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Karin Seeber

    Hinter den Gärten die Welt
    Marie Luise Gotheins \"Geschichte der Gartenkunst\"
    Marie Luise Gotheins "Geschichte der Gartenkunst"
    • Marie Luise Gotheins "Geschichte der Gartenkunst" von 1914 ist ein Klassiker, der die intellektuellen und ästhetischen Konzepte der Gartenkunst untersucht. Die Analyse der Gartenbeschreibungen zeigt, wie Geschichte von zeitgenössischen Herausforderungen beeinflusst wird und reflektiert den Ecocriticism. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2021.

      Marie Luise Gotheins "Geschichte der Gartenkunst"
    • Marie Luise Gothein verfasste 1914 mit ihrer ?Geschichte der Gartenkunst? einen Klassiker, der bis heute zwar übersetzt und neuaufgelegt, nie jedoch als Grundlagenwerk in den Fokus gerückt wurde. Diese Arbeit untersucht die intellektuellen und ästhetischen Konzepte der Autorin im Hinblick auf ihre Darstellung der Gartenkunst. Welchen Prämissen folgt die Kulturwissenschaftlerin bei der Fixierung des stets im Wandel begriffenen Raumkunstwerks Garten in Text und Bild? Welche Rolle spielt die Reformgartenbewegung, die zur Zeit der Veröffentlichung in vollem Gange war? Die Analyse von Gotheins Gartenbeschreibungen, etwa der Villa d?Este, zeigt, wie grundlegend die Geschichtsschreibung von den Herausforderungen der Zeit beeinflusst ist: Im Sinne des Ecocriticism spiegeln die Bände die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Umwelt.

      Marie Luise Gotheins \"Geschichte der Gartenkunst\"
    • Hinter den Gärten die Welt

      Die Reisen der Marie Luise Gothein

      Deutscher Gartenbuchpreis 2025 - Platz 3 - "Bestes Buch über Gartengeschichte" Marie Luise Gothein (1863–1931) war eine außergewöhnliche Persönlichkeit und ihrer Zeit in vielerlei Hinsicht voraus. Als Autodidaktin – Frauen waren noch nicht zum Universitätsstudium zugelassen – wurde sie Expertin für Literatur und Kulturgeschichte sowie für Gartenkunst. Als Reisende in ganz Europa, Japan, China und Java sah sie mehr von der Welt, als es für die meisten ihrer (selbst männlichen) Zeitgenossen üblich war. Als Autorin verfasste sie mit ihrer Geschichte der Gartenkunst (1914) ein umfassendes, nie dagewesenes Standardwerk über legendäre Gärten in Deutschland, Italien, Frankreich und Asien, das bis heute gelesen wird. Ihre Leistungen, mit denen sie sich zunehmend von dem kulturwissenschaftlichen Schaffen ihres Mannes emanzipieren konnte, wurden kurz vor ihrem Tod von der Universität Heidelberg mit der Ehrendoktorwürde anerkannt. Noch im Alter erlernte sie Sanskrit und Yoga. In ihrer romanhaften Biografie zeichnet Karin Seeber ein beeindruckendes Porträt dieser Gartenforscherin, Abenteurerin und Pionierin.

      Hinter den Gärten die Welt