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Bookbot

Marc Rölli

    Mit Deleuze auf den Spuren von Spinoza und Leibniz
    Macht der Wiederholung
    Kosmopolitismus und Rassismus
    Fabulieren
    Gilles Deleuze - Transzendentaler Empirismus
    Anthropologie dekolonisieren
    • Fabulieren

      Zehn Essays und ein Exkurs zu Philosophie, Kunst und Kritik

      Fabulieren
    • Macht der Wiederholung

      Deleuze – Kant – Nietzsche. Immanent Denken Bd. 2

      Der alltägliche Veränderungswunsch und das Beharrungsvermögen: Worin liegt die Macht der Wiederholung? Wie gelingt es ihr, uns zu tyrannisieren? In seinem neuen Buch erzählt Marc Rölli ihre Geschichte aus philosophischer Sicht, erläutert ihre Zeitverhältnisse und ihre Verstrickung in die vielfältigen Themen des Getrieben-Seins und Regiert-Werdens. Ist die Wiederholung auf die Differenz verpflichtet, wie Deleuze meinte, oder doch auf das »Wiederkäuen des Immergleichen«? Liegen ihre Entstehungsgründe in der Vergangenheit, die sie umkreist, oder doch in einer Zukunft, die sich nicht einholen lässt? Verkörpert sie einen »depravierten«, »vulgären« Modus des Existierens, oder kann ihre Macht auch produktiv entfaltet und aus ihrer eigenen Dynamik heraus gestärkt werden? Auf der Ebene der Immanenz entfaltet sich die Macht der Wiederholung ungehindert. Nietzsches Gedanken von der »Ewigen Wiederkunft« interpretiert Deleuze als eine Wiederholung der Zukunft, die nicht durch Erkenntnismodelle des kantischen Typs blockiert ist.

      Macht der Wiederholung
    • Marc Rölli begibt sich mit Deleuze auf eine Spurensuche der Immanenz in den Texten von Spinoza und Leibniz. »Immanenz« bezeichnet eine ergiebige Inspirationsquelle der zeitgenössischen Philosophie: in der Auseinandersetzung um Ontologie und Realismus, im Bemühen um eine Revitalisierung philosophischer Prozessfiguren (Kontingenz, Zeit, Werden) oder auch inmitten der Fragestellung der politischen Theorie, inwiefern Macht und Kritik immanent verlaufen. Die besonderen Fundstücke dieser Spurensuche liegen in Spinozas Konzeption der Macht der Affekte, in Leibniz’ möglichen Welten und in einem Begriff des Anderen, der sich auf der Höhe der postkolonialen Kritik bewegt.

      Mit Deleuze auf den Spuren von Spinoza und Leibniz
    • Mit »Überwachen und Strafen« hat Michel Foucault vor 40 Jahren ein Buch veröffentlicht, das die gängigen Vorbegriffe des Machtdenkens - und damit der politischen Theorie und des Befreiungsdiskurses - durcheinander gewirbelt hat. Der Band geht der Frage nach, wie die aktuellen Machtverhältnisse beschaffen sind, die »uns« (wen genau?) in ihrem Bann halten. Welche Aktualität besitzen die Analysen der Disziplinierung noch heute, mit denen Foucault vor 40 Jahren Aufsehen erregte und eine breite Wirksamkeit entfalten konnte? Wie lässt sich das für Foucault so zentrale Verhältnis von Bio- und Disziplinarmacht in der Gegenwart bestimmen? Welche neuen Machtformen sind entstanden - und mit welchen begrifflichen Mitteln können sie erschlossen werden?

      Vierzig Jahre "Überwachen und Strafen"
    • Fines Hominis?

      Zur Geschichte der philosophischen Anthropologiekritik

      Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom »Verschwinden des Menschen«, seiner »Auflösung« oder seinem »Ende« herum. Vom »Tod des Subjekts« ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf »den Menschen« bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als »postmodern« geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung »des Menschen« aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.

      Fines Hominis?
    • Marc Röllis Diskussion des Deleuze’schen Denkens im Rahmen der Philosophiegeschichte war schnell vergriffen. Jetzt ist sie in überarbeiteter Form wieder erhältlich. Mit dem französischen Philosophen Gilles Deleuze (1925-1995) beginnt, so der Autor, ein neues Kapitel der Philosophiegeschichte. Deleuze selbst bezeichnet seine Philosophie als »transzendentalen Empirismus«. In dieser Formulierung verbirgt sich der ganze »Widersinn« Deleuze’schen Denkens, schließlich ist die Unvereinbarkeit von Empirismus und Transzendentalphilosophie gängige Lehrmeinung. Marc Rölli zeigt dagegen in seiner umfangreichen Studie den transzendentalen Empirismus als eine systematisch kohärente Form philosophischen Denkens auf. Die erste Auflage des Buchs war schnell vergriffen und wurde immer wieder nachgefragt. Jetzt ist der Text, gestrafft und umgearbeitet, wieder erhältlich.

      Gilles Deleuze
    • Wie ist es zu verstehen, dass sich in der deutschsprachigen Philosophie seit Kant, Schelling und Hegel ein anthropologischer Diskurs über »Rassen« entwickeln konnte? Auf diese Frage gibt die Kritik der anthropologischen Vernunft einige Antworten. Ihre materialreich dargestellte Geschichte der philosophischen Anthropologie im »langen 19. Jahrhundert« informiert über Zusammenhänge, die zwischen der philosophischen Reflexion über »den Menschen« und der Entstehung rassistischen Denkens (auch im Kontext von Eugenik und Rassenhygiene des NS) bestehen.

      Kritik der anthropologischen Vernunft