Der Protagonist betrachtet im Juli nachdenklich ein leeres Blatt und hält den Kuli in seiner Künstlerhand, den er als ungeeignet empfindet.
Wolfgang Rödig Bücher






In diesem Gedicht wird das Bild eines Menschen beschrieben, der auf einem feuchten Stuhl sitzt und mit nasser Hose liest. Es thematisiert das Leben und die Umstände einfacher Leute, die in bescheidenen Verhältnissen leben.
...Mit Recht bedrängend Ordnung und Gesetz Doch nahm er's nicht als Vorwand, sich zu brüsten Vielmehr die Unschuld bat, mich du verletz Auf daß uns reift ein Grund, um aufzurüsten...
... Im Gegenzug bin ich dir nicht geneigt Wie im Moment mir die Gefühlswelt zeigt Wir könnten trennen also uns im Bösen Noch besser wär' es, den Konflikt zu lösen...
... Das Kernproblem ist der ins Taschentuch Zur Kenntnisnahme eingefügte Knoten Der scheinbar einer, wie er steht im Buch Das nirgendwo zur Einsicht angeboten...
... In Wahrheit nicht mal es zum Himmel schreit Daß zweifelsohne jeder Obrigkeit Vorzüglich in den Kram ein solcher paßt Dem nied'res Volk, wo's nötig, rasch verhaßt...
... So sollt' und dürft' es eigentlich nicht sein So möchte meinen man doch eigentlich Und könnt' vielleicht sehr schwer nur seh'n es ein Würd' es halt doch als hohl herausstell'n sich...
... Und so der's wissen woll'nde Menschenfresser Der nicht so recht mit sich zurecht mehr kam Sich zwar sein größtes und sein schärfstes Messer Jedoch am Ende nicht das Leben nahm...
...Maria, Joseph, in der Kripp' das Kind Man fand im Stall bei Esel, Ochs' und Rind Und da die Hirten dieses nun geseh'n Erzahlten sie von jenes Worts Ergeh'n..."