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Bookbot

Sören Fischer

    Gesetz und Gnade
    Achtzig Schätze der Städtischen Sammlungen Kamenz
    Verlust
    Hans Purrmann und Willibald Gänger
    Vom Zauber der Handbewegung
    Finale - Director's Cut
    • Finale - Director's Cut

      Einblicke in das Wachsen einer Sammlung

      Seit 1994 leitet Britta E. Buhlmann als Direktorin die Geschicke des Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, das sie im Frühjahr 2022 verlassen wird. In den 28 Jahren ihrer Tätigkeit hat sie die Kunstsammlung des Museums ausgebaut und entscheidend geprägt. So wurde die Klassische Moderne mit bedeutenden Werken von Otto Dix, Hermann Scherer und Karl Buchheister verstärkt, die Skulpturenabteilung um wichtige Positionen von François Morellet, Martin Willing, Werner Pokorny und anderen ergänzt und ein neuer Sammlungsbereich mit Arbeiten amerikanischer Künstler wie Eric Levin, Kiki Smith, Charles Pollock und Richard Pousette-Dart etabliert. Nicht wenige Künstler:innen wurden im mpk erstmals einem deutschen oder sogar europäischen Publikum vorgestellt. Im vorliegenden Buch stellen die Mitarbeiter:innen des mpk ihre Sicht auf ausgewählte Werke vor und erzählen so eine subjektive Geschichte vom Umgang mit den Arbeiten, die dem Museum den Ruf als ?Haus der Entdeckungen? eingebracht haben

      Finale - Director's Cut
    • Vom Zauber der Handbewegung

      Eine Geschichte der Zeichnung im 20. und 21. Jahrhundert

      Der Katalog führt eindrücklich vor Augen, wie jung und zeitlos die Kunst der Zeichnung bis in die Gegenwart hinein ist. Aus dem Bestand der Graphischen Sammlung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern versammelt das Buch rund 160 Zeichnungen, die von namhaften Autorinnen und Autoren vorgestellt werden. Der Bogen reicht von Gustav Klimt, Max Slevogt und Käthe Kollwitz über Otto Dix, Rudolf Levy, Willi Baumeister und Emy Roeder bis hin zu Leo Erb, Karl Bohrmann, Herman de Vries, Hanns Schimansky und Doris Kaiser sowie zu vielen Neuzugängen von Barbara Hindahl, Paco Knöller, Norbert Kricke, Thomas Müller, Christiane Schlosser, Julia Steiner oder Max Uhlig. Anhand dieser Blätter vor allem der deutschen Kunstgeschichte werden auf höchstem Niveau viele wesentliche Strömungen der zurückliegenden rund 140 Jahre nachgezeichnet und über die Ausstellung hinaus ein Grundlagenwerk zur Handzeichnung vorgelegt.

      Vom Zauber der Handbewegung
    • Hans Purrmann und Willibald Gänger

      Ein Briefwechsel über die Kunst und Kultur der 1950er-Jahre

      Mit großem Einsatz förderte Hans Purrmann nach 1945 das neu erwachende Kunst- und Kulturleben in der Pfalz. Wichtiger Ansprechpartner war für ihn der SPD-Politiker und Geschäftsführer der Pfälzischen Sezession Willibald Gänger. Erstmals liegt nun ihr Briefwechsel der Jahre 1950-1960 vor. Die Briefe, ergänzt um sechs Quellentexte, geben Aufschluss über Purrmanns Einbindung in die Planungen der Pfälzischen Sezession und beschreiben sein Verhältnis zum Malerkollegen Rolf Müller-Landau. Durch viele Seitenblicke auf Purrmanns Vernetzung mit der Nachkriegskultur sowie auf Projekte des Deutschen Künstlerbundes und den damals virulenten Streit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit bilden sie eine wertvolle Ergänzung für das Verständnis der Kunst der 1950er-Jahre.

      Hans Purrmann und Willibald Gänger
    • Die Bildhauerin und Konzeptkünstlerin Susan Donath (*1979) beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Sepulkralkultur und Bildern, die sich dem Sterben und Vergessen widmen. 2018 war Donath mit ihren Arbeiten erstmals zu Gast im Kamenzer Sakralmuseum. Die Sonderausstellung VERLUST reagierte auf die besondere sakrale Tradition des Ortes und präsentierte zeitgenössische Interventionen im gotischen Kirchenraum. Eine wichtige Rolle spielten dabei Totenkränze, die von der Künstlerin mit Verweis auf die historische Sepulkralkunst in der Kamenzer St.-Just-Kirche, im Sakralmuseum St. Annen und der Stadtgeschichte im Malzhaus neu geschaffen wurden. Erweitert wurde Donath Annäherung an das Thema durch korrespondierende Werke von den Alten Meistern Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Agostino Carracci sowie von den Gegenwartskünstler*innen Georg Baselitz, Anja Bohnhof, Thomas Kläber, Jürgen Matschie, Johanna Rüggen und Karen Weinert. Die vorliegende Publikation dokumentiert die Sonderausstellung und führt schlaglichtartig verschiedene Erscheinungsformen des Verlustes vor Augen. Welche gesellschaftliche Relevanz etwa hat heute noch eine Renaissance-Druckgrafik mit der Darstellung der biblischen Flucht nach Ägypten? Welche Auswirkungen, welche Konflikte, zeitigt der Verlust von Heimat, sei es in Gestalt der Auflösung der DDR, sei es in Gestalt des Tagebaus, der Vertrautes verschlingt und zugleich neue Landschaften erzeugt? Grundlegend bereichert wird das Buch durch einen umfangreichen Katalog der mehr als 160 Kamenzer Totenkronen und Totenkränze des 18. und 19 Jahrhunderts. Er stellt die einzigartige Sepulkralkunst aus den Beständen der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Kamenz und der Städtischen Sammlungen Kamenz erstmals ausführlich und reich bebildert vor. Verschiedene Beiträge von Sören Fischer, Sylvia Müller-Pfeifruck, Ute Schönbach, Verena Schneider sowie Reiner Sörries widmen sich darüber hinaus wissenschaftlich den hier gezeigten Objekten der Kamenzer Erinnerungs- und Trauerkultur und beleuchten deren Bedeutung im Kontext der Sepulkralfoschung.

