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Lee Seung-u

    21. Februar 1959

    Lee Seung-u ist ein gefeierter südkoreanischer Autor, dessen Werke sich häufig mit den Tiefen der menschlichen Existenz und moralischen Zwickmühlen auseinandersetzen. Seine Prosa zeichnet sich durch tiefgründige Einblicke in die Psychologie der Charaktere und eine philosophische Auseinandersetzung mit Leben, Tod und der Bedeutung von Leid aus. Durch seine Erzählungen versucht Lee, die Komplexität der menschlichen Seele aufzudecken und den Lesern ein tiefes Verständnis der Welt um sie herum und ihres eigenen inneren Lebens zu vermitteln. Sein Stil wird oft als meditativ und anspruchsvoll beschrieben, der zum Nachdenken über grundlegende Fragen des Seins anregt.

    The Sister
    Private Life of Plants
    The Antique Gift Shop, Vol. 8
    Die Schwester
    Der Blick zur Mittagszeit
    Die Messer
    • 2024

      Der neunundzwanzigjährige Student Han Myeong-Jae, an Tuberkulose erkrankt, wird überraschend von großer Unruhe ergriffen: Dass er seinen Vater nie gekannt hat, verstört ihn jetzt und stört seine idyllische Genesungsruhe. Er macht sich auf die Suche, reist in die Grenzzone seines geteilten Landes; dort hofft er, den verschollenen Vater zu finden. Der Blick zur Mittagszeit ist eine Reise in die Seele eines jungen Mannes, der sich plötzlich in einem Alptraum aus Fragen wiederfindet. Doch am Ende, wenn das Licht am hellsten ist, ist die Einsicht unausweichlich. Mit großem Einfühlungsvermögen erkundet der Autor Lee Seung-U das Innenleben seines Protagonisten, erwägt dessen Fragen nach dem Sinn des Lebens und webt in seine Erzählung Fäden ein, die zu Kafka, Rilke und Vargas Llosa führen.

      Der Blick zur Mittagszeit
    • 2024

      Die Schwester

      Die Geschichte der gefährlichsten Frau der Welt

      Spätestens als Donald Trump 2019 als erster amtierender US-Präsident nordkoreanischen Boden betrat, fiel der Weltöffentlichkeit eine Frau an der Seite des nordkoreanischen Diktators auf: Kim Jong Uns Schwester und die Person, der er vertraut wie keiner anderen. Sie gibt sich charmant und wird gerne als Hoffnungsträgerin und Friedensbotschafterin gesehen. Dass sie aber vor kaum etwas zurückschreckt, hat sie in den vergangenen Jahren in ihrer Rolle als Chefpropagandistin ihres Bruders vielfach bewiesen. Sung-Yoon Lee enthüllt die Wahrheit über die ebenso schillernde wie skrupellose Schwester des nordkoreanischen Diktators und bietet einen packenden Blick hinter die Kulissen eines der grausamsten Regime der Welt.

      Die Schwester
    • 2023

      Die Messer

      Koreanische Novellen • Bilinguale Serie 06

      »Die Klinge lasse ihn lediglich das Schlimmste aushalten, aber sie bedrohe andere nicht.« Seine Stimme war dabei so kalt wie eine scharfe Schneide, als er fortfuhr: »Wer keinen Hass in sich trägt, hat auch keine Angst.« 2010 wurde »Die Messer« mit dem Hwang Sun-Won-Literaturpreis ausgezeichnet. Die Novelle erzählt von Menschen, die sich mit Dolchen umgeben, nicht um Stärke zu zeigen, sondern um ihre Schwäche zu verbergen. Sie brauchen solche Objekte der eigenen Aufwertung, weil sie ohne diese nichts sind und nichts tun können. Lee Seung-U hat die Angst moderner Menschen, die ohne ihren Abwehrschild in Form einer scharfen Stichwaffe verletzlich sind, schonungslos offengelegt und setzt sich eloquent mit den Abgründen der menschlichen Psyche auseinander, denen er durch die Gedanken und Reflexionen seiner Protagonisten nachspürt.

      Die Messer