Bilderschatz und Sterngewölbe
Geschichten zu 30 Kirchen und einem Schloss im Unterengadin
Geschichten zu 30 Kirchen und einem Schloss im Unterengadin
In "Die Welt im Dorf" beschreibt Köbi Gantenbein das Bündner Dorf Malans in 16 Postkarten an seinen Jugendfreund Beat. Er thematisiert Orts- und Raumplanung, Architektur sowie die Herausforderungen der Klimakrise und Verstädterung. Malans wird zum Beispiel für globale Zukunftsplanung, während Gantenbein raumplanerische Lösungen vorschlägt.
Eine Expedition von Ilanz nach Genf
Im Sommer 2021 waren die Klimaaktivisten Köbi Gantenbein, Dominik Siegrist, Zoe Stadler, Sylvain Badan und Lucie Wiget unterwegs auf einer öffentlichen, vielbeachteten ‹Klimaspuren›-Wanderung quer durch die Schweiz. Mit ihnen suchten insgesamt rund 700 Menschen in 42 Etappen nach Spuren, die der Klimawandel in Natur, Kultur und Gesellschaft hinterlassen hat.Das Buch dokumentiert dieses Abenteuer und veranschaulicht in rund 70 Beiträgen, wie sich der Klimawandel auswirkt. Die Publikation versammelt zudem die Hoffnungen von zahlreichen der gut 700 Mitwanderer.‹Auf Klimaspuren. Eine Expedition von Ilanz nach Genf› ist ein Bilder- und Lesebuch, ergänzt durch Informationen über Wege, Landschaften, Hotels und Restaurants entlang des ‹Klimaspuren›Wanderwegs quer durch die Schweiz--(Verlagshomepage)
Essays, Gespräche, Positionen zur Planung des Landes
Bauen in den Alpen' dokumentiert und kommentiert den Architekturpreis Constructive Alps. Die internationale Auszeichnung hebt seit zehn Jahren klimavernünftiges Bauen und Planen zwischen Ljubljana und Nizza auf den Schild ? Sanierungen und Neubauten, Einzelhäuser und Ensembles. 35 Projekte stellt das Buch mit Texten, Bildern und Plänen vor, etwa die Renaissance von Valendas, einem Dorf im Kanton Graubünden mit dem Gasthaus am Brunnen, dem Türalihus und der Siedlung am Burggarten. Oder die Tischlerei und Zimmerei Kaufmann, eine Produktionszentrale für Holzbauten in Reuthe in Vorarlberg. Oder das Gemeindehaus Rinka in Solcava in den Alpen Sloweniens, das für den Tourismus und das Dorfleben in der weit verstreuten Gemeinde massgebend ist. Oder die Borgata Paraloup in Rittana in den piemontesischen Bergen, wo nach langen Jahren der Vergandung Kunst und Kultur neue Arbeit bringen. Oder das Holzhochhaus von Grenoble, eine wegweisende Kollaboration von Stadt und Land in den französischen Alpen.0Mit Essays von Gion A. Caminada, Paolo Cognetti, Köbi Gantenbein, Asa S. Hendry, Benjamin Quaderer und Uro? Zupan.0Constructive Alps ist ein Beitrag der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein zur Alpenkonvention. Sie fordert schönes und soziales, ökonomisches und ökologisches, kurz Bauen mit Vernunft. Wie das in den Alpen geht, zeigt dieses Buch
Wandern einmal anders: Nicht in luftige Bergeshöhen geht die Reise, sondern mitten hinein in die Zivilisation, in die Dörfer, Alpenstädte und entlang der großen Routen. Dorthin, wo gebaut wird, wo bemerkenswerte zeitgenössische Architektur entstanden ist und wo auch alte Baudenkmäler stehen.Für solches Besichtigungswandern ist Graubünden eine ideale Gegend, denn hier sind in den letzten dreißig Jahren dank Gion A.Caminada, Valerio Olgiati, Jürg Conzett und vielen anderen wegweisende Häuser und Brücken entstanden.Die Wanderungen führen außerdem zu fast allen Bauten des Pritzker-Preisträgers Peter Zumthor, von seinen frühen und unbekannten Arbeiten in der Val Lumnezia über die Kapellevon Sogn Benedetg, die Therme Vals bis zu seinen neuen Holzhäusern in Vals. Himmelsleiter und Felsentherme führt auf 13 mehrtägigen Wanderungen zur Baukultur der Alpen und bietet eine umfassende Darstellung der zeitgenössischen Architektur Graubündens mit Bildern, Plänen und Texten.
