Peter Koerver vorstellte. Dieses Künstlerheft wurde realisiert zur Ausstellung „Farbdehnung“ in der Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf.

      Monate
    • Die Malerei des 20. Jahrhunderts zeigt Ausweitungen und Verschiebungen, geprägt von neuen Verfahren, Materialien und Impulsen anderer visueller Medien. Neben klassischen Farben kommen seit der Renaissance der Malerei in den 1980er Jahren diverse Chemikalien zum Einsatz. Nora Schattauers Arbeiten sind zweifellos Malereien, die durch das Tropfen von in Wasser gelösten Mineralsalzen auf Papier, Folie oder speziell präparierte Leinwand entstehen. Diese individuelle Praxis ist zwar randständig im Spektrum zeitgenössischer Kunst, führt jedoch zu genuin malerischen Bildern. Besonders die seit 2005 entstandenen Arbeiten, geprägt von einem differenzierten Grün-Blau-Spektrum und gleichmäßig überziehenden Gewebe- oder Netzstrukturen, verdeutlichen dies. Ältere Fotogramme der Künstlerin zeigen, wie All-over-Strukturen bereits früher erprobt wurden. Der Vergleich mit Leonardos Knotenkonstruktion hebt hervor, wie organisch Schattauer ihre Bildgewebe entwickelt. Ihre Arbeiten bleiben in einem Zustand der Transformation, gekennzeichnet durch Übergänge und Mischungen. Die Bilder halten das Im-Fluss-Sein fest, indem die Stoffe ihre eigene Prozessualität und die Fähigkeit, neue Form- und Farbnuancen zu erzeugen, präsentieren. Diese Affinität zur fließenden Materie ist besonders in der jüngsten Werkgruppe deutlich.

      Kristalline Bilder
    • Das Werk der Künstlerin Nora Schattauer bewegt sich seit jeher zwischen den Gattungen. Wesentlich ereignet es sich im Einlassen auf vermeintlich 'unkünstlerische' Stoffe: Kautschuk, Wachs und in Wasser gelöste chemische Salze. Diese werden als nahezu farblose Lösung mit der Pipette auf ungeleimtes chromatografisches Papier oder mit Kieselgel beschichtete Bildträger getropft, die über eine offene Oberfläche verfügen, und reagieren im Papier, innerhalb eines Prozesses, der 'wie von Geisterhand' erfolgt. Schattauers neuere Arbeiten, hier in der Werkgruppe 'Ausblühungen' vorgestellt, lassen an Kristalle oder hauchfeine Blütenformen denken. Farbe tritt fetzenartig oder luzid, in geraffter Schichtung auf. Die Bilder spielen mit Assoziationen, die der Vorstellungswelt der wissenschaftlichen Sphäre entstammen könnten. Gleichzeitig verengt der Begriff 'Bilder' das Werk, denn bei den Arbeiten handelt es sich, wie es die Künstlerin bewusst formuliert, um 'Gebilde'. Der Katalog erschien anlässlich der Einzelausstellung 'Wie gemalt' von Nora Schattauer im Cuxhavener Kunstverein (4. Juni – 5. Juli 2004).

      Nora Schattauer, Ausblühungen
    • Mit dem Künstlerbuch „Bildlabor“ öffnet Nora Schattauer ein optisches Notizbuch, das Materialien zur Formbildung des Mikrokosmischen zeigt. Ihre Originalarbeiten, bestehend aus chemischen Salzlösungen, Zeichnungen, Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen und Fundstücken aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, vereinen Kunst, Botanik und chemisches Experimentieren. Schattauer untersucht verborgene Strukturen des Minimalen und macht mit ihren Mikroskop-Aufnahmen von Blütenpollen unsichtbare Muster in der Natur sichtbar. Ihr künstlerisches Konzept folgt auf verschlungenen Pfaden einer Synthese von Kunst und Naturwissenschaft. Der Betrachter erhält Einblicke in ein spannendes Konzept, das den Eindruck vermittelt, direkt im Atelier zu stehen, da die Bildkompositionen an den Wänden des Ateliers realisiert wurden. Fotografien und biologische Fundstücke stehen in unmittelbarem optischen und inhaltlichen Dialog mit ihren Arbeiten. Unikate aus der Werkgruppe „Salts“ hängen neben Kohlestiftzeichnungen, während Abbildungen aus der Chaosforschung und frühen Mikroskopie mit Darstellungen aus der Zellbiologie interagieren. Lilienpollen-Vergrößerungen ergänzen die Bandbreite ihrer Untersuchungen. Mit dem spielerisch-experimentellen Ansatz lädt Schattauer ein, dem Verborgenen auf die Spur zu kommen und Grundstrukturen sichtbar zu machen.

      Bildlabor
    • Work flow

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Nora Schattauer setzt sich mit Malerei auf Papier auseinander und macht Bilder, die nichts darstellen außer sich selbst und aufgrund der ungewöhnlichen Verfahrensweise Fragen aufwerfen. Seit 17 Jahren konzentriert sich Nora Schattauer auf die Arbeit mit mineralhaltigen Lösungen, die einer Eigenlogik folgend aquarell-ähnliche Resultate hervorbringen. Es sind chemische Reaktionen innerhalb der Papier-Fasern, die im Wechsel mit künstlerischen Setzungen einen vor- und rückseitigen Bildkörper entstehen lassen: das Bild manifestiert sich nicht auf, sondern im Blatt. Das Buch Work Flow folgt dem Anspruch, einen Beitrag in der Diskussion um das Bildverständnis zu leisten, insbesondere die Beziehung zwischen Ideen und stofflichen Identitäten zu erörtern.

      Work flow