Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Peter Bußjäger

    4. Mai 1963
    Der Bund und seine Dienststellen
    Vollzug von Bundesrecht durch die Länder
    Rechtsbereinigung und Landesrechtsdokumentation
    Klimaschutz und Föderalismus
    3. November 1918 - die Länder und der neue Staat
    Raum neu denken
    • Raum neu denken

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In ganz Europa bereiten die unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten der urbanen Ballungsräume und ländlichen Gegenden politische Probleme. Die Gelbwestenbewegung in Frankreich oder die Entleerung zahlreicher Dörfer, ja ganzer Landstriche in Spanien sind nur zwei Beispiele, welche die Brisanz dieser Entwicklung aufzeigen. In der vorliegenden Publikation werden Ursachen und Wirkung von Megatrends genauso analysiert wie die Möglichkeiten der Gegensteuerung. So wird u. a. sowohl die Verschiebung des Humankapitals in Österreich als auch die Lokomotivfunktion von Wissenschaft und Forschung für das regionale Wirtschaftswachstum untersucht. Im Kapitel „Regionalpolitische Folgen der Digitalisierung“ wird in einer Analyse der deutschen Landkreise die zentralisierende Wirkung der Digitalisierung ebenso dargestellt wie die systemimmanente dezentralisierende Wirkung der Digitalisierung. Am Beispiel der Universität Innsbruck wird beschrieben, wie eine regionale Universität mit einem Digital Science Center und mehr als zwanzig Professuren die digitalen Herausforderungen der Region aufnimmt. Ein Beitrag über eine aktuelle Studie in der Schweiz beleuchtet die Chancen, aber auch die Risiken, die die Digitalisierung für die regionale Entwicklung mit sich bringt. In einem ausführlichen Artikel werden die Dezentralisierungsinitiativen europäischer Staaten und Regionen vorgestellt.

      Raum neu denken
    • Der 3. November 1918 ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes Vorarlberg, das an diesem Tag seine Geschicke in die Hand nahm und sich als selbständiges Land eines damals in seinen Dimensionen noch unscharf umrissenen Staatsgebildes erklärte. Dieser Tag wurde von den Zeitgenossen freilich weniger spektakulär wahrgenommen, als er es in staatsrechtlicher Hinsicht war. Schließlich galt es für die meisten, sich um das für das Überleben Notwendigste zu kümmern. Der vorliegende Band enthält die Beiträge, die im Rahmen einer Festveranstaltung des Landes Vorarlberg und eines wissenschaftlichen Symposiums am 3. November 2018 im Landhaus in Bregenz staatsrechtliche und historische Aspekte rund um die Länder und den neuen Staat behandelten. Sie beleuchten nicht nur den 3. November 1918 in Vorarlberg (Niederstätter), sondern auch die Rahmenbedingungen von Staatsgründungen im Allgemeinen (Gamper), das Ringen um die Selbständigkeit in Vorarlberg (Nachbaur), die Situation in den anderen Ländern (Schennach) und die Sicht der Zentralstellen auf die Vorgänge in der Peripherie (Wiederin). Dadurch entsteht ein abgerundetes Bild auf die Vorgänge vor 100 Jahren, die noch heute unser Staatswesen prägen.

      3. November 1918 - die Länder und der neue Staat
    • Die zum Teil schon realisierten bzw. noch bevorstehenden Schritte zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen berühren fast die gesamte Rechtsordnung und damit auch Landeskompetenzen wie schwerpunktmäßig das Bau- und Raumordnungsrecht. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Rolle der Länder und der Leistungsfähigkeit des Föderalismus im Klimaschutz. Der Tagungsband zur gleichnamigen Veranstaltung, die Mitte Mai 2022 in Linz stattgefunden hat, beschäftigt sich mit der Frage nach den Schnittstellen von Unions-, Bundes- und Landesrecht sowie, welche klimarelevanten und innovativen Akzente von den Ländern selbst gesetzt werden können.

      Klimaschutz und Föderalismus
    • Bevölkerungsdynamik und Wirtschaftsleistung der westlichen Länder sind überdurchschnittlich, die Arbeitslosigkeit liegt unter dem Durchschnitt. Die Landesidentität der Büger ist besonders augeprägt, de Wählermobilität ebenso. Erste Schritte in Richtung Verfassungsautonomie wurden im Westen Österreichs gesetzt. Die Herausgeber des vorliegenden Bandes fragen bereits im Titel des Buches etwas provokant „Leben im Westen tatsächlich die Besten?“ Untersucht wurden die westlichen Bundesländer und ihre Rolle seit 1945, der Beginn der Zweiten Republik im Kontext der gesamtösterreichischen Entwicklung bis heute; ebenso wurde das Selbstverständnis dieser Länder kritisch hinterfragt und auch Mythen konnten aufgedeckt und entzaubert werden. Mit dem Buch soll die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Phänomen Föderalismus in Österreich vorangetrieben werden.

      Die Besten im Westen?
    • Das vorliegende Werk behandelt den Wandel der auf dem Prinzip der Souveränität beruhenden Staaten zu einem komplizierten Netzwerk teilsouveräner Akteure und die Herausbildung einer Vielzahl von Entscheidungsebenen des Politischen.

      Jenseits des Politischen