Ein Fotoalbum zum Thurgau
Braungebrannte Häuser und Ställe, kleine Kirchen und einige Sitze reicher Familien prägten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Bild von Davos als Streusiedlung der Walser Bergbauern. Mit der Errichtung der ersten Sanatorien für Lungenkranke begann der Wandel zur Kurstadt, ergänzt durch Kurhäuser, Parks und Hotels. Die Rhätische Bahn verband die aufstrebende Stadt mit der Außenwelt. Der kranke Körper hatte die Stadt gegründet, während der gesunde Körper ihren Aufstieg sicherte. Davos entwickelte sich zum Kur-, Sport- und Ferienort, was eine Vielzahl an Bauprojekten erforderte: Hotels, Ferienhäuser, Bergbahnen und Sportstätten wurden errichtet, ebenso wie Einrichtungen zur Versorgung der Gäste. Zudem entstand eine Stadt des Wissens mit Forschungsinstituten und Bildungseinrichtungen, darunter das Kirchner Museum. Der Architekturführer dokumentiert die Entwicklung dieser faszinierenden Stadt, von der Sunnibergbrücke bis zum Wiesner Viadukt, und präsentiert 50 bedeutende Bauten von der Gründung bis heute in Texten, Plänen und Fotos. Ein Essay beschreibt, wie verschiedene Schichten der Geschichte durch Kapitalisten, Mediziner, Politiker und die Davoser selbst geformt wurden. Die Werke namhafter Architekten wie Rudolf Gaberel und Corinna Menn werden gewürdigt, ebenso wie die Geschichte und Zuversicht dieser einzigartigen Bergstadt.
Kritiken und Reden zur Architektur in Graubünden Idee: Die Tränen der Architektur im Engadin, die Lawinenverbauungen von St. Antönien, das ewige Drama von Vals und etliche andere Schauplätze. Nicolaus Hartmann 1., 2. und 3., Jakob Gantenbein d.Ä, Tilla Theus, Ralph Feiner, Peter Zumthor und etliche andere; Stadtbauen im Rheintal, Autofahren in Sumvitg, Zuversicht verstreuen im Unterengadin und etliche andere Planungen – Köbi Gantenbein, der Chefredaktor der Zeitschrift «Hochparterre», schreibt und redet seit dreissig Jahren zum Bauen und Planen in Graubünden. «Holzschopf und Betonklotz» versammelt kürzere und längere, ewig gültige und für den Tag geschriebene Texte zu Graubündens Tränen und Perlen in Architektur, Design und Planung. Und er frägt am Schluss: Was ist zu tun? Alles!
Landschaften poetisch gestalten.
< > wirft einen poetischen Blick auf unsere durch und durch funktional hergerichtete Landschaften. Raimund Rodewald, Biologe und Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, erkundet in zehn Interviews entlang der fünf menschlichen Sinne das Arkadien von Schweizer Künstlern, Forscherinnen, Planern, Politikerinnen oder Unternehmern. Zehn Essays von namhaften Autoren analysieren Risiken und Chancen. Das reich bebilderte Lesebuch richtet sich an Politiker und Planerinnen, Behördenvertreter, öffentliche und private Bauherrschaften und vor allem an Landschaftsfans. Mit Beiträgen unter anderem von Jürg Conzett, Balz Halter, Rainer Klostermann, Stephan Kunz, Joëlle Zimmerli, Luca Turin, Paul Imhof und Leta Semadeni. (Quelle: buch.ch)