Das lyrische Ich reflektiert über die Herausforderungen der modernen Gesellschaft, die existenziellen Fragen und die fortschreitende Weltzerstörung. Trotz des Wissens um diese Probleme bleibt die Liebe, mit all ihren Facetten, präsent. Die Gedichte sind emotional und thematisieren das Spannungsfeld zwischen Licht und Dunkelheit im Menschsein.
Verdichtetes
Das Buch vereinigt 98 Gedichte aus allen Bereichen der Gefühlswelt. Sie machen die komplexen Emotionen des lyrischen Ichs für den Leser auf eindrucksvolle Weise erfahrbar. Indem die konkreten Besetzungen von ich und du offenbleiben, bietet der Autor dem Leser viel Raum für die Identifikation mit den beschriebenen Emotionen und Erinnerungen. Der Autor zeichnet sich durch einen souveränen Einsatz vieler Stilmittel aus. Für jeden, der Fühlen kann, ist das eine Sammlung hochemotionaler Gedichte, die keinen Winkel des Herzens unerforscht lässt.
Liebesgefühl Der Tag blüht auf, in deiner Hand, und nicht ein Gegenton erschallt, für dich nur singen alle Vögel und wiegt der Wind so sanft den Wald. Warm fließt es aus deinen Händen und gießt sich über meine Welt. Nichts da, was dem noch schaden kann, was ihm sich bös entgegenstellt. Oh, deine Hände schließen ein, mir Wärme, Blühen, Träumerei, und nichts an Lüge mischt sich ein, und ich, ich taue auf dabei.