Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Susanne Schröter

    24. September 1957
    Der neue Kulturkampf
    Global gescheitert?
    'Gott näher als der eigenen Halsschlagader'
    Allahs Karawane
    FeMale
    Im Namen des Islam
    • 2024

      Der neue Kulturkampf

      Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht

      Identitätspolitik, Cancel Culture und Wokeness – was an den Universitäten begann, beeinflusst mittlerweile breite Teile der Gesellschaft. Angetreten, um gegen Rassismus und Diskriminierung zu kämpfen und sich für Demokratie und Zusammenhalt einzusetzen, bewirkt eine woke Linke das genaue Gegenteil. Mit Sprachregelungen oder der Tabuisierung gesellschaftlicher Missstände verhindert sie eine offene demokratische Auseinandersetzung. Susanne Schröter, oft genug selbst Ziel woker Angriffe, analysiert die Ideologie der woken Linken und beschreibt, wie diese versucht, in zentralen Bereichen der Gesellschaft die Deutungshoheit zu erobern. Ein unverzichtbares Buch für jeden, der sich für die aktuellen gesellschaftlichen Debatten und Entwicklungen interessiert. Und eine kritische Analyse, die zur Reflexion über die Zukunft unserer Gesellschaft anregt.

      Der neue Kulturkampf
    • 2022

      Global gescheitert?

      Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass

      Susanne Schröters messerscharfe Analyse über den Westen – Spiegel-Bestseller Selten schien der Westen so geschlossen wie zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Die Werte der Freiheit und Demokratie galt es gegen ein autokratisches System zu verteidigen. Doch hinter der vermeintlichen Geschlossenheit zeigten sich schnell die ersten Bruchstellen. Wie werden wirtschaftliche Zwänge mit politischen Zielen in Einklang gebracht? Wie viel sind dem Westen die eigenen Ideale wert? Dass sich dahinter ein tiefgreifendes strukturelles Problem des Westens verbirgt, zeigt die Ethnologin und Islamexpertin Susanne Schröter in ihrem neuen Buch. Angesichts der jüngsten Konflikte in der Ukraine, in Afghanistan und Mali sowie der Planlosigkeit westlicher Regierungen im Umgang mit Migrationsbewegungen, Islamismus und Cancel Culture diagnostiziert sie einen zwischen Hybris und Selbsthass gefangenen Westen, der unentwegt die Werte der Demokratie beschwört, sie aber gleichzeitig immer dann verrät, wenn es darauf ankommt. Befindet sich der Westen auf dem besten Weg, die eigene innen- wie außenpolitische Glaubwürdigkeit zu verspielen? In ihrem analytisch klugen und thesenstarken Buch gibt Susanne Schröter die Antwort.

      Global gescheitert?
    • 2021
    • 2021

      Im Namen des Islam

      Wie radikalislamische Gruppierungen unsere Gesellschaft bedrohen

      4,0(2)Abgeben

      Das Grundlagenbuch zum politischen Islam von Deutschlands führender Ethnologin Viele Deutsche glauben, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Sie verbinden die zweitgrößte Weltreligion vor allem mit dem Terror im Namen Gottes, der Unterdrückung von Frauen und Minderheiten sowie einer Ablehnung westlicher Werte. Die Gründe für diese Assoziationen resultieren aus dem Erstarken radikalislamischer Milieus, die sich zunehmend auch in Deutschland ausbreiten. Die Islamforscherin Susanne Schröter klärt über die Ursprünge, Erscheinungsformen und Akteure dieser Gruppierungen auf – einer radikalen Minderheit der Muslime in Deutschland, deren Ziel die Umgestaltung und Unterwerfung von Gesellschaft, Politik, Kultur und Recht unter islamistische Normen ist, und die so unsere pluralistische Demokratie bedrohen. Ein ebenso fundierter wie hochaktueller Überblick für alle, die sich über Islamismus in Deutschland informieren wollen. Das Buch ist zuerst 2019 unter dem Titel »Politischer Islam: Stresstest für Deutschland« beim Gütersloher Verlagshaus erschienen.

