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Peter Gizzi

    Peter Gizzi ist ein Dichter, der sich mit Distanz und Licht auseinandersetzt und diese in seiner Suche nach dem Unkartierten erforscht, wobei er sowohl narrative als auch lyrische Gesten einsetzt. Er beschreibt sich selbst als narrativen Dichter, der „einfach seine Verwirrung als Bürger erzählt“. Seine Arbeit befasst sich mit tiefgründigen Themen und bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive.

    In Defense of Nothing
    Now It's Dark
    After Lorca
    Some Values of Landscape and Weather
    The House That Jack Built
    15 falsche Lehrsätze wider Gott und andere serial poems
    • 2022

      Jack Spicer (1925-1965) ist die mysteriöse Größe der amerikanischen Poesie. "Jack Spicer", schreibt Stefan Ripplinger im Nachwort zu seinem Buch mit Spicers serial poems, die er hier im Original und seiner Übersetzung präsentiert, "schrieb keine Gedichte, er hielt Séancen ab. Verse werden Verkündigungen, Repräsentationen Vergegenwärtigungen von Abwesendem, Herabrufen von Fremdem, Vergänglichem. Bürgerliche Dichtung dagegen spricht gewöhnlich aus der Intimität eines unergründlichen Ich. Ein solches Ich zu besitzen, bestritt Spicer vehement, kein Autor sei er, keine Autorität, sondern bloß ein Behälter, ein Auffänger, ein Medium, Diener höherer, abscheulicher Mächte. Geboren werde einer in seinen Gebeten, in seinen Anrufungen, in der Sprache, aber immer nur als Phantom. Seine Gedichte seien ihm von Gespenstern oder - damit es nicht nach Spökenkiekerei klingt - Marsmännchen 'diktiert' worden. Er glaube an ein 'Jenseits', an ein Jenseits seiner selbst. Seine Verse sind Irrläufer aus den Steppen von Gedächtnis, Gesellschaft und Sprache."

      15 falsche Lehrsätze wider Gott und andere serial poems