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Kerangal Maylis

    Maylis de Kerangal schreibt in einem kraftvollen, umfassenden Stil und erforscht oft die grundlegenden Prozesse der Schöpfung und Transformation. Ihre Erzählungen tauchen in die Körperlichkeit der Existenz ein, sei es der Bau von Brücken oder die Reise eines für eine Transplantation bestimmten Herzens. Sie besitzt die einzigartige Fähigkeit, sowohl weite, überschwängliche Landschaften als auch intime Details menschlichen Handelns mit gleicher Klarheit darzustellen. Ihre Prosa lädt die Leser ein, sich in das Gefüge des Lebens und seine tiefsten Momente einzutauchen.

    Dans les rapides
    Off the Beaten Track
    Kanus
    Eine Welt in den Händen
    COOK
    • COOK

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,9(34)Abgeben

      "A slim, bountiful, beautifully written (and gorgeously translated) 'Portrait of the Chef as a Young Man.'" --Nancy Klinke, The New York Times Book Review One of BBC Culture's Ten Books to Read this March and The Rumpus Book Club Pick for March Maylis de Kerangal follows up her acclaimed novel The Heart with a dissection of the world of a young Parisian chef More like a poetic biographical essay on a fictional person than a novel, The Cook is a coming-of-age journey centered on Mauro, a young self-taught cook. The story is told by an unnamed female narrator, Mauro’s friend and disciple who we also suspect might be in love with him. Set not only in Paris but in Berlin, Thailand, Burma, and other far-flung places over the course of fifteen years, the book is hyperrealistic—to the point of feeling, at times, like a documentary. It transcends this simplistic form, however, through the lyricism and intensely vivid evocative nature of Maylis de Kerangal’s prose, which conjures moods, sensations, and flavors, as well as the exhausting rigor and sometimes violent abuses of kitchen work. In The Cook, we follow Mauro as he finds his path in life: baking cakes as a child; cooking for his friends as a teenager; a series of studies, jobs, and travels; a failed love affair; a successful business; a virtual nervous breakdown; and—at the end—a rediscovery of his hunger for cooking, his appetite for life.

      COOK
    • Eine junge Frau, Paula Karst, entschließt sich, ihre Heimatstadt Paris zu verlassen und nach Brüssel umzusiedeln: Dort besucht sie die Akademie für angewandte Kunst und lernt, auch die schwierigsten Aspekte der Wirklichkeit mit der Hand täuschend nachzuahmen. Da solche Fähigkeiten in einer Zeit, die sich mit Surrogaten zufriedengibt, en vogue sind, ist sie ständig mit der termingerechten Erfüllung ihrer Aufträge beschäftigt: Mal ist ihre Kunst in Russland gefragt, mal soll sie in Paris die entsprechend luxuriösen Apartments illuminieren, schließlich bricht sie nach Rom auf, in das Reich der Cinecittà, um an der Illusion von Wirklichkeit zu arbeiten. Doch die Serienproduktion von geschäftlichen Erwägungen dienenden Nachahmungen ist ihr nicht Herausforderung genug: Deshalb beschließt sie, sich bei den Nachbildungen der berühmten Höhlen von Lascaux (Entstehungszeit: zwischen 17000 und 15000 v. Chr.) in der Dordogne zu engagieren. Die Aufgabe unterscheidet sich zunächst in nichts von den gängigen, den Effekt der Realität erzeugenden Zeichnungen. Während der Arbeit an der millimetergenauen Rekonstruktion der berühmten Wandmalereien drängen sich ihr allerdings unabweisbare Fragen auf: Kann man als Gegenwartsmensch prähistorische Gemälde reproduzieren, müsste man sich dafür nicht in einen Urzeitmenschen verwandeln? Oder ist umgekehrt die Rettung der Zeichnungen durch Vortäuschung das einzige Gegenmittel zum die (Um-)Welt zerstörenden Lebensstil? Ist eine Welt, die jederzeit und überall zuhanden ist, nicht notwendigerweise dem Untergang geweiht? Gibt es überhaupt noch einen eindeutigen Unterschied zwischen Realität und Nachahmung, zwischen harten Fakten und inszenierten Illusionen, zwischen Nachrichten und fabrizierten Meldungen?

      Eine Welt in den Händen
    • Immer stimmt irgendetwas nicht . Wenn die Freundin Zoé plötzlich fremd wirkt, ihre Stimme ein ungewohntes Timbre aufweist, weil sie sich, wie sich endlich erweist, für einen Job beim Radio einem Sprechtraining unterzogen hat. Wenn sich nach Jahren der Fernbeziehung die langersehnte Nähe zu Sam nicht einstellt, weil sich die Liebenden nur übers Telefon kannten und sich ihre wahren Stimmen nicht synchronisieren wollen. Oder wenn der Vater es nicht übers Herz bringt, die von der verstorbenen Mutter gesprochene Ansage auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter zu löschen – und damit ihre Stimme auf ewig verschwinden zu lassen. Die acht ungleichen Frauenstimmen dieser alle Sinne ansprechenden Geschichten erzählen von Momenten, in denen Nähe und Entfremdung ineinander vibrieren. Wo eine winzig kleine Verschiebung im Gefüge allesentscheidend ist und Liebe in Skepsis umschlägt, Befangenheit in Zutrauen. Momente, die Raum für befreiend Neues schaffen.

      Kanus
    • Off the Beaten Track

      • 40 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,0(18)Abgeben

      "Paul, aged 10, who lives with his aunt, sets out on an expedition to the mountains with his parents' old friend, Bruce. Having reappeared after three years of silence, Bruce is eager to keep the promise he made to Paul many years ago to take him on a three-day mountain trek. Paul, whose parents' absence is never explained, longs for Bruce's friendship and wants badly to prove himself. But his is also timid and unsure and Bruce who is better at doing than explaining doesn't make it any easier. A dramatic event gives Paul the chance to find his inner strength, and to show himself and everyone else what he is capable of. And he has earned a trip to the Rockies next year. A breath-taking mountain adventure, set in the French alps, told in the form of a graphic novel with just a few words by Maylis de Kerangal and beautiful, dramatic screen prints by Tom Haugomat. This is a powerful book for boys on the cusp of adolescence."-- Provided by publisher

      Off the Beaten Track
    • Dans les rapides - literatura francuskojęzyczna. Idealna książka do nauki francuskiego dla miłośników języka i pasjonatów czytelnictwa. « T’es rock, t’es pas rock. La vie rock. Ce n’est pas gravé sur les disques, ce n’est pas imprimé dans les livres. Une épithète consubstantielle, un attribut physique comme être blonde, nerveux, hypocondriaque, debout. Rock rock rock. Le mot est gros comme un poing et rond comme un caillou. Prononcé cent fois par jour, il ne s’use pas. Dehors le ciel bouillonne, léger, changeant quand les nuages pèsent lourd, des milliers de tonnes bombent l’horizon derrière les hautes tours, suspendus. Être rock. Être ce qu’on veut. Plutôt quelque chose de très concret. Demandez le programme! » Le Havre, rok 1978. Są trzema nierozłącznymi przyjaciółkami. Podróżując autostopem w pewną deszczową niedzielę, słyszą wydobywający się z Renault 16 głos Debbie Harris, piosenkarki grupy Blondie. Debbie, która narzuca swoje zdanie chłopakom z zespołu. Debbie, która stanie się ich autorytetem.

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