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Bookbot

Christoph König

    1. Januar 1956
    Geschichte der Germanistik. Bd.49/50
    Zweite Autorschaft
    Internationales Germanistenlexikon 1800-1950. Band 1:, A-G
    Internationales Germanistenlexikon 1800-1950. Band 2:, H-Q
    Internationales Germanistenlexikon 1800-1950. Band 3:, R-Z
    Engführungen
    • 2023

      Kreativität

      Lektüren von Rilkes ›Duineser Elegien‹

      Rilke schrieb seinen Gedichtzyklus »Duineser Elegien« in dem langen Jahrzehnt von 1912 bis 1922. Ein Werkkomplex entstand, der die zehn großen, kanonisch gewordenen Elegien umfasst und ebenso »Fragmentarisches« – so nannte Rilke einen zweiten Band, der mit dem Zyklus im Jahr 1923 erscheinen sollte. Dazu kam es freilich nicht. Die Lektüren von Christoph König gelten allen Gedichten des Zyklus und des Fragmentarischen jeweils individuell. Sie entfalten den Werkkomplex unter dem Gesichtspunkt der „Kreativität“. Die Frage lautet: Welches sind die Bedingungen, die die Gedichte jeweils möglich machen? Eine Wiegebewegung zwischen Zauberei und Redlichkeit zeigt sich, die die großen Themen Liebe, Tod, Krankheit und vor allem Kunst erfasst. Diese Redlichkeit besteht in der Skepsis, die sich stets durchsetzt - die Gedichte wissen, dass sie von etwas Transzendentem nur träumen, es aber nicht fassen können. So bleibt dem Dichter allein die Gedankenarbeit in der Sprache. - Ein Epilog zur Kritik der Überwältigung beschließt die Lektüren. Das Buch bildet mit seinen Interpretationen das Gegenstück zum ersten, von Christoph König herausgegebenen Band der neuen historisch-kritischen Ausgabe der „Werke“ Rilkes, der die „Duineser Elegien und die zugehörigen Gedichte enthält.

      Kreativität
    • 2021

      Zweite Autorschaft

      Philologie, Poesie und Philosophie in Friedrich Nietzsches »Also sprach Zarathustra« und »Dionysos-Dithyramben«

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Insistierende Lektüren und Forschungskritik - nach Maßgabe der kreativen Praxis in Nietzsches späten Werken. Friedrich Nietzsches Prosawerk "Also sprach Zarathustra" und der späte Gedichtzyklus "Dionysos-Dithyramben" (1889) sind in der Ausdrucksweise poetisch, verfolgen ein philosophisches Ziel und entwickeln ihre Ordnung philologisch, wenn Nietzsche seine überschießenden Einfälle kommentiert und textkritisch Diese dreifache Vernunft leitet die Kreativität und deren "Arbeit am Sinn". Angesichts ihrer Komplexität sind die Werke nur unter Verlusten den einzelnen Disziplinen zugä der Literaturwissenschaft, der Philosophie und den Philologien. Daher übt sich dieses Buch in einer kritischen, insistierenden, die Vernunftformen engführenden Lektüre. Die Lektüre ist kritisch, weil sie ihre Praxis theoretisch betrachtet und das in wissenschaftshistorischer Klarheit tut. Die Lektüre insistiert, wo sie stets wieder zum kreativen Gang der Werke zurückkehrt. Die Lektüren als raison d`être des Buchs gelten exemplarischen Kapiteln des "Zarathustra" und allen neun "Dithyramben", und sie spiegeln sich in der entschiedenen Analyse bisheriger Forschungstopoi - vertreten durch Lou Andreas-Salomé, Heidegger, Bennholdt-Thomsen, Kommerell, Schlaffer, Groddeck und anderen.

      Zweite Autorschaft
    • 2021

      Geschichte der Philologien± (bis 2019 ?Geschichte der Germanistik±) feiert 2021 ihr 30-järiges Bestehen. Seit 1991 war die Zeitschrift das Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Neben Forschungsbeiträgen zu den einzelnen Philologien werden Inedita präsentiert, Neuerwerbungen in Literatur- und Universitätsarchiven vorgestellt und Forschungsprojekte skizziert. Jedes Doppelheft enthält eine ausführliche, kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen.00Mit Beiträgen u. a. von: Felix Christen, Norbert Groeben, Beatrice Gruendler, Stefan Litt, Yuji Nawata, Nguyen Giang Huong, Norbert Oellers, Isabel Toral und Jürgen Trabant

      Geschichte der Philologien
    • 2019

      Wunsch, Indianer zu werden

      Versuche über einen Satz von Franz Kafka

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.

