La Pastorella Bücher

Hannah entdeckt einen bewegungsunfähigen Schmetterling an der Bushaltestelle und fragt sich, was mit ihm geschehen ist. Die Geschichte erzählt, ob und wie sie ihm helfen kann und welche besondere Rückkehr dieser Hilfe folgt.

Der Inhalt stellt, mitunter auch in dichterisch leichtfüßigen Schritten, eine Begegnung/Szene dar die aus dem Leben gegriffen scheint. Doch mit diesen Figuren erhalten die Alltagsgeschichten einen besonders gekonnten Ausflug in eine andere Kulisse, in eine andere Welt. Die menschlichen Geschichten scheinen allerdings zeitlos zu sein. Sich in ihren Werken ganz der Muse hinzugeben. Vollkommen und geborgen zu sein und somit auch dem Leser (Jung und Alt) sein Vergnügen erahnen zu lassen. Eine Wohltat der Autorin so wie hoffentlich auch den Lesern!

Die Autorin schreib diese fiktive Kurzgeschichte, die zeitlich ins Hochmittelalter fällt, während des Eigenstudiums über "Die Staufer". Wohl aber zuletzt über das Schicksal Konradins inspiriert und dazu "aufgerufen" dies zu verarbeiten.

Am Parkplatz vorsichtig eingeparkt weiß ich, daß meine Hausapotheke stets griffbereit ist [...] Also gehe ich schnell die Heiltropfen holen. Wird er noch auf sie warten können? Wieder einmal kommt ein versehrtes Tierchen, diesmal ein riesen Grashüpfer, zu Hannah's Mutter. Er hält sich am Auto fest und zeigt sich ein paar Mal, aber Hannah's Mama versteht zuerst gar nicht, was das soll. Sie steht diesem Tierchen eher skeptisch gegenüber und scherzt auch noch über ihn. Erst spät bemerkt sie, das der Grashüpfer sie um Hilfe bittet.