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Bookbot

Albrecht Dümling

    1. Januar 1949
    Artur Schnabel
    Zu den Antipoden vertrieben
    Musik hat ihren Wert
    Mein Gorilla hat 'ne Villa im Zoo
    Gottfried Keller vertont von Johannes Brahms, Hans Pfitzner, Hugo Wolf
    Lasst euch nicht verführen
    • 2018

      Artur Schnabel

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Tage für Interpretation und Aufführungspraxis der Hochschule für Musik Saar standen im Oktober 2015 unter dem Motto „Artur Schnabel – Die Kunst zu erben“. Schnabel, einer der herausragenden Pianisten des 20. Jahrhunderts, setzte auch als Pädagoge Maßstäbe, während seine Kompositionen erst in den letzten Jahren stärkere Beachtung fanden. Die in diesem Band gedruckten Vorträge widmen sich den verschiedenen Tätigkeitsfeldern Schnabels und suchen nach Querverbindungen. Sie werden ergänzt durch erstmals veröffentlichte Tondokumente sowie Erinnerungen der Zeitzeugen Hans Heinz Stuckenschmidt, Dietrich Fischer-Dieskau, Leonard Hokanson und Peter Diamand.

      Artur Schnabel
    • 2012

      Verweigerte Heimat

      Léon Jessel (1871-1942), Komponist des 'Schwarzwaldmädel'

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der deutsche Komponist Léon Jessel lebte von 1871 bis 1942. Durch das Charakterstück 'Parade der Zinnsoldaten' und vor allem die zahllos aufgeführte und mehrfach verfilmte Operette 'Schwarzwaldmädel' ist sein Werk populär geblieben; das Gesamtwerk und letztlich auch er selbst sind dagegen mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Nach großen Erfolgen bis 1933 waren die letzten zehn Lebensjahre des Komponisten von Tragik und grotesker Fehleinschätzung der eigenen Lage geprägt. Jessel, der bereits 1894 aus der jüdischen Gemeinde ausgetreten und zum christlichen Glauben übergetreten war, stand den Nationalsozialisten auf Grund seiner deutschnationalen Ansichten von Anfang an wohlwollend gegenüber. Diese wiederum schätzten in ästhetischer und inhaltlicher Hinsicht sehr wohl die Werke des 'Volljuden'. Jessel ersuchte gar um Aufnahme in Alfred Rosenbergs 'Kampfbund für deutsche Kultur', wurde jedoch abgewiesen und mit Aufführungsverbot belegt. Nachdem ein privater Brief von ihm abgefangen worden war, in dem er seine verzweifelte Lage geschildert hatte, wurde der Siebzigjährige Ende 1941 zur Gestapo-Leitstelle in Berlin-Mitte vorgeladen und festgenommen. Von der Gestapo schwer misshandelt, verstarb Léon Jessel am 4. Januar 1942 im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Die Biographie des Musikwissenschaftlers Albrecht Dümling bietet sowohl eine Analyse der Werkentwicklung Jessels als auch eine Beschreibung seines Lebens und Nachwirkens.

      Verweigerte Heimat
    • 2011

      Die verschwundenen Musiker

      Jüdische Flüchtlinge in Australien

      • 444 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Als nach 1933 viele Musiker vom NS-Regime aus Deutschland und Österreich vertrieben wurden, führte die Flucht manche bis ins ferne Australien. Hier mussten sie sich eine neue Existenz aufbauen. Während es einigen wenigen gelang, die Musikkultur ihrer neuen Heimat entscheidend mit zu prägen, wurden andere als »feindliche Ausländer« interniert und oft zum Wechsel des Berufs gedrängt. So verschwanden sie auf doppelte Weise und fielen nicht selten dem Vergessen anheim. Das Buch ist das Ergebnis einer jahrelangen Spurensuche in Archiven. Es lebt aber ebenso von den Erkenntnissen aus zahllosen Gesprächen mit Überlebenden und Zeitzeugen. Damit gelingt es Albrecht Dümling, ein neues, bisher kaum beachtetes Kapitel der Kulturgeschichte des Exils aufzuschlagen. Das Buch legt Zeugnis ab vom persönlichen Mut der verschwundenen Musiker und von ihrem Überlebenswillen und Pioniergeist vor dem Hintergrund der rassischen, politischen oder religiösen Verfolgung durch das Dritte Reich.

      Die verschwundenen Musiker
    • 2010

      Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge zu Hanns Eislers Leben und Werk. Albrecht Dümling bietet eine Einführung zu Eisler, Adorno und der Wiener Schule. Christoph Keller analysiert Eislers frühe Klaviermusik, während Albrecht Betz die Verbindungen zwischen Wien, Berlin und Paris beleuchtet, insbesondere die Beziehung zu Max Deutsch. Peter Gradenwitz beschreibt Eislers Rolle als Schüler und Lehrer, und Jürgen Schebera untersucht die langjährige Freundschaft zwischen Adorno und Eisler durch Briefe und Texte. Theodor W. Adorno teilt seine Notizen über Eisler, und Martin Hufner thematisiert Aspekte der Zwölftontechnik. Dorothee Schubel betrachtet die Lieder der Emigranten und deren Verbindung zu Bertolt Brecht. Klaus Völker diskutiert die gemeinsame Suche nach Vernunft in der Musik zwischen Brecht und Eisler. Albrecht Betz analysiert Eislers dialektische Kompositionstheorie, während Gerhard Scheit Eislers satirische Kompositionen thematisiert. Hartmut Fladt erforscht die Semantik in Eislers Musik, und Volker Helbing beleuchtet editorische Probleme in seinen Nonetten. Berndt Heller widmet sich Eislers filmmusikalischem Schaffen im amerikanischen Exil. Albrecht Dümling und Horst Weber präsentieren weitere Aspekte von Eislers Filmästhetik und Entdeckungen in Los Angeles. Károly Csipák und Gerd Rienäcker bieten Thesen zur Eisler-Rezeption und zur musikalischen Interpretation. Eine Diskussion über Eislers kompositorische Ansätze run

      Hanns Eisler
    • 2003
    • 2000
    • 1993