      Wunsch, Indianer zu werden
    • 2018

      IFRS-Anwender müssen für im Kalenderjahr 2018 beginnende Geschäftsjahre die Vorschriften des IFRS 15 zur Umsatzrealisierung erstmalig verpflichtend anwenden. Der Prozess der Umsatzrealisation ist komplex und für Passagierairlines mit verschiedenen bilanziellen Herausforderungen verbunden. Zwar leitet der Standardsetzer den Bilanzierenden mit dem in IFRS 15 verankerten Fünf-Schritte-Modell durch den Prozess der Umsatzrealisierung. Allerdings bestehen in Theorie und Praxis hinsichtlich der Abbildungsvorschriften in den einzelnen Schritten Auslegungs- und Anwendungsfragen. Dies nimmt der Verfasser zum Anlass, die Vorschriften des IFRS 15 zur Umsatzrealisierung für Beförderungs- und Zusatzleistungen zu analysieren und mit dem Ziel der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen zu konkretisieren. Dabei spiegelt er die Vorschriften an den qualitativen Anforderungen des Conceptual Framework als Würdigungsgrundlage der IFRS-Rechnungslegung.

      Umsatzrealisierung in der Airline-Industrie nach IFRS 15
    • 2018

      Lektürepraxis und Theoriebildung

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Œuvre und die philologisch-hermeneutische Praxis eines großen Lesers, der nach seiner Emanzipation vom George-Kreis auch ein Dichter blieb, erscheint hier in neuem Licht. Max Kommerells Lektüren und sein produktiver Umgang mit Goethe, Kleist, Grillparzer, Jean Paul, Nietzsche oder Hofmannsthal, aber auch den Traditionen von der Antike bis zur commedia dell`arte, von der Philologie bis zur jüngst von Giorgio Agamben adaptierten Theorie der Sprachgeste werden von Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Ländern und Disziplinen untersucht. Mit Beiträgen von Christian Benne, Ulrich von Bülow, Paul Fleming, Friederike Felicitas Günther, Birthe Hoffmann, Christoph König, Peter König, Blanche Kommerell, Elmar Locher, Michael Karlsson Pedersen, Gabriella Pelloni, Giovanna Pinna, Francesco Rossi, Isolde Schiffermüller, Fabio Antonio Scrignoli, Matthias Weichelt und David E. Wellbery.

      Lektürepraxis und Theoriebildung
    • 2017

      Aus dem Inhalt: Jürgen Paul Schwindt: Die Theorie der Philologie - eine Standortbestimmung Benoît Vermander: Comment lire les Classiques (chinois)? Utz Maas: August Friedrich Potts ominöses Manuskript über Lautsymbolik Beatrice Gruendler: Abu Tammams Modernität Colinda Lindermann: Al-Firuzabadi togatus: Arabische Wörterbücher in der europäischen Frühmoderne Christoph König: Wie liest man eine Seite? Konzepte der Materialität Bernhard Fischer: Literaturarchive als Forschungsarchive. Archiv und Edition

      Geschichte der Germanistik. Bd.51/52
    • 2016

      Nach sechzig Jahren die erste vollständige Interpretation von Rilkes Zyklus »Die Sonette an Orpheus« (1922). Rainer Maria Rilkes Gedichtzyklus »Die Sonette an Orpheus« (1922) steht im Schatten der zugleich entstandenen »Duineser Elegien«. Die 55 Sonette sind kühner und zukunftsträchtiger, denn Rilke versucht in ihnen, die mit der Tradition verloren gegangene Kunst des Orpheus, des Inbegriffs der Dichter, unter heutigen Bedingungen erneut zu schaffen. So entsteht im Zyklus eine ebenso geschlossene wie fremde, sprachliche und in höchstem Maße rationale Welt. Allein eine insistierende Lektüre, die ihre Praxis theoretisch und im Streit mit anderen Interpretationen überprüft, kann ohne solche Vorurteile die Eigenart der Sonette fassen und verstehen. Das Insistieren nimmt hier die Gestalt einer Lektüre à plusieurs an - 25 Mitglieder des von Christoph König geleiteten internationalen Peter Szondi-Kollegs haben jeweils einzelne Gedichte interpretiert und in mehreren Tagungen gemeinsam ihren Sinn für die Gedichte geschärft. Geboten werden alle Sonette in einer historisch-kritischen Edition und die zugehörige Interpretation. Mit Beiträgen u. a. von Jean Bollack, Kai Bremer, Daniela Danz, Mark-Georg Dehrmann, Audrey Giboux, Alexander Nebrig, Beatrice Trînca, Stephan Turowski.

      Über "Die Sonette an Orpheus" von Rilke
    • 2014

      Heinz Georg Büchmanns "Geflügelte Worte" Konstantin Azadovski und Gabriel Die Odyssee des "Professors" Matankin Denis Blumenberg et l`hérmé-neutique de la lecture Christoph Kö Nietzsches zweite Autorschaft Michel Un projet de dictionnaire sino-européen des concepts critiques Na Schä Über das "bildliche Denken" als hermeneutisches Mittel in der Geschichte der chinesischen Philologie Kommentierte Bibliographie 2018/19 und Projektberichte.

      Geschichte der Germanistik