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Bookbot

Günter Scholdt

    1. Januar 1946
    Anatomie einer Denunzianten-Republik
    Fußball war unser Leben
    Brechtes »die Maßnahme« und die AfD
    Schlaglichter auf die "Innere Emigration"
    Eisblumen. Nonkonformistische Lyrik im Dritten Reich. Eine Anthologie
    Populismus
    • Populismus

      Demagogisches Gespenst oder berechtigter Protest?

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Leider kann ich keine Zusammenfassung für die angegebene Beschreibung erstellen, da mir keine spezifischen Informationen über den Inhalt des Buches vorliegen. Bitte teilen Sie mir weitere Details zur Handlung, den Charakteren oder den Themen mit, damit ich Ihnen helfen kann.

      Populismus
    • Die Anthologie beleuchtet die beeindruckende Lyrik deutscher Autorinnen und Autoren von 1933 bis 1945, die trotz Diktatur und Krieg standhaft blieben. Sie zeigt den mutigen politischen Widerstand und die poetische Kraft dieser Texte, die oft in Vergessenheit geraten sind, und lädt zur Wiederentdeckung ein.

      Eisblumen. Nonkonformistische Lyrik im Dritten Reich. Eine Anthologie
    • Schlaglichter auf die "Innere Emigration"

      Nichtnationalsozialistische Belletristik in Deutschland 1933-1945

      Die Studie beleuchtet die oft unterschätzte "Innere Emigration" deutscher Literatur von 1933 bis 1945. Günter Scholdt würdigt die Werke bedeutender Autoren und deren ästhetische Leistungen, während er die Relevanz des dissidenten Schreibens für die heutige Zeit herausstellt. Die zweite, überarbeitete Auflage zeigt die große Resonanz des Themas.

      Schlaglichter auf die "Innere Emigration"
    • Fußball war unser Leben

      Wie Kommerz und Politik die schönste Nebensache der Welt fast zerstörten

      Milliarden auf der Erde stehen im Banne des Fußballs. Doch eine toxische Allianz aus Kommerz und Ideologie gefährdet die »schönste Nebensache der Welt« in ihrer Substanz. Von dieser Bedrohung durch Geschäftemacher, Politiker und ihre journalistischen Handlanger, die sich der Attraktivität des Fußballs parasitär bedienen, handelt dieses Buch. Seine politik- und medienkritische Ausrichtung wird von dem unabweisbaren Eindruck einer immer penetranteren Instrumentalisierung des Sports über aktuelle Global-Agenden bestimmt. Der soziologische Blick des Buches verbindet sich dabei mit persönlichen Einsichten des Verfassers als dem Fußball verfallener Schüler, jahrzehntelanger Amateurkicker und verschiedentlich Trainer, passionierter Club-Fan und leidgeprüfter Anhänger einer Nationalmannschaft, die zunehmend ihren Nimbus verspielt.

      Fußball war unser Leben
    • Anatomie einer Denunzianten-Republik

      Über Saubermänner, Säuberfrauen und Schmuddelkinder

      Leben wir tatsächlich im „freiesten Staat deutscher Geschichte“? Der Germanist und Historiker Günter Scholdt hat daran erhebliche Zweifel. Sie gelten hinsichtlich elementarer Voraussetzungen einer lebenswerten Demokratie. Denn unser Rechts- tendiert zunehmend zum freiheitsbedrohenden Gesinnungsstaat. Im Zentrum des Buchs steht die Beschreibung einer skandalösen Paradoxie: Ein Staat, der sich in Tausenden öffentlicher Statements als Gegenentwurf zum Dritten Reich definiert, ist gleichzeitig zu einem Eldorado für Denunzianten verkommen. Die Funktionsanalyse eines solchen postdemokratischen Gesellschaftsdefekts möge Alternative jeglicher Couleur dazu anregen, sich für die Rückeroberung der Meinungsäußerungsfreiheit in diesem Lande einzusetzen.

      Anatomie einer Denunzianten-Republik
    • Was haben uns Klassiker der Weltliteratur - deutsche und andere - heute noch zu sagen? Was läßt sich aus der Lektüre für die heutige Gesellschaft und die Zukunft lernen? Günter Scholdt hat über 30 Klassiker nochmals gelesen und den Blick gezielt auf den Aktualitätsgehalt für unsere heutige krisengeschüttelte Zeit gerichtet. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Don Quijote; Biedermann und die Brandstifter; Die Nashörner; Des Kaisers neue Kleider; Der Waldgang; Galieo Galilei udn viele andere

      Literarische Musterung
    • Die große Autorenschlacht

      Weimars Literaten streiten über den Ersten Weltkrieg

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der vorliegende Band analysiert einen seit November 1918 tobenden Meinungskrieg zwischen deutschsprachigen Schriftstellern über das soeben beendete blutige Geschehen. Nach gängiger Feuilletonsicht stritten dabei weltbürgerliche Pazifisten mit militanten nationalistischen Reaktionären. Der eigentliche Konfliktkern sah allerdings anders aus und verbietet vorschnelle Moralurteile. Es handelt es sich um ein bedeutsames Kapitel der deutschen Katastrophe respektive Tragödie mit Auswirkungen bis heute. Denn jenseits des verdienstvollen Engagements vieler Schriftsteller für den Frieden ist die Kontroverse Teil einer hundertjährigen geschichtspolitischen Disziplinierung als erste Phase unserer „Vergangenheitsbewältigung“.

      Die große Autorenschlacht
    • Wer hat Henryk M. Broder zum Schiedsrichter darüber gemacht, ob jemand als Antisemit zu gelten hat oder nicht? Wie spielt Broder mit seiner Macht, warum darf er Rote Karten verteilen? Günter Scholdts feine Studie kommt zur rechten Zeit: Broder ist längst zur Karrikatur geworden, jongliert aber weiterhin mit Bällen, die ihn sichtlich überfordern - Zeit für ihn, endlich aufzuhören, will er nicht das Schicksal von Lothar Matthäus oder Helmut Kohl teilen: zu spät und sehr peinlich gegangen zu sein.

      Vergeßt Broder!
    • Günter Scholdt sammelt seit Jahren zweierlei: Zum einen findet er Tag für Tag während der Zeitungslektüre oder beim Gang durch die Stadt einen weiteren Baustein für das Irrenhaus Deutschland – sei es ein widersinniges Gesetz, ein verordneter Neusprech, eine weitere Pervertierung des Sozialstaats; zum anderen stößt er doch allerorten auf den gesunden Menschenverstand, auf vernünftige Leute, die sich nicht beirren lassen und die dem Geltung verschaffen, was Scholdt das „konservative Prinzip“ nennt: ein Leben zwischen der Vergeblichkeit des Sisyphus und der Tragikomik Don Quichottes, ein widerständiges, ordnendes, tätiges Leben –vielleicht auch ein waldgängerisches, eines in der Sicherheit des Schweigens. Denn selbst für das zwar machtlose, aber wenigstens offene Wort hat unsere Zeit nicht viel übrig … Scholdt liegt nichts daran, optimistisch zu klingen und Durchhalteparolen auszustoßen. Es sind aber gerade sein Realitätssinn und seine abgekühlte Wut, die sein „konservatives Prinzip“ zu einer stärkenden, wenn nicht gar herzerfrischenden Lektüre machen.

      Das konservative Prinzip