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Bookbot

Kurt Röttgers

    21. Juli 1944
    Identität als Ereignis
    Monetäre Textualität
    Kultur
    Das Soziale denken
    Kategorien der Sozialphilodophie
    Muße und der Sinn von Arbeit: ein Beitrag zur Sozialphilosophie von Handeln, Zielerreichung und Zielerreichungsvermeidung
    • Ausgehend von einer Klärung des Sinnbegriffs im Allgemeinen wird zunächst die Frage nach dem Sinn von Arbeit angegangen. Dabei zeigt sich, daß der Diskurs des neuzeitlichen Arbeitsethos, quasi zwischen den Zeilen, stets begleitet ist von den Gegenbegriffen des Nichtarbeitens. Unter diesen werden dann die Muße und die spezifische Zeitstruktur der Muße eigens behandelt. Schließlich wird erörtert, wie Muße und Arbeit im Sinnbegriff dialektisch miteinander verschränkt sind. Das dem Ökonomieprinzip komplementäre Kulturprinzip läßt die Zielerreichungsvermeidung als die Gestalt der Muße in Arbeit erscheinen. Abschließend werden Konsequenzen für die politische Theorie gezogen.

      Muße und der Sinn von Arbeit: ein Beitrag zur Sozialphilosophie von Handeln, Zielerreichung und Zielerreichungsvermeidung
    • Das Soziale denken

      Leitlinien einer Philosophie des kommunikativen Textes

      • 756 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Der Ansatz von Kurt Röttger in seiner Sozialphilosophie basiert auf dem Konzept des „kommunikativen Textes“, der das Soziale als ein „Zwischen“ definiert. Anstatt von einem Subjekt auszugehen, wird der soziale Prozess als kommunikative Relationen betrachtet, die in den Dimensionen Zeitlichkeit, Sozialität und Sinn analysiert werden. Röttger vermeidet substantielle Interpretationen des Zwischen und behandelt Themen wie Einheit und Differenz, Pluralität sowie das Politische. Sein methodischer Ansatz ist explorativ und sucht nicht nach festen Lösungen, sondern nach einem dynamischen Verständnis sozialer Interaktionen.

      Das Soziale denken
    • Kultur

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band untersucht das Thema Kultur aus einer systematischen Perspektive und betont den Ereignischarakter des Kulturellen. Anstatt Kultur als etwas Hergestelltes zu betrachten, wird sie als dynamischer Prozess verstanden, der sowohl störend als auch verstörend sein kann. Innerhalb dieses Prozesses entsteht ein kulturelles "Wir", das durch Differenz statt durch Identität geprägt ist. Das abschließende Kapitel widmet sich der Fremdheit der Kultur und dem Fremden innerhalb der Kultur, was die komplexen Wechselwirkungen und Herausforderungen im kulturellen Verständnis beleuchtet.

      Kultur
    • Identität als Ereignis

      Zur Neufindung eines Begriffs

      Der Begriff der Identität, ehemals viel diskutiert, scheint heute an Sprengkraft verloren zu haben. Die Gründe hierfür sind wohl darin zu suchen, dass Medialität mittlerweile an die Stelle von Anthropozentrik und Subjektzentrierung getreten ist. Daher wird hier erstmals ein Identitätsbegriff vorgeschlagen und entwickelt, der nicht mehr der Kontinuitätsvorstellung folgt, sondern den Ereignischarakter von Identität hervorhebt und der daher für Philosophie und Sozialwissenschaften gleichermaßen anschlussfähig ist.

      Identität als Ereignis
    • Das Soziale als kommunikativer Text

      Eine postanthropologische Sozialphilosophie

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Das Buch bietet eine Konzeption der Sozialphilosophie, die in der Medialität das eigentlich Soziale erkennt. Damit stellt sich der soziale Prozess als kommunikativer Text dar, der durch die drei Dimensionen der Zeit, des Sozialen und des Diskursiven strukturiert ist. Der Band fokussiert die diskursive Ebene und rekonstruiert das Symbolische (Noetik) und das Normative (Ethik) als seine Hauptrichtungen. Kurt Röttgers zeigt: Eine solche kommunikationstheoretisch fundierte Sozialphilosophie kommt erstmals ohne die berüchtigten Menschenbilder aus und ermöglicht zugleich eine neue Grundlegung der Ethik und des Denkens des Politischen.

      Das Soziale als kommunikativer Text