Heberto Padilla Bücher
Heberto Padilla war ein kubanischer Dichter und die zentrale Figur der sogenannten „Padilla-Affäre“. Sein poetisches Werk befasst sich mit komplexen Fragen der Identität und politischen Realität. Padillas literarischer Beitrag liegt in seiner mutigen Auseinandersetzung mit der menschlichen Erfahrung angesichts gesellschaftlicher und politischer Zwänge. Er zeichnete sich durch seinen einzigartigen Stil und seine tiefen Einblicke in die menschliche Psyche aus.




In meinem Garten grasen die Helden. Roman
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
"In meinem Garten grasen die Helden" thematisiert den aussichtslosen Kampf der Revolutionäre gegen ein korruptes System und beleuchtet die verratenen Revolutionen sowie die unmögliche Liebe in diesem Kontext.
Außerhalb des Spiels
Gedichte
Heberto Padilla (1932 Puerta de Golpe/Cuba) war ein cubanischer Dichter, der 1959 als Anhänger der Revolution Fidel Castros aus den USA nach Cuba zurückkehrte. 1968 erhielt er für den Gedichtband Fuera del Fuego (Außerhalb des Spiels) den bedeutendtsen cubanischen Literaturpreis für Lyrik, obwohl die Gedichte der Regierung negativ aufgefallen waren. 1971 wurde Padilla verhaftet und gezwungen, öffentlich Selbstkritik zu üben. Intelektuelle wie Susan Sontag, Jean-Paul Sartre, Simone de Beuavoir und Hans Magnus Enzensberger legten in einem Brief Protest bei Fidel Castro ein. 1980 konnte Padilla über Intervention von Edward Kennedy Cuca verlassen. Er lehrte in der Folge an verschiedenen amerikanischen Universitäten und verstarb 2000 in Auburn/Alabama. Der Herausgeber und Übersetzer Günter Maschke (1943-2022) war ein persönlicher Freund des Dichters und wurde, auch wegen seines Eintretens für Padilla, aus Cuba abgeschoben. Der Übersetzung der bedeutenden Dichtung Padillas hat er eine instruktive Dokumentation beigegeben.
Fuera del Juego
- 199 Seiten
- 7 Lesestunden
En 1968, "Fuera del juego" de Padilla generó controversia en Juventud Rebelde y ganó el Premio Julián del Casal. Sin embargo, el comité de la UNEAC expresó su desacuerdo, acusándolo de ser ideológicamente contrario a la revolución cubana y criticando su ambigüedad y enfoque individualista, lo que lo alineaba con el pensamiento de derecha.