Ist der Nordpol eine Insel, ein offenes Meer oder einfach ein großes Loch, in das man womöglich hineinfallen kann? Mitte des 19. Jahrhunderts machte man sich auf, das herauszufinden. Kapitäne und Abenteurer, italienische Adlige und amerikanische Zeitungsbarone erlagen der magischen Anziehungskraft dieses Orts – aber bis 1948 scheiterten letztlich alle. Hervorragend recherchiert und voller Wortwitz erzählt Fergus Fleming die packende Geschichte von der Suche des Menschen nach dem nördlichsten Punkt der Erde. 'Fleming gliedert den ausufernden Stoff souverän und einprägsam, sein Sinn für Komik und Absurdität ist erfreulich gut entwickelt.' Neue Zürcher Zeitung
Fergus Fleming Bücher







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Die ersten Eroberungen der Alpengipfel
Im 19. Jahrhundert ist fast alles auf der Welt entdeckt, erfasst und aufgezeichnet. Aber inmitten Europas erhebt sich ein Gebiet, auf dessen Gipfel noch kein Mensch vorgedrungen ist: die Eisbarriere der Alpen. Man erzählt sich, dort oben hausten Drachen und andere gefährliche Schneewesen, die ganze Dörfer mit Lawinen ausradierten, wenn man sie verärgerte oder störte. Naturforscher und Abenteurer machen sich auf den Weg. Die Briten erklären Bergsteigen zum Sport: In Crickethosen, ausgerüstet mit gebratenem Geflügel und zahlreichen Flaschen französischen Weins, begleitet von widerwilligen Einheimischen, klettern sie los. Und schon bald fürchten die Ortskundigen die Fremden mehr als die Drachen …
1816 startete John Barrow, Zweiter Sekretär der Englischen Admiralität, ein Entdeckungsprogramm, das bis heute nur vergleichbar ist mit dem der NASA-Landung auf dem Mond. Um die weißen Flecken der Weltkarte zu füllen, dirigierte Barrow seine Offiziere in aberwitzigen Expeditionen an die Enden der kartierten Welt. Viele seiner Boys gaben für diese Träume ihr Leben, wie John Franklin, der sich auf der Suche nach der Nord-West-Passage verirrte und am Ende seine Stiefel aß. Eine Expedition nach der anderen endete im Desaster, und am Ende waren es nicht mehr neue Kontinente, sondern die verschollenen Männer aus vorangegangenen Expeditionen, die zu finden Barrow’s Boys sich aufmachten.
Hinter allen Expeditionen, die die Royal Navy in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Leben rief, steckte John Barrow, Zweiter Sekretär der Englischen Admiralität. Von seinem Stehpult aus träumte er davon, die weißen Flecken der Landkarte mit Leben zu füllen, und schickte seine Offiziere an Orte, die kein Brite je zuvor gesehen hatte. Viele seiner »Boys« gaben für diese Träume ihr Leben, wie John Franklin, der sich auf der Suche nach der Ost-West-Passage verirrte und am Ende seine Stiefel aß.
Zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert unternahmen Forscher viele wegweisende Expeditionen in alle Teile der Erde. Dieses Buch stellt Ihnen die 50 bedeutendsten Entdecker mit all ihren Visionen, Ängsten und Erfahrungen vor. Die persönlichen Berichte und vielen handgefertigten Skizzen lassen Sie den großen Wegbereitern des Fortschritts über die Schulter sehen.
Nach der gefährlichen Bezwingung der Alpengipfel und den mühsamen Expeditionen zum Nordpol zieht es Bestsellerautor Fergus Fleming, den Spezialisten für Abenteuerreisen, in seinem neusten Buch an den heißesten Ort auf der Erde: die Sahara. Mitte des 19. Jahrhunderts breitete sich die Große Wüste zwischen den französischen, britischen und italienischen Kolonien von Marrakesch bis Khartoum aus. Reisende berichteten von der Goldenen Stadt Timbuktu und paradiesischen Oasen, während Imperialisten von der Sahara als Herzstück eines französischen Kolonialreiches träumten. Ein buntes Gesindel - Glücksritter, gelangweilte Kolonialbeamte, tollkühne Offiziere, Missionare - strömte in die Sahara mit unterschiedlichen Motiven: Forschen, Reichtum erhoffen, die einheimischen Nomaden knechten oder missionieren. Die Idee, die jahrtausendealte Karawanenroute durch eine Eisenbahn zu ersetzen, wurde zur fixen Vorstellung. Die Beherrschung der Wüste und ihrer Bewohner raubte manchem den Verstand. Timbuktu entpuppte sich als schäbiges Hüttendorf, die Ufer des Tschadsees als unwirtlich, und der Reichtum der Oasen als Fata Morgana. Dennoch wurde das Ziel erreicht: Über Nordwestafrika wehte die Trikolore. Fleming erzählt diese Episode aus der „goldenen Ära“ des Kolonialismus mit sicherem Gespür für die Gier nach Ruhm, Gold und Abenteuer. „Trikolore über der Sahara“ ist ein schonungsloser Bericht über europäische Hybris im Zeitalter des weißen Mannes.
On 16 August 1952, Ian Fleming wrote to his wife, Ann, 'My love, This is only a tiny letter to try out my new typewriter and to see if it will write golden words since it is made of gold'. He had bought the gold-plated typewriter as a present to himself for finishing his first novel, Casino Royale. It marked in glamorous style the arrival of James Bond, agent 007, and the start of a career that saw Fleming become one of the world's most celebrated thriller writers. And he did write golden words. Before his death in 1964 he produced fourteen bestselling Bond books, two works of non-fiction and the famous children's story Chitty-Chitty-Bang-Bang. Fleming's output was matched by an equally energetic flow of letters. He wrote constantly, to his wife, publisher, editors, fans, friends and critics, charting 007's progress with correspondence that ranged from badgering Jonathan Cape about his quota of free copies -- a coin was tossed; Fleming lost - to apologising for having mistaken a certain brand of perfume and for equipping Bond with the wrong kind of gun. His letters also reflect his friendships with contemporaries such as Raymond Chandler, Noel Coward and Somerset Maugham. Before the world-famous films came the world-famous novels. This books tells the story of the man who wrote them and how he created spy fiction's most compelling hero.