      Im Namen des Islam
    • 2019

      Politischer Islam

      Stresstest für Deutschland

      Die Mehrheit der Deutschen glaubt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Sie verbinden die zweitgrößte Weltreligion vor allem mit dem Terror im Namen eines unbarmherzigen Gottes, der Unterdrückung von Frauen und Minderheiten sowie einer Ablehnung westlicher Werte. Für diese Assoziationen gibt es nachvollziehbare Gründe, die aus dem Erstarken des politischen Islam resultieren. Dieser übt durch machtbewusstes und strategisch geschicktes Agieren seiner Funktionäre großen gesellschaftlichen Einfluss aus und dominiert zunehmend die staatliche Islampolitik sowie den öffentlichen Dialog. Vielen Menschen fehlt jedoch das Wissen über die Ursprünge und die Ausprägungen des politischen Islam, um Konfliktsituationen richtig einschätzen, angemessen zu argumentieren und handeln zu können. Das vorliegende Buch schließt mit seinem fundierten und verständlichen Überblick diese Lücke. Das Grundlagenbuch zum politischen Islam von einer der führenden Sachverständigen Beschreibt Organisationen und Akteure und ihre Einflussnahme auf Deutschland Komplexes, gesellschaftsrelevantes Thema verständlich aufbereitet Für Menschen, die sich für den Islam in der gesellschaftlichen Gegenwart interessieren

      Politischer Islam
    • 2016

      Leben für Allah Fromme Muslime, so steht es in einem Koranvers, sind "Gott näher als der eigenen Halsschlagader". Sie widmen sich in besonderem Maß ihrer Religion, verstehen das Diesseits nur als Übergangsstadium zum ewigen Leben im Paradies und versuchen die Gebote Gottes im Alltag einzuhalten. Über dieses konservative Segment des deutschen Islams, das oft als fundamentalistisch eingestuft wird, existiert nahezu kein verlässliches Wissen. Susanne Schröter hat drei Jahre lang in Wiesbadener Moscheegemeinschaften geforscht und gibt in diesem Buch einen einmaligen Einblick in das Leben und die Gedankenwelten streng gläubiger Muslime. Darüber hinaus zeigt sie, mit welchen Programmen eine ganznormale deutsche Stadt sich seit Jahrzehnten um Integration bemüht.

      'Gott näher als der eigenen Halsschlagader'
    • 2013

      Geschlechtergerechtigkeit durch Demokratisierung?

      Transformationen und Restaurationen von Genderverhältnissen in der islamischen Welt

      • 321 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Buch hinterfragt die These, dass Demokratisierungen in der islamischen Welt per se zu Geschlechtergerechtigkeit führen, und zeigt, welche politischen, religiösen und kulturellen Faktoren bei Transformationen von Geschlechterordnungen bedeutsam werden. Dabei werden die arabischen Staaten, in denen die »Arabellion« erfolgreich war (Ägypten, Tunesien), mit anderen verglichen, in denen die Machtverhältnisse nicht (Saudi-Arabien, Kuwait, Syrien) oder nur minimal verändert wurden (Jemen, Jordanien). In die Untersuchung werden auch Länder einbezogen, in denen ausländische Interventionen einen Regimewechsel einleiteten (Irak, Afghanistan), in denen eine Revolution bereits mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt (Indonesien), erfolglos war (Iran) oder gar nicht stattfand, da das Regime bereits demokratisch verfasst ist (Indien).

      Geschlechtergerechtigkeit durch Demokratisierung?
    • 2002
    • 2000

      Im Jahr 1990 stirbt die fünfzehnjährige Lena Moi im Haus Nai Laja Ago Dua in den Bergen von Zentralflores, was als Zeichen gedeutet wird, dass die Geister der jenseitigen Welt in die Welt der Menschen eingetreten sind. Ihr Tod bringt Unglück und Leid über die Mitglieder des Hauses, die verzweifelt versuchen, die drohende Katastrophe abzuwenden. Einigkeit ist erforderlich, doch unterschiedliche Interessen und alte Konflikte erschweren eine gemeinsame Entscheidung. Nach sechs Jahren Einigkeit beschließen sie, den Klan und alle, die durch Heiratsallianzen verbunden sind, zusammenzurufen, um sich den dunklen Mächten entgegenzustellen. Ein großes Ritual, ein kéo rado, wird inszeniert, bei dem die Verbündeten des Hauses, die Ahnen und die Seele der Verstorbenen gegen die bösen Kräfte kämpfen. Alte Beistandspakte werden reaktiviert, die Beziehungen zu den Vorfahren erneuert und die Balance in der Welt wiederhergestellt. Die Autorin untersucht die Religion und Sozialstruktur der Sara Langa durch diese Ereignisse, die sie über fünf Jahre hinweg beobachtet und mit den Beteiligten diskutiert hat. Dabei wird die Dynamik und Prozesshaftigkeit von Kultur sowie ihre Verflechtung mit den widersprüchlichen Strategien der kulturellen Akteure und die Kontextualität der indigenen Interpretationen deutlich.

      Die Austreibung des Bösen