      Verlust
    • Gesetz und Gnade

      Wolfgang Krodel d. Ä., Lucas Cranach d. Ä. und die Erlösung des Menschen im Bild der Reformation

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Mit der Veröffentlichung der 95 Thesen und weiterer kritischer Schriften durch Martin Luther begann vor 500 Jahren die Reformation. Aber nicht nur Texte waren für deren raschen Erfolg von hoher Bedeutung, auch die Macht der Bilder erfuhr in diesem ideologischen wie konfessionellen Kampf eine bis dahin kaum gekannte Relevanz. Kern der neuen lutherischen Theologie war die Lehre von der Rechtfertigung des Menschen. In dieser entwickelte der Reformator auf Basis des biblischen Römerbriefes das Konzept, dass der Mensch allein durch den Glauben an Christus errettet werde. Es war Lucas Cranach der Ältere, der diese reformatorische Erkenntnis vom Text in das Medium des Bildes überführte. Das Thema „Gesetz und Gnade“ stellt die Erlösung des Menschen als allegorisches Lehrbild dar und zählt zu den erfolgreichsten Bilderfindungen des 16. Jahrhunderts. Cranachs Fassungen befinden sich heute in großen namhaften Museen. Es spricht für die überregional bedeutende Qualität der Kamenzer Kunstsammlung, dass auch das Sakralmuseum St. Annen eine besonders kostbare Version dieses Themas bewahrt. Gemalt wurde das Bildpaar „Gesetz und Gnade“ vom Schneeberger Maler und Cranach-Schüler Wolfgang Krodel dem Älteren im Jahr 1542. Mit dem vorliegenden Katalog wird dieses Bildpaar nun erstmals ausführlich vorgestellt und gewürdigt. Verschiedene Beiträge beleuchten die kunsthistorischen wie historischen Aspekte der Gemälde. Durch die Kooperation mit dem international ausgerichteten Cranach Digital Archive ist es dank neuer Infrarotuntersuchungen auch zum ersten Mal möglich, die Spuren des Malprozesses sichtbar zu machen. Der Katalog lädt damit zu Entdeckungen ein, die die bis heute gültigen Inhalte der Reformation erfahrbar machen.

      Gesetz und Gnade
    • Kreuzigungen

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Katalog zur Ausstellung „Kreuzigungen: Meisterschüler in Dialogen mit Beckmann, Corinth, Dali, Slevogt und Hrdlicka“, die vom 20. September bis 13. November 2015 in der Klosterkirche St. Annen Kamenz zu sehen war.

      Kreuzigungen
    • Die Konkrete Kunst. Sie ist eine der grundlegenden Schöpfungen des 20. Jahrhunderts. In ihr steht nicht mehr die Abstraktion der erfahrbaren Welt im Zentrum; vielmehr werden Farbe und geometrische Fläche wie Kreis, Quadrat oder Dreieck ins Zentrum eines neuen Bildkonzeptes gerückt. Gezeigt werden in diesem von Sören Fischer und Dieter Scheid kuratierten Katalog mehr als 200 hochkarätige Arbeiten unter anderem von Josef Albers, Frank Badur, Hermann Glöckner, Julia Mangold, Aurelie Nemours, Russell Maltz, Otto Piene, Karin Radoy, Jan Schoonhoven, Günther Uecker, Mark Williams und vielen weiteren deutschsprachigen wie internationalen Konkreten. Die Werke stammen aus einer bedeutenden saarländischen Privatsammlung und waren in dieser Zusammenstellung noch niemals zu sehen. Beiträge von Reinhard Ermen, Sören Fischer und Annette Reich zu verschiedenen Themenfeldern der Konkreten Kunst stellen die Werke, ihre Künstlerinnen und Künstler sowie die Kunsttheorie der Konkreten Kunst vor. Der Katalog erschien anlässlich der großen Sonderausstellung „Konkret Kunst“, die im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern von März bis September 2023 gezeigt wurde.

      Konkret Kunst
    • Verstrickungen

      Susanne Hanus und die Vernetzung des Raumes

      Begleitheft zur Installation „Verstrickungen. Susanne Hanus und die Vernetzung des Raumes“, die vom 5. Juni bis zum 6. August 2015 in der Klosterkirche und dem Sakralmuseum St. Annen zu sehen war.

      Verstrickungen